Ich mag schon gar nicht mehr über den schlechten Nachtschlaf reden... ähm... schreiben. Naja, am Ende waren es heute Nacht vielleicht so vier Stunden.
Morgenprogramm. Erstmal Kaffee. Die letzten Fika-Kaffeebohnen reichen nur noch für eine dreiviertel Stempelkanne. Draußen ist es grau und nebelig. Als ich losgehe, regnet es sogar ein bisschen.
Ich bin früh im Büro. Es liegen ein paar Mails an und der Austausch mit Kolleginnen. Beim Internationalen Museumstag am 21. Mai betreue ich den Basteltisch. Weil das Motto des Tages "Wohlbefinden und Nachhaltigkeit" lautet, suche ich heute nachhaltige Bastelideen raus.
Die Basteleien sollen einfach sein, nicht zu lange dauern, schnelle Erfolgserlebnisse bieten und gut zu transportieren sein. Außerdem soll das Material günstig, nachhaltig und in jedem Haushalt vorhanden sein. Zeitungspapier und alte Prospekte bieten sich dafür an.
An meinem Schreibtisch fertige ich Schablonen an und stelle ein paar Prototypen her.
Mit meinen Endprodukten gehe ich rüber in den Museumsgarten und mache ein paar Fotos für die Ankündigung auf Instagram. Dann sichte ich unsere Papiervorräte in den Schränken der Museumspädagogik. Perfekt, alles, was wir brauchen ist schon da.
Mittags treffe ich Kolleginnen und wir essen Currywurst und Pommes auf dem Markt. Gefühlt hat dort die halbe Stadtverwaltung einen Lieblingsstand. Danach radle ich zur Fika Kaffeebar. Ich treffe einen Bekannten und wir sitzen draußen vor dem Haus in der Sonne. Es ist fast zu heiß!
Ich bin ehrlich gesagt immer ganz dankbar, wenn ich von den schlechten Nachtschlaf lese - hier trifft es mich auch immer noch, das Kind ist 4,5 Jahre und war nie eine gute Schläferin. Dazu noch viel los im Leben und Job, nachts wachliegen kommt häufig vor, Tage wie im Nebel und dann abends um 21.30 ins Bett. Da das Kind im 21 Uhr schläft, ist das wirklich hart für mich, aber da müssen wir wohl leider durch... Bei der Großen wurde es mit 6 Jahren besser. Toitoitoi allen Betroffenen!
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