Anfang letzter Woche sind wir beim Fahrradfahren am Hafen unter eine Regenwolke geraten. Den Liebsten hatten wir gerade von zu Hause weggelockt. So mussten wir uns beim Sprottenhannes unterstellen und aßen dort Fisch und Pommes zum Abendessen.
Von den angekündigten Gewittern war in Wismar ansonsten wenig zu merken. Der Regen war nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Mitte der Woche bin ich um 4 Uhr morgens von einem großen Donner aufgewacht. Der Rest der Familie hat es einfach verschlafen.
Nach dem Konzert radelten der Liebste und ich noch zum Hafen, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Unterwegs holten wir uns eine Pizza, die wir uns mit Blick aufs Wasser teilten.
Am Wochenende hatte der Liebste Besuch von einem langjährigen Freund aus Hamburg. Gemeinsam haben sie sich auf eine kleine Reise begeben. Der Freund hat sich das Buch "Unter den Wolken - Meine Deutschlandreise auf die höchsten Berge aller 16 Bundesländer" (Amazon-Partner-Link) zum Vorbild genommen und Freunde aus ganz Deutschland gefragt, ob sie ihn begleiten.
Am Samstagnachmittag besuchte ich mit drei Kindern die Oldtimerrallye im Phantechnikum Wismar. Ich schaute mir im Hof die interessanten Autos an und quatschte mit dem Museumsteam. Unten das älteste Auto des Tages aus dem Jahr 1929.
Am Sonntagabend sind wir mit der ganzen Familie zum Abendessen an den Strand gefahren. Wir hatten Pizza dabei, Obst und Gemüse und Getränke. Alle zusammen haben wir in der warmen Ostsee gebadet. Das war alles so leicht und fröhlich. Es fühlte sich an, wie Urlaub. Pures Sommerglück!
Dann war der Liebste wieder auf Dienstreise und ich allein für alles zuständig. Abends hatte ich genug Zeit, knapp 200 Fotos zu sichten, zu sortieren und ein bisschen zu verbessern. Die hatte ich an einem Nachmittag mit einer Freundin in einem nahen Wald gemacht. Ihre große Tochter stand Modell.
Ich bin ziemlich verliebt in die Beiden und die vielen tollen Bilder, kann hier aber nur einen klitzekleinen Ausschnitt zeigen.
Der Adventsjunge war auf seiner ersten Klassenfahrt. Es war gleichzeitig auch die letzte seiner Grundschulzeit. Nach anfänglichem Heimweh hatte er doch viel Spaß.
Ich hatte im Museum wieder ein paar Führungen mit Schulklassen oder Kindergartengruppen. Es macht mir immer besonders viel Freude, wenn die Kinder nach der Führung sagen, dass es ihnen im Museum sehr gefallen hat.
Am Freitagabend besuchte ich ein zweites Mal das Theaterstück, in dem die Große mitgemacht hat. Es war einfach so großartig! Die gesamte Gruppe hat unglaublich tolle Arbeit geleistet!
So bestiegen die beiden am Wochenende die höchste Erhebung Mecklenburg-Vorpommerns. Die befindet sich in den Helpter Bergen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und ist 179 Meter hoch.
Ich war derweil mit der Jüngsten im Garten. Wir konnten die ersten eigenen Süßkirschen ernten.
Die Kinder waren drinnen im Museum unterwegs. Von den vielen, vielen Experimenten können sie nie genug bekommen. Neu ist ein Flugsimulator.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Das klingt nach vielen schönen Ereignissen, aber auch nach sehr viel Organisation. Ich wünsche dir und deiner Familien alles Gute für die kommenden letzten Schulwochen und dann ganz erholsame Sommerferien.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kathrin aus dem Südwesten
Ich lese ... und habe nun ein "ah. da bin ich auch langelaufen" Gefühl. Das ist neu und fühlt sich gut an. Vielleicht kommst du ja auch irgendwann in meine Stadt. Dann fühl dich schon jetzt eingeladen.
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