Mittwoch, 18. April 2018

Was ist schön am Kinderhaben?

Als ich diese Frage von Frau Rabe vor zwei Tagen auf Twitter las, fiel mir ganz spontan gar nichts ein! Uff. Ich hatte gleich ein schlechtes Gewissen.

Ich musste zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon seit 2 Stunden auf die Toilette, hatte es aber irgendwie im Nachmittagsgewusel noch nicht geschafft. Ich hatte gerade mit der Augustschnuppe im Kinderwagen den Adventsjungen aus dem Kindergarten abgeholt. Inklusive erstem Wutanfall, warum ich denn jetzt schon komme. Vorher hatte ich das Baby aus dem Schlaf geweckt, weil wir losmussten. Nun war es direkt vor der Haustür eingeschlafen, wurde aber wieder wach, als ich schon beschlossen hatte, den Kinderwagen mit dem schlafenden Kind mit in die Wohnung zu nehmen.

Zu Hause wollte der Adventsjunge am liebsten gleich ein Eis. Das Mutzelchen und der kleine Bruder trafen aus der Schule ein und wollten mir gleichzeitig Elternpost abgeben, Matheklausuren zeigen, Essensgeld und Fahrgeld verlangen, nach einer Verabredung fragen, telefonieren und auch jeder ein Eis. Und dann wollte der Adventsjunge raus in den Garten und das Baby war müde, hatte Hunger und weinte.

So stand ich also in der Küche, sehr ungelassen und dünnhäutig wie ich in diesem Moment war, hinter mir rumpelte der Wäschetrockner, das Geschirr stapelte sich, mein Blick flog über die Krümel am Boden, draußen vor dem Fenster schepperte der Bagger auf der Baustelle und ich schüttelte die Milchflasche fürs Baby. Ich rief laut "Stopp!". Ich atmete durch und brachte erstmal Ruhe rein. Ich erlaubte den Großen das Eisessen und verschob alles andere auf später. Erst wäre das Baby dran.

Schön? Also schön ist daran irgendwie nicht so viel.

Ich saß dann mit dem Baby im Arm im Sessel, hörte auf die gleichmäßigen Schluckgeräusche beim Trinken und konnte vor Müdigkeit kaum die Augen offenhalten. Die großen Kinder waren im Garten und beschäftigt. Ich hatte Zeit zum Nachdenken. Was ist denn nun schön am Kinderhaben? Ich merkte, dass ich rational nicht weiterkam. Mit Vernunft lässt sich das nicht erklären.

Vor einer Weile gab es mal eine Stellenausschreibung für den härtesten Job der Welt. Niemand käme auf die Idee, solch einen Job zu diesen Konditionen anzunehmen. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Bereitschaftsdienst, maximale Beweglichkeit, keine Pausen, Essen nur nebenbei, aktuelles Wissen in Krankenpflege, Finanzen, Kochkunst, ständige Aufmerksamkeit, kein Urlaub, höheres Arbeitsaufkommen an Wochenenden und Feiertagen, keine Bezahlung und das alles noch mit einer positiven Grundeinstellung.

Was ist es also, das Menschen dazu bewegt, Eltern werden zu wollen?

Es ist die Sehnsucht. Es ist der aufregende Gedanke an noch einen Menschen im Leben. Es ist der zweite blaue Strich auf dem Schwangerschaftstest. Es ist das puckernde Herzchen auf dem Ultaschallmonitor. Es sind die ersten zarten Tritte unter der Haut. Es ist das kräftezehrendste Erlebnis der Welt, die Geburt des eigenen Kindes. Es ist der Duft da am flaumigen Hinterkopf. Es ist das kleine Händchen, das den Finger umschließt. Es ist das aufmerksame Schauen aus unendlich weisen Augen. Es ist das Entspannen von vorher verkrampften Fäustchen beim Trinken warmer süßer Milch. Es sind die Sonnenaufgänge. Es ist das erste Lächeln. Es ist das Brabbeln. Es sind die Speckröllchen an den Handgelenken. Es ist das Giggeln und Lachen, wenn man auf den weichen Bauch prustet. Es ist das Rollen und Robben und Krabbeln. Und die ersten Schritte, die unvergesslich bleiben. Es sind die Möhrenbreiflecken. Es ist das Hopsen und Rennen mit kleinen Beinchen. Es ist das erste richtige Wort. Es ist das Singen und Erzählen in Kleinkindsprache. Es ist die kleine Raupe Nimmersatt.

Es ist Kaffee. Viel Kaffee.

Es sind die Babylöckchen. Es sind die Warum-Fragen. Ja, auch zum hundertsten Male. Es ist das Lieblingskuscheltier. Es ist das Staunen über die Welt. Es ist der Entdeckergeist. Es sind die Experimente im Bad. Es ist die Freude an der Bewegung. Es sind die Grübchen. Es ist der unbändige Stolz auf die eigenen Kunstwerke. Auch wenn niemand erkennt, was es darstellen soll. Es sind Gute-Nacht-Küsse. Es ist der erste Wackelzahn. Es sind Kaulquappen. Es ist die Freude über jedes Feuerwehrauto. Es ist heimlich in den Mund geschobene Schokolade. Es sind die Kinderfotos auf dem Handy, die man sich anschaut, wenn die Kinder schlafen. Es sind die Plätzchen, bunter als der Regenbogen. Es ist Pizza. Es sind Schlafanzüge aus Frottee. Es ist heißer Kakao. Es ist die Kugel Schnee, die im Tiefkühlschrank bis zum Sommer aufgehoben wird. Es sind die Pfützen, in die man einfach reinspringen muss. Es sind Übernachtungen in der Jugendherberge. Es sind Schneeballschlachten und rote Nasen. Es sind Pfannkuchen mit Schokocreme. Es sind Obstteller. Es sind die ersten Worte aus Harry Potter. Es sind die weichen Pferdenasen. Es ist Puppengeschirr. Es ist die Stöckersammlung vor der Wohnungstür. Es sind Kinderhände, in Schafwolle vergraben.

Es ist das Popcorn im Kino. 

Es sind bunte Kinderpflaster. Es ist das Trösten. Es sind die ersten selbstgeschriebenen Geschichten. Es sind Laternenumzüge. Es sind Höhlen aus Decken. Es sind Lebkuchenanhänger am Weihnachtsbaum. Es sind Museumsbesuche. Es ist der Regenwurm auf der Hand. Es sind Füße voller Matsch im Barfußpark. Es ist die stets gut gefüllte Verkleidungskiste. Es ist die erste Übernachtungsparty. Es sind Kastanien in der Hosentasche. Es sind Ferien auf dem Bauernhof. Es ist die Steinsammlung im Kofferraum. Es ist Wellenspringen. Es ist das Kirschkernweitspucken. Es ist Badewannenwasser in lila. Es sind die Spuren voller Leben auf dem Esstisch. Es ist das Bewundern von jedem Regenbogen. Es sind die Theatervorstellungen. Es sind Pusteblumen. Es sind die Sternschnuppen. Es sind Stoppersocken. Es ist das Erkennen von Automarken. Es ist der Detektivclub. Es ist Wassermelone. Es ist Karussellfahren. Es sind Ballettaufführungen. Es ist Wackelpudding. Es ist Lastenradfahren. Es sind die Kleckerburgen. Es ist das Kreischen unterm Rasensprenger. Es sind Schnittchen vor dem Fernseher. Es ist die Schuldisko. Es sind die Elternabende. Es sind Legosteine überall. Es sind Sonnenuntergänge. Es ist die Spinne in der Becherlupe. Es sind Erdbeeren direkt vom Feld. Es ist das vergessene Osterei unterm Sofa. Es ist das erste Tor im Fußballspiel. Es sind die Englischvokabeln. Es ist die erste Schwärmerei. Es ist der erste eigene Einkauf im Supermarkt. Es ist Getuschel unter der Bettdecke. Es sind die Lachanfälle. Es sind die Klassenfahrten.

Es sind die Zettelchen mit den kleinen Botschaften.

Oder die Plakate an der Zimmertür mit "Eintrit füa Eltan vaboten!". Es ist der Marienkäfer auf der Fingerspitze. Es sind Bibliotheksbesuche. Es sind Buntstifte und Tuschkästen. Es ist Apfelkuchen. Es ist die zweite Fremdsprache. Es ist der Schüleraustausch. Es sind die Tanzstunden. Es ist Karaoke. Es ist Minigolf. Es sind Freundschaftsbücher. Es ist das Mensch-ärger-dich-nicht-Spiel. Und alle ärgern sich doch. Es ist das Aufpassen auf die Geschwister. Es sind Fidget Spinner, Loom-Bänder und Ninjago-Karten. Es ist das Obensitzen im Doppelstockbus. Es sind die vergessenen Brotdosen im Schulranzen. Es sind die langen Gliedmaßen, die doch eben noch ganz kurz waren. Es sind die ersten selbstgekauften Klamotten. Es ist Streiten und Verzeihen. Es ist Zusammenhalt. Es sind die Freundinnen und Freunde. Es ist das Taschengeld. Es sind unzählige Geburtstagskuchen. Es sind die Filmabende. Es sind die Hosen mit Löchern. Es ist die laute Musik. Es ist Camping. Es sind die Pommes im Freibad. Es ist das erste Praktikum. Es ist die Konfirmation. Es sind philosophische Fragen. Es ist das erste Handy. Es ist Liebeskummer. Es ist die Mottowoche. Es sind die Prüfungen. Es ist die Verleihung des Abiturzeugnisses. Es ist der Abiball. Es sind die ersten Barthaare. Es sind die Striche am Türrahmen, die das Wachstum dokumentieren. Es ist die Studienwahl. Es sind die muskulösen Oberarme. Es ist die erste eigene Wohnung. Es sind die Telefonate mit Neuigkeiten von weit weg. Es ist Vertrauen. Es ist Vermissen. Es ist Sorge. Es sind die unzähligen kleinen und großen Momente, die ein Familienleben ausmachen.

Es ist Mut.
Es ist ein Wunder.
Es ist Verantwortung. 
Es ist lebensbejahend.
Es ist bedingungslose Liebe.



61 Kommentare:

  1. Vielen Dank für diesen Post, ich habe ihn sehr gern gelesen!

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  2. Ein wundervoller Post! Ich fand immer am schönsten, wenn beide frisch gebadet im Bett lagen :-))). Und jetzt wo die Burschen 21 und 25 sind, frag ich mich manchmal, was an zwei so Lackln und deren Benehmen schön sein soll ;-)) Liebe Grüße, Christine

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  3. Sehr sehr schön geschrieben. So passende Worte!

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  4. Ein wunderschöner Text, der es genau auf den Punkt bringt.

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  5. Ich sitze hier und heule und hab die ganze Zeit genickt beim Lesen!

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  6. Als Mutter dreier Kinder und Oma zweier Enkel, kann ich nur sagen, es gibt nichts wertvolleres im Leben, Kinder sind wunderbar, manchmal anstrengend, aber immer wunderbar :-) ich liebe Kinder. Herzlichst Kathrin

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  7. Sehr schön geschrieben. Und alles perfekt getroffen. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag auf deinem Blog.
    Liebe Grüße Elke

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  8. Ja, sie sind anstrengend und wunderbar. Alu

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  9. Das ist so schön geschrieben und berührt mich so, dass ich gerade heule.
    LG von TAC

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  10. Ohh mein Gooott, ist das schön geschrieben Bis auf das Lastenrad (ergänze ich durch gemeinsame Radtouren)habe ich immer nur nicken können und sitze mit Tränen in den Augen hier. Hach,danke! So ist es wohl!
    LG Maike

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  11. Eine schönere Antwort auf diese Frage kann man nicht haben, als die die du hier niedergeschrieben hast <3 Ein großartiger Text! Danke.

    Liebe Grüße
    Andrea

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  12. Wundervoll - genau alles das und noch so viel mehr! Ich heule hier grad. Danke! :)

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  13. Hach ja. Genau das *schnief*

    LG
    Katja aus Ahrensburg

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  14. Jetzt habe ich Tränen in den Augen! So so schön! Besonders toll finde ich, dass du die Gründe durch deine Gliederung nach Alter des Kindes/der Kinder sortiert hast. So wächst man beim Lesen direkt mit durch die verschiedenen Phasen, von Flaum am Hinterkopf bis Abiball. Hach!

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  15. und 10000 Gründe mehr <3 ein wunderschön geschriebener Post der mir (ganz ohne Hormonchaos) die Freundentränen in die Augen treibt :-*

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  16. Jetzt sitze ich im Café und weine... Danke! Das ist alles so wahr!

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  17. Danke für diese wundervollen und wahren Worte! Jetzt habe ich Pipi in den Augen!

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  18. Nun weine ich. Dankende Grüße der 4-fach Mama Eva.

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    1. Danke und viele Grüße zurück!

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    2. Wunderbar, danke schön! Und es ist unbedingt auch das Entdecken von etwas von Mama+Papa in Vereinigung! Liebe Grüße aus Eutin Ingrid

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  19. Und sie sind das Einzige, was von einem wirklich bleibt, wenn man tot ist. Danke!

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  20. Das hast du unglaublich toll formuliert. Vielen dank <3

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  21. Gänsehaut.
    Liebe Grüße von Andrea (Mutter eines 13jährigen)

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  22. So ist es :-) Auch nach diesen Wirbelsturm Tagen :-)

    Alles Liebe
    Andrea

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  23. So schön und so wahr...habe Tränen in den Augen...Danke!

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  24. So wunderschön, so echt und ehrlich deine Worte! Und zum Weinen gebracht hast du mich damit auch! Danke dafür!

    Liebe Grüße
    Anna

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  25. So schön geschrieben und so wahr! Vielen Dank dafür. Liebe Grüße aus dem trubeligen 5-Kinder-Alltag von gar nicht so weit weg, Jojo

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  26. ALLES ist schön!!!!
    Zumindest rückblickend.
    Oder unvergessen, z.B.wenn man am Wochenende die Kindergartenleiterin privat rausklingelt, um mit ihr im Müll die verlorene Zahnspange zu suchen und zu finden, alle Umarmungen nach Wutausbrüchen, viele falsch geschriebene Zettelchen, die schlaflosen, kuchenbackenden (bei mir dieses Jahr 60!!!) Nächte vor jedem Kindergeburtstag, die spontane Nachricht kurz vorm Abiball, dass einen Monat später die jahrelange Jugendliebe in einer Traumhochzeit geheiratet wird, die unzähligen Tränen der Dankbarkeit und auch der Wehmut...
    Und mein Rat an DICH(der gleiche, den ich vor der Geburt des ersten Kindes erhalten habe): GENIESSEN!!! ALLES!!! Jeder Moment kommt nur einmal!!!

    DANKE für die zu-Tränen-rührende Aufzählung! So sitze ich nun verheult da und bin soooo glücklich über unsere vier Kinder (21,19,13,7)!

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    1. Ooohhh, jetzt muss ich aber auch wieder ein bisschen kniepern!

      Was sind das alles für Erlebnisse im Leben mit Kindern!

      Dankeschön!

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    2. und anne, dir auch vielen dank. es rückt gerade alles wieder gerade. :)

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  27. erstmal alles rausheulen beim lesen. danke schön dafür. <3

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  28. Wunderschöne und zu Tränen rührende Worte. Der Artikel wird erst mal weiter geschickt!

    Danke,
    Kathryn

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  29. Es ist eine wunderbare Auflistung. .. Ja das alles ist es... und noch viel mehr. .. so viele einzelheitwn eine Lebens mit einem kind. Trotzdem dachteich zwischendrin : jepp, so what? Was willst du mir sagen?
    Füe mich ist es alles - aber das ist nichtig in Angesicht deines allerletzten Satzes: Es ist die bedingungslose Liebe. Punkt. Alles gesagt.
    Schön, dass dies noch ganz um Schluss kam! :*

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    1. Danke, ich bin froh, dass es doch noch gepasst hat :-)

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  30. Ja, aber ich kann mich den ganzen Lobreden auf Kindern nicht anschliessen. Ich frage mich jeden Tag: wo ist denn das Schöne mit Kindern, wann kommt es denn endlich? Das "Schöne" sind 20%, das Schlimme, Nervige, Anstrengende und Schreckliche sind 80%. Ich würde im nächsten Leben keine Kinder mehr bekommen und werde gewiss nicht traurig sein, wenn meine Kinder endlich ausziehen.

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    1. Danke für die ehrlichen Worte!

      Das ist schade, aber es kommt wahrscheinlich öfter vor, als man denkt. Ich hoffe, es bleiben bis dahin noch genug Nerven übrig und vielleicht bessert sich das Verhältnis, wenn der Abstand zueinander größer ist.

      Alles Gute!

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