Sonntag, 25. März 2018

1000 Fragen an mich selbst (12)

Eine neue Woche, eine neue Runde Fragen und Antworten. Noch mehr Teilnehmerinnen sind bei Johanna versammelt. Alle 1000 Fragen und meine bisherigen Antworten stehen hier oben im Menü

221. Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick?

Auf alle Fälle! Viele meiner Freundinnen sind deshalb meine Freundinnen. Und mein Gefühl hat mich noch nie betrogen.

222. Gönnst du dir selbst regelmässig eine Pause?

Ich versuche es, aber es gelingt mir längst noch nicht immer.

223. Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen?

Nein. Ich wollte es immer. Auch wenn es manchmal schmerzhaft endete, ging dem immer eine wunderschöne Zeit voraus.

224. Steckst du Menschen in Schubladen?

Es gab Zeiten, da habe ich das gemacht. Mittlerweile kann ich ganz gut zulassen, dass jede Person ihr eigenes Leben auf ihre Weise lebt.

225. Welches Geräusch magst du?

Was für eine Frage! Natürlich Meeresrauschen! Aber auch den ersten Amselgesang am frühen Morgen, das Klackern der Kaffeemühle, das Knistern von frischer duftender Bettwäsche, Grillenzirpen, Kindergeschrei unterm Rasensprenger, das Knirschen von Schnee unter meinen Schuhsohlen, das Anzündgeräusch eines Streichholzes, Katzenschnurren, Pferdeprusten, Blätterrascheln.......



226. Wann warst du am glücklichsten?

Als ich den Liebsten kennengelernt habe. Wir hatten so eine wunderbare Anfangszeit! Wir sind nach ein paar kurzen Wochen zusammengezogen und durften uns gleich darauf auf unser erstes gemeinsames Kind, das Mutzelchen freuen. Wir haben an einem schönen Ort in einer tollen Wohnung gewohnt, das Glück hätte nicht größer sein können. Aber auch nach 10 gemeinsamen Jahren bin ich immernoch sehr glücklich. (Allerdings viel müder als damals.)

227. Mit wem bist du gern zusammen?

Mit meinem Mann und meinen Kindern. Mit Freundinnen und Freunden und Menschen, wo wir willkommen sind und so angenommen werden, wie wir sind. Mit mir selbst.

228. Willst du immer alles erklären?

Hm, was soll das heißen? Ich bin Erzieherin und Mutter. Ich habe einen großen Wissensschatz und freue mich, wenn ich ihn teilen kann.

229. Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden?

Das weiß ich nicht. Wovor habe ich Angst? Das kann ich gerade nicht sagen.

230. Was war deine grösste Jugendsünde?

Das verrate ich hier nicht. Ich bin jedenfalls ganz froh, dass die geplante Tätowierung nicht stattfand.

231. Was willst du einfach nicht einsehen?

Ungerechtigkeit. Falschheit. Missgunst.

232. Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig?

Keine. Ich bin nicht mehr oft mit Menschen zusammen, die mich sehr lange kennen.

233. Welchen Tag in deinem Leben würdest du gern noch einmal erleben?

Da gibt es so viele! Aber es kommen sicher auch noch einige, deshalb habe ich da keine Rangliste. Meinen Hochzeitstag in Kühlungsborn würde ich gerne nochmal weniger aufgeregt erleben.

234. Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld?

Mehr Zeit, immer. Aber mit mehr Geld lässt sich auch mehr Zeit kaufen, z.B. indem man Dienstleistungen rund um den Haushalt abgibt.

235. Würdest du gern in die Zukunft schauen können?

Manchmal schon. Ich wüsste gerne, ob es meinen Kindern später gut geht.

236. Kannst du gut deine Grenzen definieren?

Ich werde immer besser darin.

237. Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten?

Oh ja, schon öfter. Da gab es diverse Unfälle und auch Situationen, in denen ich mich eingemischt habe, ohne vorher groß drüber nachzudenken. Die hätten noch viel gefährlicher werden können, sind aber zum Glück noch glimpflich ausgegangen.

238. Hast du einen Tick?

Früher hatte ich einen Flohmarkttick. Das hat sich gelegt. Ich singe oder summe Lieder mit. Manchmal singe ich Sätze, wenn ich mit den Kindern spreche. Wenn ich ein Wort höre, das mich an einen Film oder ein Kinderbuch erinnert, sage ich den Satz spontan auf. z.B. wenn jemand sagt "Wirklich?" dann sage ich "Wirklich, wirklich ohne Schmu? Na klar, ich dacht, das wüsstest du?!" aus dem Buch "Wo ist Mami?"* von Axel Scheffler.

239. Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?

Glück ist sehr flüchtig und kostbar, deshalb ist es eher ein Moment. Glück kann man nicht erzwingen, aber wenn ich Glücksmomente erkenne, wenn sie geschehen, kann ich zufrieden leben.

240. Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen?

Als erstes fällt mir da mein Mann ein. Aber da ich nicht wissen kann, wie mein Lebensende mal wird, sollen es auf alle Fälle Menschen sein, denen ich nicht egal bin.



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