Damit Ihr für Euer Osterfrühstück leckeres Grünzeug von der Fensterbank ernten könnt, zeige ich noch ganz, ganz schnell meine kleine Hansestadt für Kresse.
Dafür habe ich Tetrapaks verwendet. Die sind ja von innen dicht, so dass sie sich perfekt als Gefäß zum Aussäen und Keimen der Samen eignen.
Die Verpackung einfach wie auf folgenden Bildern aufschneiden. Eine Seite wird lang gelassen. Die bildet den Giebel, der ganz nach Vorliebe gestaltet werden kann. Ich habe mich für die Hansearchitektur entschieden, die hier im Norden allgegenwärtig ist.
Nach dem Zurechtschneiden habe ich die Außenseite mit weißer Acrylfarbe angemalt. Die Fenster und Verzierungen am Giebel habe ich mit schwarzem Acrylstift aufgezeichnet (beides Amazon-Partner-Links).
In den "Vorgarten" habe ich ganz normale Watte getan. Die wird gut durchnässt. Darauf werden dann die Kressesamen gestreut. Ich habe sie etwas zu dicht gestreut. Nochmal anfeuchten und dann ab auf die Fensterbank.
Gartenkresse braucht ungefähr 5 Tage zum Keimen. Sie ist mit ihrem hohen Gehalt an Ballaststoffen und Eiweiß auch ziemlich gesund. Wusstet Ihr, dass sie sogar mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte hat? Beim Gehalt an Vitamin A gehört sie sogar zu den Spitzenreitern.
Der scharf-würzige Geschmack der kleinen Blättchen kommt von den ätherischen Senfölen. Die sind gut für den Darm und stärken die Abwehrkräfte z.B. gegen Erkältungen.
Wir schneiden Kresse mit einer Schere ab und streuen sie über belegte Brote, Eispeisen, Suppen oder Ofengemüse. Außerdem macht sie sich gut in Kräuterquark oder -butter oder auch in Hüttenkäse.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!