Montag, 30. September 2013
Sonntag, 29. September 2013
Dieser Moment...
Nur ein Foto, keine Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.
Idee: Soulemama
Samstag, 28. September 2013
Ein Geschenk der Natur
Immer und immer wieder bin ich fasziniert von diesem großartigen Naturschauspiel! Daran werde ich mich niemals sattsehen können. Gemeinsam mit den Kindern saß ich gestern Abend minutenlang am Fenster und habe mich mit ihnen gefreut. Schön.
Freitag, 27. September 2013
Herbstferien!
Donnerstag, 26. September 2013
Hier so:
Heute Nacht hat mir eine zweite Person echt gefehlt: um 23 Uhr, kurz nachdem ich eingeschlafen war, wurde ich vom Weinen des kleinen Bruders geweckt. Ich sprang auf und lief ohne Brille halbblind zum Kinderzimmer. Der kleine Bruder sagte etwas, aber unter dem Weinen verstand ich nichts. Er saß im Bett. Ich kam näher und sah etwas Dunkles in seinem Gesicht. Nasenbluten!
Ich schaltete die Leselampe über dem Bett ein und sah, dass schon sein kompletter Schlafanzug bis auf die Haut und seine Bettdecke voller Blut war. Die blutstillende Watte liegt immer griffbereit im Kinderzimmer, denn mit Nasenbluten haben wir schon lange zu tun. Eine Weile hatten wir Ruhe, denn die betreffende Ader im linken Nasenloch wurde letztes Jahr während einer sowieso nötigen Ohren- OP verödet. Nun macht allerdings das andere Nasenloch Probleme.
Ich platzierte also die Watte und warte ab. Normalerweise hört das Bluten dann sofort auf. Diesmal nicht. Das Blut lief weiter durch die Watte im Strom aus der Nase. Der kleine Bruder war panisch. Mir wurde auch ganz anders, denn so schlimm war es noch nie. Ich wechselte die Watte. Dann hastete ich los und holte erstmal meine Brille. Dann einen Waschlappen und dunkle Handtücher. Schnell wieder zurück zum weinenden Kind. Watte erneut wechseln und ein bisschen mit dem Waschlappen das Gesicht waschen und die Sachen wechseln.
Dann holte ich noch schnell Kühlkissen aus dem Kühlschrank. Wieder Watte wechseln. Ich nahm den kleinen Bruder auf den Schoß, deckte uns mit einem großen Handtuch ab, hielt die Kühlkissen in seinen Nacken und auf die Stirn und wartete ab. Wichtig ist, dass der Kleine sich beruhigt, denn ich habe das Gefühl, wenn er sich aufregt, wird es schlimmer.
Nach 30 Minuten war der Blutstrom gestoppt. Wir beide waren ziemlich fertig. Heute habe ich ihn erstmal zu Hause behalten.
Ich schaltete die Leselampe über dem Bett ein und sah, dass schon sein kompletter Schlafanzug bis auf die Haut und seine Bettdecke voller Blut war. Die blutstillende Watte liegt immer griffbereit im Kinderzimmer, denn mit Nasenbluten haben wir schon lange zu tun. Eine Weile hatten wir Ruhe, denn die betreffende Ader im linken Nasenloch wurde letztes Jahr während einer sowieso nötigen Ohren- OP verödet. Nun macht allerdings das andere Nasenloch Probleme.
Ich platzierte also die Watte und warte ab. Normalerweise hört das Bluten dann sofort auf. Diesmal nicht. Das Blut lief weiter durch die Watte im Strom aus der Nase. Der kleine Bruder war panisch. Mir wurde auch ganz anders, denn so schlimm war es noch nie. Ich wechselte die Watte. Dann hastete ich los und holte erstmal meine Brille. Dann einen Waschlappen und dunkle Handtücher. Schnell wieder zurück zum weinenden Kind. Watte erneut wechseln und ein bisschen mit dem Waschlappen das Gesicht waschen und die Sachen wechseln.
Dann holte ich noch schnell Kühlkissen aus dem Kühlschrank. Wieder Watte wechseln. Ich nahm den kleinen Bruder auf den Schoß, deckte uns mit einem großen Handtuch ab, hielt die Kühlkissen in seinen Nacken und auf die Stirn und wartete ab. Wichtig ist, dass der Kleine sich beruhigt, denn ich habe das Gefühl, wenn er sich aufregt, wird es schlimmer.
Nach 30 Minuten war der Blutstrom gestoppt. Wir beide waren ziemlich fertig. Heute habe ich ihn erstmal zu Hause behalten.
Mittwoch, 25. September 2013
Hinter den Kulissen
Hinter den Kulissen meines Blogs verläuft das wahre Leben. Im Blog kann es immer nur kleine Ausschnitte meines Tagesablaufs und das Ergebnis vieler Gedankenspielereien geben. Was tut sich gerade bei mir?
* Da gibt es zum Beispiel täglich mehrere Anfragen, ob ich nicht dieses oder jenes Produkt vorstellen möchte, diesen oder jenen Shop erwähnen möchte, diesen oder jenen Link einbauen möchte. Ich kann und werde aber nicht jede Anfrage berücksichtigen, denn Werbung im Blog ist eine sehr sensible Sache. Ich wähle vorsichtig aus und achte darauf, dass es zum Blog und auch zu unserem Familienleben passt. Ein paar Dinge, die uns freundlicherweise gesponsert wurden, stelle ich Euch in der nächsten Zeit wieder vor.
* Den Flattr- Button habe ich wieder ausgebaut. Da wurden Cent- Beträge von Blog zu Blog geschoben. Für mich finde ich das nicht sinnvoll. Die rund 20 Euro, die in der letzten Zeit zusammengekommen sind, habe ich in ein Schaf investiert. Vielen lieben Dank an alle Spender!
* Mein Shop macht bis Anfang Oktober Herbstferien. Ich nähe weiterhin viele Wiegetücher und freue mich ganz, ganz besonders, wenn sie mir nebenan wiederbegegnen ❤
* Gestern hatte ich ein Blind Date mit einer Hamburger Blogleserin. Wir haben zusammen das Museum für Kunst und Gewerbe besucht. Es gibt dort wirklich sehr viele spannende Ausstellungen in einem Haus zu bestaunen. Und im gemütlichen Museumsrestaurant kann man wunderbar speisen. Die Zeit ist nur so verflogen. Viele Grüße!
* Ich habe Winterschuhe! Mit Schuhgröße 43/44 und besonderen Ansprüchen (Bandscheibenschaden, tauber Fuß, hoher Spann, kein Shopping- Gen) ist das gar nicht so leicht. Ich trage meine Schuhe immer, bis sie auseinanderfallen und bin dann sehr traurig. Die letzten Winterschuhe haben 4 Jahre gehalten. Meine neuen Schuhe von Grünbein sind bequem, sehen ganz robust und unempfindlich aus und werden mich jetzt hoffentlich ein paar Jahre begleiten.
* Danke für Eure Ideen zur Brotbackmaschine! Der Liebste hat dieses Gerät für uns ausgesucht. Meine einzige Vorgabe war ja, dass kein riesiges Loch im Brot ist. Funktioniert.
* Bis Freitagabend bin ich Strohwitwe, denn der Liebste ist auf Geschäftsreise. Das heißt für mich noch mehr Organisation als sonst. Mein Plan für meine Seele gestern: Kaffeetrinken für mich alleine bevor ich die Kinder abhole. Schön, dass das neue kostenlose Magazin von Sonnentor im Briefkasten lag. Akku aufgeladen und los.
* Da gibt es zum Beispiel täglich mehrere Anfragen, ob ich nicht dieses oder jenes Produkt vorstellen möchte, diesen oder jenen Shop erwähnen möchte, diesen oder jenen Link einbauen möchte. Ich kann und werde aber nicht jede Anfrage berücksichtigen, denn Werbung im Blog ist eine sehr sensible Sache. Ich wähle vorsichtig aus und achte darauf, dass es zum Blog und auch zu unserem Familienleben passt. Ein paar Dinge, die uns freundlicherweise gesponsert wurden, stelle ich Euch in der nächsten Zeit wieder vor.
* Den Flattr- Button habe ich wieder ausgebaut. Da wurden Cent- Beträge von Blog zu Blog geschoben. Für mich finde ich das nicht sinnvoll. Die rund 20 Euro, die in der letzten Zeit zusammengekommen sind, habe ich in ein Schaf investiert. Vielen lieben Dank an alle Spender!
* Mein Shop macht bis Anfang Oktober Herbstferien. Ich nähe weiterhin viele Wiegetücher und freue mich ganz, ganz besonders, wenn sie mir nebenan wiederbegegnen ❤
* Gestern hatte ich ein Blind Date mit einer Hamburger Blogleserin. Wir haben zusammen das Museum für Kunst und Gewerbe besucht. Es gibt dort wirklich sehr viele spannende Ausstellungen in einem Haus zu bestaunen. Und im gemütlichen Museumsrestaurant kann man wunderbar speisen. Die Zeit ist nur so verflogen. Viele Grüße!
* Ich habe Winterschuhe! Mit Schuhgröße 43/44 und besonderen Ansprüchen (Bandscheibenschaden, tauber Fuß, hoher Spann, kein Shopping- Gen) ist das gar nicht so leicht. Ich trage meine Schuhe immer, bis sie auseinanderfallen und bin dann sehr traurig. Die letzten Winterschuhe haben 4 Jahre gehalten. Meine neuen Schuhe von Grünbein sind bequem, sehen ganz robust und unempfindlich aus und werden mich jetzt hoffentlich ein paar Jahre begleiten.
* Danke für Eure Ideen zur Brotbackmaschine! Der Liebste hat dieses Gerät für uns ausgesucht. Meine einzige Vorgabe war ja, dass kein riesiges Loch im Brot ist. Funktioniert.
* Bis Freitagabend bin ich Strohwitwe, denn der Liebste ist auf Geschäftsreise. Das heißt für mich noch mehr Organisation als sonst. Mein Plan für meine Seele gestern: Kaffeetrinken für mich alleine bevor ich die Kinder abhole. Schön, dass das neue kostenlose Magazin von Sonnentor im Briefkasten lag. Akku aufgeladen und los.
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heute um 06.45 Uhr... |
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... und um 07.15 Uhr |
Dienstag, 24. September 2013
Abokiste mit kleiner Änderung
Abokiste ohne Brot und ohne Käse. Nach fast 7 Jahren Gemüsekistenabo haben wir uns am Käse übergesehen. Deshalb machen wir da mal Pause. Und dann haben wir jetzt einen Brotbackautomaten.
Wir hatten schonmal einen, aber ich mochte damals diesen viereckigen Klotz Brot nicht. Außerdem riss der Knethaken immer ein riesiges Loch in die Unterseite. Ich mochte das sperrige Gerät auch nicht besonders. Es nahm in der Küche viel Platz weg. Lange habe ich mich gewehrt, aber nun hat der Liebste einfach ein Gerät gekauft. Der Knethaken macht kein großes Loch, das Brot löst sich ganz einfach aus der Form und die Maschine hat ein Plätzchen in der Küche gefunden.
Und was soll ich sagen... hmnunja... ich nehme die Zeitersparnis jetzt doch ganz gerne an. Meine Kinder wissen, wie Brot backen geht, und nun haben wir dafür halt eine Maschine. Die Körner für das Brot mahlen wir gemeinsam mit der neuen Getreidemühle. Jetzt duftet es fast täglich nach frischem Brot, denn es ist ratzfatz wieder alle. Und einen schönen Hefezopf oder ähnliches können wir ja trotzdem ganz traditionell auch ohne Maschine backen.
Wir hatten schonmal einen, aber ich mochte damals diesen viereckigen Klotz Brot nicht. Außerdem riss der Knethaken immer ein riesiges Loch in die Unterseite. Ich mochte das sperrige Gerät auch nicht besonders. Es nahm in der Küche viel Platz weg. Lange habe ich mich gewehrt, aber nun hat der Liebste einfach ein Gerät gekauft. Der Knethaken macht kein großes Loch, das Brot löst sich ganz einfach aus der Form und die Maschine hat ein Plätzchen in der Küche gefunden.
Und was soll ich sagen... hmnunja... ich nehme die Zeitersparnis jetzt doch ganz gerne an. Meine Kinder wissen, wie Brot backen geht, und nun haben wir dafür halt eine Maschine. Die Körner für das Brot mahlen wir gemeinsam mit der neuen Getreidemühle. Jetzt duftet es fast täglich nach frischem Brot, denn es ist ratzfatz wieder alle. Und einen schönen Hefezopf oder ähnliches können wir ja trotzdem ganz traditionell auch ohne Maschine backen.
Montag, 23. September 2013
Unser Wochenende
Zu Besuch bei Freunden am Samstag. Immer wieder schön, in einem Haus voller Liebe und Leben willkommen zu sein. Am Sonntag nach dem Wahlgang eine Runde durchs Naturschutzgebiet radeln und Geocaches suchen. Am Abend nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses feststellen, wie sehr ich im echten Leben und auch im Internet in meiner Filterblase, d.h. unter Gleichgesinnten, lebe. Froh drum.



Sonntag, 22. September 2013
40 Wochen und ein Staatsakt
Genau heute ist der Adventsjunge 40 Wochen alt. Gestern haben wir ganz plötzlich sein erstes messerscharfes Mausezähnchen im Unterkiefer entdeckt. Über Nacht ist sogar noch ein zweites Zähnchen dazugekommen.
Am Vormittag waren wir mit der gesamten Familie in der nahen Grundschule wählen. Das Wahllokal war gut gefüllt, es gab sogar Schlangen vor der Urne. Ich gehe gerne wählen und empfinde es sehr wohl als einen Staatsakt. Das hat Herr Buddenbohm ganz wunderbar beschrieben.
Ich wünsche noch einen schönen Wochenendausklang!
Am Vormittag waren wir mit der gesamten Familie in der nahen Grundschule wählen. Das Wahllokal war gut gefüllt, es gab sogar Schlangen vor der Urne. Ich gehe gerne wählen und empfinde es sehr wohl als einen Staatsakt. Das hat Herr Buddenbohm ganz wunderbar beschrieben.
Ich wünsche noch einen schönen Wochenendausklang!
Samstag, 21. September 2013
Dieser Moment...
Nur ein Foto, keine Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.
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alte Apfelsorte "Prinz Albrecht von Preußen" ein Geschenk aus dem Freundesgarten |
Idee: Soulemama
Freitag, 20. September 2013
Nebenan 18
Nebenan in meinem Internet habe ich entdeckt:
Ninia LaGrande beschreibt Deutschland kurz vor der Wahl. Was sind die brennenden Themen? Oder doch nicht?
Wenn Mütter alleinerziehend sind, tragen sie oft ein Armutsrisiko mit sich. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Was tut die Politik?
Das Nuf zur NSA- Affäre. War da was?
Auf Zehenspitzen zu Müttern im Internet. Ich finde ja, Muttersein ist nur eine meiner Rollen und schließt andere Interessen überhaupt nicht aus.
Anne Weidlich hat einen sehr guten Artikel über den schwierigen Beginn der Mutterschaft geschrieben: "Eigentlich sollte ich glücklich sein". Mit vielen hilfreichen Tipps.
Und dann sitzen nebenan vor ihrem Computer ganz viele liebe Leserinnen, die an mich denken und mir einen kleinen Gruß schicken. Entweder per E- Mail oder auch per Post. Vielen herzlichen Dank dafür!
Ninia LaGrande beschreibt Deutschland kurz vor der Wahl. Was sind die brennenden Themen? Oder doch nicht?
Wenn Mütter alleinerziehend sind, tragen sie oft ein Armutsrisiko mit sich. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Was tut die Politik?
Das Nuf zur NSA- Affäre. War da was?
Auf Zehenspitzen zu Müttern im Internet. Ich finde ja, Muttersein ist nur eine meiner Rollen und schließt andere Interessen überhaupt nicht aus.
Anne Weidlich hat einen sehr guten Artikel über den schwierigen Beginn der Mutterschaft geschrieben: "Eigentlich sollte ich glücklich sein". Mit vielen hilfreichen Tipps.
Und dann sitzen nebenan vor ihrem Computer ganz viele liebe Leserinnen, die an mich denken und mir einen kleinen Gruß schicken. Entweder per E- Mail oder auch per Post. Vielen herzlichen Dank dafür!
Donnerstag, 19. September 2013
6
War das ein schöner Herbst vor 6 Jahren! Mild, sonnig und bunt. Mit ihrer rasanten Geburt hat uns unsere Tochter echt beeindruckt. Und tut es noch. Sie hat viele tolle Ideen, ist lustig und kreativ. Sie ist längst kein Mutzelchen mehr sondern ein tolles großes Mädchen. Wir sind dankbar, dass wir unser Leben mit ihr teilen dürfen.
Und so war unser Tag:
Und so war unser Tag:
Mittwoch, 18. September 2013
Äpfel selber ernten
Da ich ganz viele Anfragen bekommen habe, habe ich mir mal die Mühe gemacht und einige Tipps zusammengesammelt, wo man rund um Hamburg Obst selber ernten kann. Die Apfelernte fällt hier im Norden wirklich geringer aus, als in anderen Jahren, die Qualität ist wegen des doch noch warmen Sommers aber gut. (Für die eigene Region einfach in der Suchmaschine "Äpfel ernten + Ort" eingeben)
Zuallererst: Kennt Ihr schon Mundraub? Auf dieser Seite werden öffentliche Orte aus dem ganzen Land zusammengetragen, an denen Obstbäume oder andere essbare Pflanzen wachsen. Dort darf jede Person maßvoll für den eigenen Bedarf ernten. Gleichzeitig darf jeder auf einer Karte eintragen, an welchem Ort reife Früchte zu finden sind. Das sieht dann so aus, wie in diesem Beispiel, wo ganz viele Brombeerbüsche am Wegesrand gefunden wurden. Auf der Seite erfährt man außerdem noch viel Wissenswertes über die heimische Flora.
Im Alten Land, einem der großen Obstanbaugebiete hier im Norden, gibt es sehr viele Höfe, die das Selberernten anbieten. Hier eine große Übersicht. Sehr bekannt ist auch der Herzapfelhof. Aber ganz sicher gibt es auch außerhalb dieser Gebiete in den Dörfern rund um Hamburg Bauern, die am Straßenrand ihre Erzeugnisse verkaufen.
Eine tolle Idee ist eine Apfelbaumpatenschaft. Wie das funktioniert kann man in diesem schönen Erfahrungsbericht lesen.
Und wer in Hamburg gar nicht mehr weiß, wohin mit seinem Äpfeln, der kann seine Früchte spenden. Das Geld hängt in den Bäumen nennt sich ein Projekt, das mit Hilfe von Menschen mit Behinderungen gespendete Äpfel ernten kommt oder entgegennimmt. Daraus wird Saft hergestellt, der dann vermarktet wird. Das Geld fließt direkt wieder in diese Arbeit ein. Interessante Sache!
Die knackigen saftigen Äpfel schmecken natürlich roh am besten. Gleich danach kommt mein Lieblingsapfelkuchen. Und Applecrumble. Und Apfelmuskuchen.
Zuallererst: Kennt Ihr schon Mundraub? Auf dieser Seite werden öffentliche Orte aus dem ganzen Land zusammengetragen, an denen Obstbäume oder andere essbare Pflanzen wachsen. Dort darf jede Person maßvoll für den eigenen Bedarf ernten. Gleichzeitig darf jeder auf einer Karte eintragen, an welchem Ort reife Früchte zu finden sind. Das sieht dann so aus, wie in diesem Beispiel, wo ganz viele Brombeerbüsche am Wegesrand gefunden wurden. Auf der Seite erfährt man außerdem noch viel Wissenswertes über die heimische Flora.
Im Alten Land, einem der großen Obstanbaugebiete hier im Norden, gibt es sehr viele Höfe, die das Selberernten anbieten. Hier eine große Übersicht. Sehr bekannt ist auch der Herzapfelhof. Aber ganz sicher gibt es auch außerhalb dieser Gebiete in den Dörfern rund um Hamburg Bauern, die am Straßenrand ihre Erzeugnisse verkaufen.
Eine tolle Idee ist eine Apfelbaumpatenschaft. Wie das funktioniert kann man in diesem schönen Erfahrungsbericht lesen.
Und wer in Hamburg gar nicht mehr weiß, wohin mit seinem Äpfeln, der kann seine Früchte spenden. Das Geld hängt in den Bäumen nennt sich ein Projekt, das mit Hilfe von Menschen mit Behinderungen gespendete Äpfel ernten kommt oder entgegennimmt. Daraus wird Saft hergestellt, der dann vermarktet wird. Das Geld fließt direkt wieder in diese Arbeit ein. Interessante Sache!
Die knackigen saftigen Äpfel schmecken natürlich roh am besten. Gleich danach kommt mein Lieblingsapfelkuchen. Und Applecrumble. Und Apfelmuskuchen.
Dienstag, 17. September 2013
Abokiste 38.KW
Diese Woche in unserer Abokiste: 1 Holsteiner Krustenbrot, 10 Eier, Salat, Tomaten, Gurke, Möhren, Mangold, Buschbohnen, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Weintrauben
Endlich Äpfel! Wir warten schon so lange auf die ganz besonders schmackhaften regionalen Sorten. Die Bioäpfel sind im Moment leider sehr teuer. Sie kosten 4,99 bis 5,99 Euro das Kilo.
Ui, und das, wo doch Äpfel unser Lieblingsobst sind. Ich habe in Wulksfelde angerufen und mich mal informiert. Die Bauern bei uns im Norden haben in diesem Jahr bis zu 50% Ernteausfälle, denn im Frühling war es zu kalt und als die Bienen fliegen sollten, war es zu nass. So wissen wir die Äpfel noch mehr zu schätzen. Demnächst möchten wir mit den Kindern selber Äpfel ernten gehen. Das macht Spaß und ist sicher ein bisschen günstiger.
Endlich Äpfel! Wir warten schon so lange auf die ganz besonders schmackhaften regionalen Sorten. Die Bioäpfel sind im Moment leider sehr teuer. Sie kosten 4,99 bis 5,99 Euro das Kilo.
Ui, und das, wo doch Äpfel unser Lieblingsobst sind. Ich habe in Wulksfelde angerufen und mich mal informiert. Die Bauern bei uns im Norden haben in diesem Jahr bis zu 50% Ernteausfälle, denn im Frühling war es zu kalt und als die Bienen fliegen sollten, war es zu nass. So wissen wir die Äpfel noch mehr zu schätzen. Demnächst möchten wir mit den Kindern selber Äpfel ernten gehen. Das macht Spaß und ist sicher ein bisschen günstiger.
Montag, 16. September 2013
9 Monate Adventsjunge
Die Tage werden merklich kürzer. Wir zünden Kerzen an und kuscheln uns gemütlich ein. Die Zeit um die Geburt des Adventsjungen rückt immer näher. Heute ist das genau 9 Monate her!
Dieser besondere Moment ist nach wie vor sehr präsent, da der Kleine hier in unserem Heim geboren wurde. Jeden Tag sehe ich den Ort vor mir, an dem ich ihn am 3. Adventssonntag auf die Welt gebracht habe. Laufe dieselben Wege wie in seiner Geburtsnacht, rieche dieselben Gerüche, höre dieselben vertrauten Geräusche. Die Kinder erzählen sich sehr oft von dem Morgen, an dem das kleinste Familienmitglied ganz überraschend in Mama und Papas Bett lag. Weißt Du noch? Fast 40 Wochen ist der Adventsjunge nun alt. Genauso lange war er in meinem Bauch.
Und was macht er? Wird langsam aber stetig mobiler. Robbt immer schneller und bewegt sich selbstständig durch die ganze Wohnung. Stützt sich auf dem Unterarm ab, wie auf dem Foto. So wird er sich bald über die Seite selber hinsetzen können. Er schläft von 20 bis 6 Uhr in seinem Bett in unserem Schlafzimmer durch. Weiß jetzt genau, was Essen bedeutet und fordert es ein, wenn er uns essen sieht. Hat noch keinen einzigen Zahn. Aber goldene Löckchen! Und er ist einfach beliebt bei seinen Geschwistern. Er lacht bei jedem Quatsch und ist immer mittenmang. Er ist ein großes Geschenk für uns ❤
Dieser besondere Moment ist nach wie vor sehr präsent, da der Kleine hier in unserem Heim geboren wurde. Jeden Tag sehe ich den Ort vor mir, an dem ich ihn am 3. Adventssonntag auf die Welt gebracht habe. Laufe dieselben Wege wie in seiner Geburtsnacht, rieche dieselben Gerüche, höre dieselben vertrauten Geräusche. Die Kinder erzählen sich sehr oft von dem Morgen, an dem das kleinste Familienmitglied ganz überraschend in Mama und Papas Bett lag. Weißt Du noch? Fast 40 Wochen ist der Adventsjunge nun alt. Genauso lange war er in meinem Bauch.
Und was macht er? Wird langsam aber stetig mobiler. Robbt immer schneller und bewegt sich selbstständig durch die ganze Wohnung. Stützt sich auf dem Unterarm ab, wie auf dem Foto. So wird er sich bald über die Seite selber hinsetzen können. Er schläft von 20 bis 6 Uhr in seinem Bett in unserem Schlafzimmer durch. Weiß jetzt genau, was Essen bedeutet und fordert es ein, wenn er uns essen sieht. Hat noch keinen einzigen Zahn. Aber goldene Löckchen! Und er ist einfach beliebt bei seinen Geschwistern. Er lacht bei jedem Quatsch und ist immer mittenmang. Er ist ein großes Geschenk für uns ❤
Sonntag, 15. September 2013
Status:
Magendarmmistzeug im Haus.
Als ich am Donnerstagabend unendlich müde wurde und Bauchschmerzen bekam, glaubte ich noch an eine Lebensmittelunverträglichkeit wegen meiner Fruktoseintoleranz. Das habe ich immer wieder mal, wenn ich nicht aufpasse. Kurze Zeit später war aber klar, das muss etwas anderes sein, denn übergeben habe ich mich tatsächlich das letzte Mal vor ungefähr 10 Jahren. Das passiert mir extrem selten. Mehr Details will ich gar nicht nennen. Die Nacht war furchtbar. Mein einziger Silberstreif am Horizont war, dass der Liebste am Freitag zu Hause bleiben wollte, um sich um die Kinder zu kümmern.
Am Freitagmorgen war der Liebste dran. Wir Eltern waren also außer Gefecht gesetzt. Die Kinder waren alle gesund. Zum Glück haben wir schon einen großen hilfsbereiten Sohn, der die beiden Kleinen in den Kindergarten und in die Schule brachte und auch nachmittags wieder abholte.
Am Freitagabend hatte es doch den Teenie erwischt. Gestern Abend das Mutzelchen. Den Kindern geht es aber schon wieder besser.
Mir geht es auch wieder einigermaßen gut. So geputzt wie in den letzten Tagen habe ich in meinem Leben noch nicht. Ich hoffe bloß, dass jetzt der kleine Bruder und der Adventsjunge verschont bleiben.
Und dann noch: ein Hoch auf den Wäschetrockner!
Als ich am Donnerstagabend unendlich müde wurde und Bauchschmerzen bekam, glaubte ich noch an eine Lebensmittelunverträglichkeit wegen meiner Fruktoseintoleranz. Das habe ich immer wieder mal, wenn ich nicht aufpasse. Kurze Zeit später war aber klar, das muss etwas anderes sein, denn übergeben habe ich mich tatsächlich das letzte Mal vor ungefähr 10 Jahren. Das passiert mir extrem selten. Mehr Details will ich gar nicht nennen. Die Nacht war furchtbar. Mein einziger Silberstreif am Horizont war, dass der Liebste am Freitag zu Hause bleiben wollte, um sich um die Kinder zu kümmern.
Am Freitagmorgen war der Liebste dran. Wir Eltern waren also außer Gefecht gesetzt. Die Kinder waren alle gesund. Zum Glück haben wir schon einen großen hilfsbereiten Sohn, der die beiden Kleinen in den Kindergarten und in die Schule brachte und auch nachmittags wieder abholte.
Am Freitagabend hatte es doch den Teenie erwischt. Gestern Abend das Mutzelchen. Den Kindern geht es aber schon wieder besser.
Mir geht es auch wieder einigermaßen gut. So geputzt wie in den letzten Tagen habe ich in meinem Leben noch nicht. Ich hoffe bloß, dass jetzt der kleine Bruder und der Adventsjunge verschont bleiben.
Und dann noch: ein Hoch auf den Wäschetrockner!
Freitag, 13. September 2013
Dieser Moment...
Nur ein Foto, keine Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.
Idee: Soulemama
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