Von allen Babykursen, die ich gemacht (und teilweise wieder gelassen) habe, ist der Babymassagekurs der nachhaltigste gewesen. Zu keiner anderen Gelegenheit ist man seinem Baby so nahe wie beim Massieren. Und was gibt es Schöneres, als mit duftendem Öl über weiche rosige Haut zu streicheln?
Obwohl streicheln eher untertrieben ist. Wer einmal ein Video über original indische Babymassage gesehen hat, hat gemerkt, dass mit den Kindern nicht gerade zimperlich umgegangen wird. Aber gerade die etwas festeren Griffe mögen die Kinder sehr, denn sie lernen dabei etwas über ihren Körper und ihre Begrenzungen. Babymassage hilft sehr gut bei Unruhe und Bauchschmerzen (Achtung: NUR im Uhrzeigersinn massieren, weil so der Verlauf des Darms im Bauch ist!).
Immer, wenn ich ein bisschen Ruhe zwischendurch habe, massiere ich mein Baby. Ich nehme dafür das Calendula-Öl von Weleda oder das rosige Babyöl von Stadelmann. Im Massagekurs beim Teenie (vor 14 Jahren *schluck*) haben wir sogar nur einfaches Sonnenblumenöl genommen. Und dann wird von oben nach unten der ganze Körper von den Ohren bis zu den Miniknubbelzehen bearbeitet. Das ist sooooo schön :-)
Also, wenn Du so einen Kurs in Deiner Nähe belegen kannst, mach es!