Montag, 1. März 2021

Hallo März!

Diesen Monat jährt sich also die Pandemie in unserer Stadt. Ich meine damit den ersten Lockdown am 16.03.2020, der uns mit den Schulschließungen und dem Homeoffice unmittelbar betroffen hat. Unser Leben teilt sich nun in ein "davor", "währenddessen" und hoffentlich irgendwann auch in ein "danach". In einem anderen Leben würden wir in den Märzferien wegfahren. Nach Kühlungsborn, Wismar, Föhr oder auch Dänemark. Eben an die Orte, die wir gerne mögen. In diesem Jahr kann nichts davon stattfinden.  Ich versuche trotzdem, genug Dinge zu finden, die wir diesen Monat unternehmen können. 

Im März möchte ich...

... die Winterdekoration von den Fenstern entfernen
... die Fenster putzen
... und mir Frühlingsdekorationen überlegen
... zwei Wochen ohne "Homeschooling" genießen
... die Kinder ausschlafen lassen
... und sie mehr selber kochen und backen lassen
... viel, viel mit dem Fahrrad fahren
... im Unverpackt-Laden einkaufen 
... die ersten Frühblüher in der Natur suchen
... Frühlingsblumen ins Gärtchen pflanzen
... zwei Nächte alleine im Hotel verbringen
... endlich mal für mich wichtige Texte niederschreiben
... mal wieder ein bisschen ausmisten
... voraussichtlich die Schulkinder wieder zur Schule schicken
... an immer wechselnden Tagen
... weiter atmen
... und hoffen
 

4 Kommentare:

  1. Nicht nur in eurer Stadt , im ganzen Land , auf
    der ganzen Welt

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    1. Natürlich. An einigen Stellen der Welt eher, an manchen etwas später.

      Uns persönlich hat es im März 2020 unmittelbar getroffen. Nämlich als genau am 16. März 2020 alle Schulen geschlossen wurden und Homeoffice verordnet wurde.

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  2. Ja, Wahnsinn, es wird ein Danach geben, auch wenn ich mir unsicher bin wie es aussehen wird. Der Klimawandel streitet als nächste, noch größere Krise auf uns zu, und ich fürchte, dass viele den genauso wenig ernstnehmen wie Corona. Und gleichzeitig die große Zahl derer, die das tun. Ich bin gespannt, welche Seite da letztendlich das Zünglein an der Waage ist. Die Erde kommt auch ohne Menschen klar, aber wir?

    Gleichzeitig: Ich habe Hoffnung, es geht voran, auch wenn in langsamen, kleinen Schritten. Ich bin als Erzieherin in Bremen jetzt tatsächlich schon geimpft und das nimmt schon mal große Last von uns. Ich hatte große Angst vor einer eigenen Ansteckung, und jetzt sind es nur noch eineinhalb Wochen und zumindest ich bin schon mal geschützt vor einem schweren Verlauf. Was auch heißt, dass die Gefahr zweier kranker Eltern und gesundes Kind reduziert. Meine Freundin ist ebenfalls froh, weil bald ihr ganzes Umfeld geimpft ist (Schulpersonal und Pflege), und sie, sollte sie es erwischen, wenigstens mehr Hilfe bekommen kann. Weil wir alle nicht mehr selbst so massiv gefährdet sind. Das sind erst kleine Schritte, aber mir geben sie Hoffnung. Wir sind weiter genauso vorsichtig wie bisher, trotzdem ist einfach meine eigene Angst kleiner geworden.
    Ich wünsche euch einen schönen März und schöne Ferien!

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    1. Ja, das danach wird nicht so sein, wie das davor.

      Aber es freut mich, dass Du und Dein Umfeld ein bisschen Leichtigkeit zurückgewonnen haben!

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