Eine Woche genau ist dieser schlechte Tag nun her. Am Montag war ich bei meiner Ärztin, die völlig entsetzt über den Verlauf der letzten Wochen war. Nach der erneuten OP hätte sie mich zwei Nächte in der Klinik gelassen und dort intravenös mit einem Antibiotikum versorgt. Nun habe ich ein Medikament für zu Hause bekommen und bin weiterhin krankgeschrieben.
Ich merke, dass mich die ganze Sache zurückgeworfen hat und dass mein Glücksakku ziemlich leer geworden ist. Ich muss jetzt besonders gut auf mich aufpassen und will besonders auf die guten Dinge achten. Danke an alle, die an mich denken!
Heute also ist wieder 12 von 12. In 12 Bildern berichte ich von meinem Tag. Noch mehr Einblicke in den heutigen Tag sind bei Caro versammelt.
Um 6 Uhr summt der Wecker des Liebsten. Gegen halb 7 bin ich im Bad. Seit einer Woche schlafen wir wie auf Wolken, weil wir von eve neue Bettwäsche geschickt bekommen haben. Da will ich gar nicht mehr aufstehen. Einen genauen Bericht gibt es hier demnächst.
Nach dem Kinder wegbringen radle ich zu meiner Ärztin. Dort soll mir nochmal Blut abgenommen werden, um nachzuschauen, ob die Entzündungswerte rückläufig sind. So viel Blut wie in den letzten Wochen habe ich noch nie verloren, deshalb erfrage ich noch meinen Eisenwert vom letzten Test. Der ist im unteren Bereich, aber gerade noch okay.
Auf dem Rückweg nach Hause komme ich am Wochenmarkt vorbei. So früh ist es noch schön leer.
Auf unserer Terrasse entdecke ich, dass die Sprühkreide der Kinder ein prima Anti-Moos-Mittel ist. Ganz stolz bin ich auf meine neuen schlichten Schuhe von Blundstone*, um die ich fast ein ganzes Jahr rumgeschlichen bin. Ich trage Schuhe immer bis sie auseinanderfallen. Wegen meiner großen Größe bekomme ich nicht so leicht Schuhe. Mein letztes Paar habe ich nochmal komplett neu besohlen lassen, aber nun brauchte ich wirklich neue. Sie waren sehr teuer, aber ich hoffe sehr, ich habe einige Jahre Freude an ihnen.
Den Geschirrspüler lasse ich heute noch ein bisschen warten, ...
... denn dieses Buch* ist angekommen. Die Autorin hat schon das umfangreiche Standardwerk "Das Stillbuch"* geschrieben und ist mir daher noch gut bekannt. Auch das Buch über die gute Hoffnung, die jäh endete, ist vollgepackt mit Informationen und Berichten rund um das Thema. Ich denke, es wird mir in nächster Zeit eine gute Hilfe sein.
Und auch von Gudrun Sjöden sind neue Herbst- und Winterkleider für mich angekommen. Wie immer freue ich mich sehr, dass außer der Umverpackung keine weiteren Tüten oder Folien benötigt wurden. Die bunten Bänder verwende ich als Geschenkverpackungen weiter.
Und weil ich oft zu Hause bin, wissen die Paketboten schon, dass ich auch für die Nachbarschaft Pakete und Päckchen annehme.
Ich freue mich über diese Schachtel, die der Liebste mir mitgebracht hat, weil er bei ihrem Anblick an mich gedacht hat.
Mittags schlafe ich im Sessel ein, weil ich mich sehr schlapp fühle. Dann backe ich schnell noch einen Schokoladenkuchen und hole die Kinder ab. Bei Kerzenschein und Herbstdekoration machen wir es uns schön gemütlich und erzählen uns alles vom Tag.
Danach spielen die Kinder in ihren Zimmern. Das Geräusch von raschelnden Legosteinen werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Nun wird es Abend. Der Liebste wird zum Abendbrot nach Hause kommen und dann wird das Abendprogramm eingeläutet. In ihren Schlafanzügen werden die Kinder ihren Traumsand vom Sandmännchen abholen und dann hoffe ich auf einen ruhigen Abend.
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