Der September....

... ist nur so verflogen! Hier kommt noch ein kleiner Monatsrückblick. Denn es ist (neben all dem unsäglichem Leid und Elend in der Welt, das selbstverständlich nicht spurlos an mir vorbeigeht) so viel Schönes passiert, das will ich einfach noch festhalten. 

Oben seht Ihr einen meiner Arbeitswege. Wenn ich morgens am Mühlenteich entlangradle, kann ich oft nicht anders, als stehen zu bleiben und die Morgenstimmung zu genießen. An diesem Tag war es mit dem Nebel über der Wasseroberfläche einfach herrlich!

Und auch auf dem noch leeren Marktplatz sieht es zu früher Stunde absolut schön aus.

Wenn ich dann am Stadtmuseum ankomme, erwartet mich dieser Anblick: im Vordergrund die beiden Häuser des Museums, das weiße aus dem Mittelalter und das rote aus der Zeit der Renaissance. Dahinter erhebt sich sehr mächtig die Kirche St. Nikolai. Kirche der Seefahrer. Eine meiner Lieblingsecken in Wismar!

Hier sieht man die obige St. Nikolaikirche von Norden kommend. An der Poeler Straße wird seit 2019 eine Unterführung unter mehreren Bahngleisen gebaut. Ein sehr ehrgeiziges und herausforderndes Projekt. Wegen sehr viel Wasser an dieser Stelle musste ein richtiger Trog gebaut werden. Bald kann endlich Eröffnung gefeiert werden, wie ich neulich auf einer Baustellenführung erfahren konnte. 

Vom Laden MVliebe hat man Richtung Stadtmitte auch einen wunderschönen Blick. 

Von zu Hause aber auch :-)

Mit dem Ende des Septembers habe ich auch erfolgreich meine Probezeit als Angestellte der Hansestadt Wismar bestanden. Tadaaaa, ein halbes Jahr ist schon rum! Mir macht die Arbeit solchen Spaß, dass ich mich aber sogar ein bisschen bremsen muss. Ich habe schon ziemlich viele Überstunden angesammelt, was unpraktisch ist, weil ich sie im laufenden Betrieb abbauen muss. 

Ich habe schon öfters am Wochenende gearbeitet, z.B. war ich mit Kolleginnen bei Festen mit einem Stand des Museums anwesend. Ich habe Kindergeburtstage angeboten, hatte viele Führungen vormittags wie nachmittags und habe außerdem Abendveranstaltungen organisiert. Mein Aufgabenbereich ist so bunt und vielfältig, es macht mir große Freude! 

Und dann war da noch der 15. Geburtstag des Mutzelchens, unglaublich! Wer liest denn schon von Anfang an in meinem Blog? Ihr erster Geburtstag gehört zu meinen frühesten Einträgen, damals noch im Berliner Blog. 

Außerdem hatten wir in unserer Gemeinde eine Segnungsfeier für sie und eine weitere Jugendliche. Wegen der Coronazeit konnte der Bibelunterricht für Jugendliche leider nur eingeschränkt angeboten werden. Doch die beiden sollten ihre Feier bekommen und es war wirklich wunderbar! Dafür waren auch der Große und meine Schwiegermutter angereist. Wie schön, dass wir so viele liebe Menschen um uns haben!

Der September endete mit den ersten Kastanien, die gleich in unseren Jackentaschen verschwanden...

... und mit einem spektakulären Gewitter genau vor unseren Fenstern. Ich habe den Blitz eingefangen!

Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!