... war ganz besonders ruhig und entspannt. Am Sonnabend machte ich um halb 9 die Augen auf und staunte: das ist ja richtiges Ausschlafen! Natürlich war ich in der Nacht öfters auf und die Kinder waren auch schon viel eher wach. Sie haben sich aber so leise in ihren Zimmern beschäftigt, dass es sich für den Liebsten und mich fast wie Urlaub anfühlte.
Wir frühstückten spät und beschlossen, nach Wulksfelde zu fahren, um unser Leergut abzugeben, dass noch von der Party übrig war. Schon auf der Fahrt zum Biohof wechselte das Wetter alle paar Minuten. Von Sonnenschein über Regenschauer bis zum Hagel war einfach alles dabei.
Auf dem Hof angekommen, gingen wir erstmal in den Laden, um einzukaufen. Knackigsaftiger Spargel, Rhabarber, hofeigene Kartoffeln, einige Sorten Käse von der riesigen Käsetheke und weitere Lebensmittel. Nach dem Einkaufen setzten wir uns mit einem Getränk ins Café und beobachteten abwechselnd die Menschen und das Wetter draußen. In einer Regenpause besuchte der Liebste mit dem Mutzelchen und dem kleinen Bruder die Tiere im Streichelzoo. Der Adventsjunge wollte lieber mit mir im Café sitzenbleiben. Der Kleine war übrigens seit dem Kinderarztbesuch am Freitag wieder genesen.
Wieder zu Hause aßen wir so spät zu Mittag, dass das Kaffeetrinken ausfiel. Ich dachte auf einer neuen Regelung für die Essenszeiten am Wochenende rum.
Am Sonntag haben wir schon wieder ausgeschlafen! Erst um halb 11 saßen wir alle am Frühstückstisch. Gleich nach dem Frühstück kuschelten wir uns alle aufs Sofa und schauten die, bei uns allen beliebte, "Sendung mit der Maus". Auch wir Eltern lernen dabei regelmäßig neue Dinge, toll!
Danach hat mir das Mutzelchen geholfen, einen Rhabarberkuchen mit Baiser zu backen. Als ich anschließend Kartoffeln und Spargel schälte, es war schon 14 Uhr, fielen mir meine Überlegungen vom Vortag wieder ein. Im selben Moment kam der Liebste in die Küche und fragte, was ich davon halte, wenn wir erst am Abend warm essen würden. Durch das späte Frühstück hätte eh noch niemand Hunger. Genau meine Gedanken!
So machte ich also erstmal meinen Mittagsschlaf und danach gab es den Kuchen. Kartoffeln und Spargel aßen wir am Abend zum Abendbrot. Hat allen gut gefallen.
Durch das absolut wechselhafte Wetter waren wir am Sonntag dann gar nicht mehr draußen. Die Kinder beschäftigten sich sehr gut miteinander. Der kleine Bruder musste nach der Klassenfahrt noch ein bisschen ankommen. Am Abend war dann Badewannenzeit für alle Kinder und schon war das gemütliche Wochenende wieder rum.
(Ein einziges Foto habe ich gemacht und das auch nur, weil ich für meine Rezeptsammlung noch ein Bild vom aufgeschnittenen Kuchen haben wollte.)
Wir haben seit Jahren diesen Rhythmus am Wochenende.
AntwortenLöschenHier leben mit uns um Haus die vier Kinder und die Schwiegereltern.
Am Samstag und Sonntag gibt es ein spätes und ausgedehntes Frühstück, am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Abends essen wir dann warm und die Kids sind gegen 19.00Uhr bettfertig.
Wir lieben unseren Wochenendrhythmus,den wir auch gerne in der Ferienzeit übernehmen.
LG Nicole
So halten wir es auch schon lange am WE, wir frühstücken immer spät und ausgiebig, dann gibt es mittags vielleicht ein bisschen Obst oder Joghurt, wenn jemand Hunger hat, dann lieber nachmittags Kaffee/Kuchen und abends warm.
AntwortenLöschenDas Mittagessen war irgendwie wichtig, als die Kinder noch ihren Mittagsschlaf brauchten, den genehmige höchstens ich mir mittlerweile am WE....
Komischerweise handhaben meine Eltern das in ihrem Alltag auch so, nur wenn wir zu Besuch sind, gibt es immer Frühstück/Mittag/Kaffee/Abend und hinterher gern noch was zum Knabbern. Komme immer völlig überfressen aus dem Heimaturlaub.... ;-)
Bei Schwiegers ist es noch verrückter, die haben ganz verschobene Essenszeiten, Mittag gibts schon mal zwischen halb und um 11, Kaffeetrinken halb 2, Abendbrot zwischen halb und um 5. Da hätte ich spätestens um 9 wieder Hunger.... ;-)
LG Ute