Mittwoch, 12. Dezember 2018

12 von 12 im Dezember

Zum letzten Mal in diesem Jahr heißt es heute wieder 12 von 12. Am 12. eines Monats macht man im Tagesverlauf Bilder und zeigt dann am Abend 12 davon im Blog. Viele machen jetzt auch auf Twitter oder Instagram mit. Bei Caro versammeln sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Um 2 Uhr werde ich wach, weil die Augustschnuppe quengelt. Ich gehe in die Küche und mache eine Flasche. Als ich zurückkomme, ist alles ruhig. Sie ist wieder eingeschlafen. Um 5 Uhr ist sie dann endgültig wach. Ich lege sie ein bisschen zwischen den Liebsten und mich. Guten Morgen, Augustschnuppe!


Um viertel vor 6 stehe ich als Erste auf. Schnell duschen, Kontaktlinsen rein, Schilddrüsentablette nehmen, Kinder wecken, Kaffee kochen. Zum Frühstück gibt es für alle Weihnachtsmüsli, das der Liebste besorgt hat.


Als die Schulkinder auf dem Weg sind, strahlt der Morgenhimmel.


Ich bringe den Adventsjungen in den Kindergarten und fahre mit der Augustschnuppe im Kinderwagen mit dem Bus ins Ortszentrum. Mein Lastenrad ist gerade in der Werkstatt. Ich bringe zwei Pakete zum Paketshop und laufe dann über den Markt. Hier kaufe ich die Kartoffeln für mein Mittagessen.

Ich treffe die Mutter von Mutzelchens Freundin. Während wir so quatschen, klappt die Augustschnuppe die Äugeln zu. Nein, nein! Ich sehe meine Mittagspause schwinden. Ich tippe die Kleine an, da ist sie wieder wach. Sie bleibt es, bis wir zu Hause sind.


Ich bringe die Kleine ins Bett und schneide zuerst Kartoffeln und Möhren für den Ofen klein. Dann knete ich einen schlichten Plätzchenteig.


Mittach. Ofengemüse könnte ich jeden Tag essen. Schmeckt mir mit Kräuterquark oder körnigem Frischkäse.


Die Augustschnuppe wird pünktlich wach und ich kann den Adventsjungen abholen gehen. Ach, da kommt der Liebste nach Hause. Seine Erkältung ist schlimmer geworden und er ist von der Arbeit aus zu seiner Ärztin gegangen. Nun ist er den Rest der Woche krank geschrieben.

Ich laufe schnell alleine los und hole den Adventsjungen und seine Freundin aus dem Kindergarten ab. Den kleinen Bruder nehmen wir gleich aus der Schule mit. Zu Hause wird erst ein wenig gespielt. Der kleine Bruder macht Hausaufgaben. Dann geht es los mit dem Plätzchen backen.


Während die Plätzchen abkühlen, gehen der Adventsjunge und seine Freundin noch ein bisschen raus.


Dann wird verziert und genascht. Das Mutzelchen ist in der Zwischenzeit nach Hause gekommen und macht mit. Wie immer mittwochs riecht ihre Kleidung nach dem Rauch des Lagerfeuers ihrer Naturgruppe in der Schule.



Kein 12 von 12 ohne den Beweis der Hausarbeit ;-)


Während die Kinder das Abendprogramm auf dem KIKA schauen, fängt es an, in der Wohnung zu stinken. Wah! In der Küchenspüle kommt das dreckige Abwasser hoch! Wir rufen den Notdienst der Wohnungsbaugesellschaft an. Innerhalb von einer Stunde ist ein Handwerker da und das Problem behoben. (Wie erstaunt Menschen sind, wenn man ihnen mit einem kleinen Geschenk dankt. Ist das heutzutage so selten?)



Gerade ist die Augustschnuppe überraschend auf dem Arm des Liebsten eingeschlafen und ließ sich ins Bett legen. So schauen wir jetzt den zweiten Teil des Fernsehfilms über Aenne Burda. Vor genau einer Woche haben wir den ersten Teil gesehen, hat mir gut gefallen. Ich denke über die Anschaffung von Sektschalen nach, weil das so elegant aussah. Auch wenn wir gar keinen Sekt trinken...

4 Kommentare:

  1. Sektschalen, als Behältnis für Nachtisch(e) Eis, ect, aber echt für Sekt, schade um die leckeren Perlen, die so schnell darin verloren gehen.LG Roa

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  2. Den Aenne Burda-Film habe ich auch gesehen. Wie fandest Du ihn?
    Ganz herzliche Grüße
    Suse
    PS: Sich bedanken für vermeintliche Selbstverständlichkeiten ist nicht üblich. Ich wundere mich auch immer wieder über die Verwunderung.

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    1. Ich mochte den Film, auch wenn ich mir noch mehr Einblicke in ihre Arbeit gewünscht hätte. Die Dokumentation danach war auch ganz sehenswert.

      Viele Grüße zurück!

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