Dienstag, 12. Juli 2022

12 von 12 im Juli 2022

Aufgewacht um 5 Uhr. Die Augustschnuppe ist irgendwann in der Nacht wieder in unser Bett gekommen und tritt im Schlaf um sich. Ich bin also wach. Einschlafen lohnt sich nicht, denn um 5:30 Uhr sollte eh mein Wecker klingeln. Ich döse ein bisschen vor mich hin, gehe dann aber duschen. Ich habe die Zeit gestoppt: Haare und Körper in unter drei Minuten. Ich erinnere mich an Duschen auf Campingplätzen oder Häfen beim Segeln, die mit Geldstücken oder Chips funktionierten. Das hat auf alle Fälle geübt...

Morgendlicher Blick aus dem Fenster im Esszimmer. Wie jeden Tag wunderschön! Ich mahle die Kaffeebohnen für meinen Kaffee. Dann setze ich mich kurz in den gelben Sessel. 



Mit der Kaffeetasse in der Hand betrete ich den Balkon. Überraschung, die Zucchini blüht! Ich bin echt gespannt, ob wir dann irgendwann wirklich ernten können.


Um kurz vor 7 Uhr radle ich am Wismarer Hafen entlang. Das ist doch wohl der schönste Arbeitsweg der Welt! 


Um 7 bin ich in der Möbelmanufaktur. Dort bearbeite ich am Computer verschiedene Dinge. Weil nicht so viel los ist, zieh ich nach einer Stunde gleich weiter rüber ins Büro des Museums.


Während der Sommerferien ist es dort gerade etwas ruhiger. Trotzdem planen wir im Hintergrund schon die zukünftigen Veranstaltungen. Heute ist die Arbeit tatsächlich etwas zäh. Eine Sache hält mich so richtig auf. 

Eigentlich sind der Liebste und ich um 13 Uhr zum Mittagessen verabredet. Er hat in dieser Woche Urlaub. Doch das schaffe ich nicht. Als ich merke, dass ich nicht weiterkomme, stemple ich mich aus, gehe Sushi mit dem Liebsten essen und kehre dann nochmal ins Büro zurück. Eine Stunde bin ich dann noch dabei und bekomme die Sache doch noch irgendwie fertig.

Danach hole ich mir in der Innenstadt erstmal einen großen Eiscafé. Ich gehe in der Bäckerei vorbei und hole etwas für den Nachmittag. 


Zu Hause wartet schon meine Familie auf mich. Wir essen kurz etwas, ich ziehe mich um und dann machen wir uns auf in den Garten. Ja, das machen wir ab jetzt öfter, denn seit ein paar Tagen können wir einen Kleingarten unser Eigen nennen. 

Die Sache hat sich ziemlich spontan ergeben und wahrscheinlich ist es ganz gut, dass wir mit sehr viel Enthusiasmus an die Sache herangehen. Anders geht es wahrscheinlich gar nicht. Das Wespennest unterm Dach haben wir heute erst entdeckt. Die kaputte Wasserleitung auch. Nun ja...

Auf alle Fälle habe ich heute ein gutes Stück des Efeus entfernen können. Was für eine Arbeit! Wer pflanzt denn sowas?! Wir waren so vertieft in die Arbeit, dass wir erst zur Tagesschauzeit wieder zu Hause waren. Leider habe ich dann heute die Theaterprobe verpasst. 



Ach ja, wir haben auch schon sehr nette Gartenmenschen kennengelernt. Unser Nachbar hat uns mit der Wasserleitung geholfen. Und gestern bekamen wir von einer Nachbarin sogar einen Strandkorb geschenkt! 


Hallo zukünftige Apfelkuchen! 


Auf dem Heimweg konnten wir sogar Zucchini aus dem Gartenverein mitnehmen. Die habe ich zusammen mit Brot angeröstet und zu einem leckeren Salat verarbeitet. Das wars für heute. Jetzt nur noch Füße hoch, fertig bloggen und mit dem Liebsten auf dem Balkon sitzen. 

Danke fürs Mitlesen! Alle anderen Beiträge für 12 von 12 kann man drüben bei Caro sehen.



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

3 Kommentare:

  1. *SOMMER*TAGE* - wie im Bilderbuch - vom Morgenlicht über den eigenen Garten - perfekt - Carola - da sthet ja schon ein Gartenhäuschen, wie schön, ja, Efeu.....das pflanzt keiner....das kommt wie es kommt und ist so hartnäckig, wie bei uns in diesem jahr der Schachtelhalm (übersät) und die Schnecken....es gibt keine Gurken - Zuccini was ist los mit der Natur.....
    Ist das "tolle" einen Strandkorb - herrlich - viele schöne glückliche Stunden darin...
    Liebe Grüße aus dem "heißen" Rheinland es sind 34 C.....
    *rena*

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  2. Hallo Carola,
    oh, du bist in Wismar?!! Das haben wir letzten September erkundet und für wunderschön befunden. Am Hafen haben wir "Abschiedsgefrühstückt" in so einer coolen Bar unter Sonnensegeln direkt am Wasser... Und ich glaube, in die Möbelmanufaktur habe ich einen Blick geworfen. Ein schöner Tag von dir!!
    Liebe Grüße aus Bayern, Manuela

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  3. Oh, ein Schrebergärten! Wie schön. Ganz viel Spaß und Freude und Ertrag und weniger Überraschungen (außer im Positiven)
    Liebe Grüße
    Nina

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