Freitag, 7. Januar 2022

Die erste Woche im neuen Jahr...


... ging ganz schön schnell rum. Ich habe an drei von fünf Tagen im Möbelladen gearbeitet. Ich freue mich, dass ich immer sicherer mit dem Computer dort werde und über das Vertrauen der Inhaberin mir gegenüber.

Seit Montag hieß es wieder, Dosen für die drei Schulkinder packen. Weil sie schon länger kein Brot mehr mitnehmen möchten, habe ich mal wieder eine Ladung "Müsli to go" hergestellt. Diese Bällchen aus unserem Lieblingsmüsli sind supereinfach herzustellen und sehr lecker. 

Als es mal nicht regnete oder schneite, konnte man vor unseren Fenstern Richtung Osten erkennen, dass es am Morgen schon um 07:40 Uhr hell wird:


Wismar, immer wieder Wismar! Ich kann einfach nicht genug von der Stadt bekommen! Ich habe ganz vergessen, auf meine neuen Texte meiner Funktion als Stadtflüsterin hinzuweisen. Es gibt einen Weihnachtstext und einen Text zum neuen Jahr. Wer sie noch lesen möchte, bitte hier entlang zur Seite des Citymanagements von Wismar

Gestern war es in Wismar von morgens bis abends klar und sonnig. Ich war kurz nach Sonnenaufgang in der Innenstadt. Da war es überall noch ganz leer. Als die Sonne langsam über den Dächern hervorkam, leuchtete der Turm der ehemaligen Marienkirche rotgolden auf. 






Dreikönig hat in meinem Leben noch nie eine große Rolle gespielt. Doch unsere ehemaligen Nachbarn in Hamburg kamen ursprünglich aus Russland. Sie haben am 6. Januar Weihnachten gefeiert. Unsere Nachbarin hat an dem Tag viel gebacken. In Gedenken an ihre verstorbene Schwester gab es Piroschki mit Apfelfüllung. Davon bekamen wir öfter welche geschenkt. 

Weil die Kinder die Piroschki so lecker fanden, habe ich mich gestern an meine Nachbarin erinnert und welche gebacken. In den Hefeteig habe ich eine Bratapfelfüllung eingewickelt. Njammmm! Von den zwanzig Stück waren am Abend keine mehr übrig.  



Die letzte Weihnachtsdekoration haben wir nun auch abgeräumt. Das passiert, wie das Schmücken auch, immer nach und nach. Zuerst der Baum, dann die ganzen Räuchermännchen, dann die Lichterketten und der Herrnhuter Stern. 

Die bunten Faltsterne löse ich vorsichtig von den Fensterscheiben ab. Wenn Reste vom Klebeband zurückbleiben, entferne ich sie mit etwas Sterilium. Klappt super! Weiße Sterne dürfen nun noch ein bisschen hängenbleiben, bis die Sonne öfter scheint und die Fenster mal wieder geputzt werden müssen.


Am frühen Abend bin ich gestern mit den beiden kleineren Kindern im Lastenrad eine Runde durch Stadt und Hafen gefahren. Weil es echt kalt war, gab es unterwegs noch einen Becher Kakao auf die Hand. Das Licht kurz vor Sonnenuntergang war einfach herrlich!





Und zum Abschluss der Woche gab es heute ganz spontan die Booster-Impfung gegen Corona für die beiden größeren Kinder. In der St. Nikolaikirche in Wismar wurde Impfen ohne Termin angeboten, was wir dankbar angenommen haben. Es ging superschnell und unkompliziert. Das war mal ein Termin in wunderschöner Kulisse!



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!