Als mein Großer gerade 11 Monate alt war, mußte er ins Krankenhaus. Dort sollte ihm ein Zugang gelegt werden, um ihn an einen Tropf anzuschließen. Was dann folgte, gehört für mich zu den schlimmsten Momenten in meinem Leben: eine Stunde lang versuchten mehrere Ärzte und Krankenschwestern, einen geeigneten Punkt für ihre Nadeln zu finden. Eine ganze Stunde lang! Sie stachen in beide Hände, in den Kopf, in die Armbeugen, in die Füße, in die Beine. Es klappte einfach nicht. Mein Sohn schrie um sein Leben und bäumte sich auf. Fünf Leute hielten ihn fest. Ich saß an seinem Kopfende und versuchte irgendwie beruhigend auf mein Kind einzureden. Schaffte ich nicht, denn ich weinte dabei sehr. Irgendwann wollte ich nur noch mein Kind schnappen und aus dem Krankenhaus flüchten. Es war fürchterlich!
Leider kannte ich damals noch nicht das Zauberpflaster von Emla. Dieses Pflaster enthält einen Wirkstoff, der die Haut darunter örtlich betäubt. Ein Segen! Als mein Großer ein paar Jahre später operiert wurde, kam das Pflaster zum Einsatz und er schaute zu, wie der Zugang gelegt wurde. Das Mutzelchen wurde vor ein paar Monaten operiert und hatte auch ein Zauberpflaster auf der Hand. Sie hat keinerlei negative Erfahrungen gemacht und am Tag nach der Operation zeigte sie ganz angstfrei auf eine Spritze in ihrem Kinderbuch. Unglaublich toll! Das Pflaster gibt es rezeptfrei in jeder Apotheke und bekommt ein dickes Sternchen von mir! Morgen soll beim Mutzelchen für einen Allergietest Blut abgenommen werden und sie freut sich schon auf das Zauberpflaster.