Mitte Oktober! Kaum zu glauben, wo ist das Jahr hin?!
Letzte Woche war bei uns schon wieder Schule. Die drei Schulkinder haben sich in ihren neuen Klassen gut eingelebt und gehen gerne hin.
Fürs Corona-Protokoll: Maske auf oder ab, das macht ihnen mittlerweile gar nichts mehr aus. Ein paar Wochen brauchten sie keine mehr, da die Inzidenzzahlen in unserem Landkreis bei um die 20 lagen. Seit die Zahlen wieder über 50 liegen, sind Masken wieder Pflicht. Die beiden Großen sind geimpft und müssen sich deswegen nicht mehr für den Schulbesuch testen. Der Adventsjunge bekommt zwei Tests "für die Häuslichkeit" von der Schule ausgehändigt. Wir testen zu Hause und füllen dann einen Zettel aus, der in der Schule vorgelegt wird.
Im Kindergarten der Augustschnuppe ist offene Arbeit und alle hundert Kinder wuseln den ganzen Tag drinnen und draußen durcheinander. Da ist es dann im Grunde auch egal, ob ich beim Bringen oder Abholen der Kleinen alle Türen nur mit dem Ellenbogen öffne oder nicht und mir hinterher die Hände desinfiziere. Ich kann trotzdem nicht anders.
Letzte Woche durfte ich wieder einen Tag im Schabbellhaus arbeiten. Es war wieder sehr schön, auch wenn es wieder völlig anders war. Das ist das Spannende an der Arbeit: es hängt immer von den teilnehmenden Menschen ab, wie das Projekt abläuft.
Am Freitagnachmittag war der Liebste mit den beiden Jungs Winterschuhe kaufen. Das Mutzelchen braucht erstmals in ihrem Leben keine neuen, weil ihre Füße in den letzten Monaten nicht mehr gewachsen sind. Größe 42 reicht ja auch!
Ich bin derweil mit der Augustschnuppe im Lastenrad zu MVliebe gefahren. Dort redete ich kurz mit Vanessa, der Inhaberin des Ladens. Sie hatte gut zu tun, was mich sehr für sie freut!
Ich freue mich außerdem mit ihr über den Preis für eine erfolgreiche Geschäftsgründung, den sie einen Tag zuvor gewonnen hatte. Genauso wie Vicky von der Fika Kaffeebar. Die beiden jungen Frauen haben es trotz der herausfordernden letzten Monate geschafft, Vielfalt nach Wismar zu bringen und sind eine echte Bereicherung für die Stadt.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Liebe Carola,
AntwortenLöschenes freut mich so sehr, dass es dir und deiner Familie in Wismar so gut geht und dass Ihr Euch offensichtlich auch schon gut eingelebt habt.
Herzliche Grüße,
Kathrin aus dem Südwesten
Vielen lieben Dank, Kathrin!
Löschen