* In der Post waren Zusage-Briefe von zwei Schulen. Der Adventsjunge wird im Sommer in die Grundschule gehen, in der auch schon zwei seiner Geschwister waren. Und der kleine Bruder wird das Gymnasium besuchen, das ebenfalls schon seine älteren Geschwister besuchen oder besucht haben. Es folgen jetzt noch Elternabende, auf denen wir erfahren werden, welche Klasse das Kind jeweils besucht, welche Lehrerinnen oder Lehrer es bekommt und vor allem: ob auch die Freunde in dieselbe Klasse gehen.
* Außerdem kamen gleich zwei Briefe, in denen an die Kinderkontrolluntersuchung U7 für die Augustschnuppe erinnert wurde. Der eine Brief kam vom Gesundheitsamt, der andere von der Krankenkasse. Ich habe gleich in der Kinderarztpraxis angerufen und einen Termin für Mitte August gemacht.
* Und weil ich gerade dabei war, habe ich in unserer Zahnarztpraxis einen Vorsorgetermin für die ganze Familie besorgt. In den letzten Jahren habe ich immer erst nach den Sommerferien angerufen, da gab es nur noch Termine im Dezember. In diesem Jahr wollte ich nicht wieder in der Adventszeit und am dunklen Nachmittag in der Praxis sitzen. Wir gehen jetzt im Oktober, tschakka!
* Letzte Woche habe ich mir im Kino "Vom Winde verweht" angeschaut. Ein Kulturverein aus der Gegend zeigt alle zwei Wochen einen Filmklassiker. Diesmal also dieses vierstündige Werk. Vor dem Film gab es noch ein paar interessante Informationen zum Dreh, zur Musik und den Schauspielerinnen und Schauspielern. Der kleine Kinosaal war vollbesetzt. Ich war mir vorher nicht ganz sicher, ob ich wirklich bis Mitternacht durchhalte. Aber der Abend war diesmal ein besonderes Erlebnis, da das Publikum besonders gut mit der Handlung mitging. Natürlich kannten alle den Film schon lange. So wie ich, ich kenne den Film seit meiner Jugend und habe ihn schon unzählige Male gesehen. Ein paar Sachen sehe ich heute mit anderen Augen, aber insgesamt kann man den Film immer noch ganz gut anschauen. Am nächsten Morgen war ich überraschenderweise gar nicht so müde, wie ich befürchtet hatte.
* Das Wetter macht mir Sorgen. Es ist viel zu trocken. Das merke ich schon in unserem kleinen Gärtchen. Ich will gar nicht an die Landwirtschaft denken. Vorgestern hat es bei uns nebenan im Naturschutzgebiet gebrannt. Die Feuerwehr hatte Mühe, an den Brandherd mitten im Wald heranzukommen.
* Letzten Herbst haben wir mit dem Adventsjungen Fahrradfahren geübt. Vielmehr: wir fanden, es wäre an der Zeit. Er fand das gar nicht. So ließen wir es erstmal wieder bleiben und warteten einfach ab. Gestern beschloss er, mit seinem Bruder Fahrrad zu fahren. Sprachs, stieg auf sein Fahrrad und fuhr los. Und er kann es. Einfach so! Ha, wie großartig!
Ganz liebe Grüße für euch von Kathrin aus Bremen
AntwortenLöschenDankeschön und Grüße zurück!
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