Montag, 28. März 2016

Unser Osterfest


Unser Osterwochendende war besonders ruhig und entspannt. Am Karfreitag war das Wetter grau, so blieben wir zu Hause, frühstückten fluffige Scones und kruschelten vor uns hin. Der Liebste baute das Hochbeet zusammen, ich probierte Apfelrosen aus Blätterteig und Äpfeln aus.

Am Abend schauten wir mit dem Mutzelchen und dem kleinen Bruder den Film Rico, Oskar und die Tieferschatten*, bei dem wir uns sehr amüsiert haben. Das Buch* von Andreas Steinhöfel ist sehr empfehlenswert!

Am Samstag war das Wetter schön. Der Liebste ließ mich ausschlafen und nahm alle drei Kleinen mit zum Markt. Wir frühstückten gemütlich und probierten dann ein neues Gefährt aus. Darüber berichte ich demnächst.

Ich färbte unsere Eier mit Naturfarben bunt. Ich suche vor Ostern bewusst nicht extra nach weißen Eiern, denn ich mag die Farben auch auf braunen Eiern.









Am Ostersonntag wachte ich auf und dachte, wir haben noch viel Zeit. Doch unser Wecker hatte sich nicht automatisch auf die Sommerzeit umgestellt und so musste alles ein bisschen schneller gehen. Da ich sehr gerne den Osterhasen spiele, beeilte ich mich im Bad und verteilte dann im Gärtchen die bunten Eier und die Osterkörbchen für die Kinder.

Wir frühstückten und fuhren dann in unsere Gemeinde zum Ostergottesdienst. Immer wieder bin ich sehr dankbar, dass wir Gottesdienst feiern dürfen ohne Angst haben zu müssen. Was ich mir aus der Predigt unseres neuen Pastors mitgenommen habe: Wir sollen in guten Zeiten Glauben lernen, damit wir in schlechten Zeiten glauben können.

Mittags besuchte uns mein Bruder aus Berlin. Wir aßen Hühnerfrikassee mit Reis und zum Osterkaffee machte ich uns unsere Tafel frühlingsschön. Karottenkuchen und Osterlamm kamen gut an. Wir genossen die gemeinsame Zeit sehr.

Am heutigen Ostermontag trödelten wir vor uns hin, mittags zog der Himmel zu. Wir holten mit den Kleinen die "Sendung mit der Maus" nach, sortierten Lego, machten ein Badewannenfest und nun liegen die duftigen Kinder im Bett.

Noch mehr Einblicke in Osterwochenenden gibt es bei Susanne zu sehen, die an ihrem neugeborenen Sohn schnuppern darf. Hach!











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5 Kommentare:

  1. Ich habe gerade ein paar Minuten in Ruhe über den Satz aus der predigt nachgedacht, da steckt viel Wahres drin. Schön, so etwas hier zu finden.
    Rico, Oskar und die Tieferschatten mag ich auch so gern, wie alle Bücher von Andreas Steinhöfel. Kennst du "Die Mitte der Welt", ein wunderbar tiefsinniges Buch, allerdings für deutlich ältere Kinder, bzw. Erwachsene.
    LG Judith

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  2. Tolle Bilder von Eurem erfüllten Osterwochenende! Die aufgeblühten Forsythien sind besonders schön. Ich habe sowohl Karfreitag als auch Ostersonntag mit meinem Chor im Gottesdienst gesungen. Das war ebenfalls sehr bewegend. Und das Wetter am Samstag war wirklich genial.

    Herzliche Grüße,
    Maike

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    1. Ja, die Musik spielt eine große Rolle. Grüße zurück!

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  3. Und auch hier wieder.. eine wunderschoene Oster Kaffeetafel.

    Ostern hier in England ist nicht so wie in Deutschland. Mir fiel dieses Jahr auf, das Geschaefte mehr Ostersachen verkaufen, aber es ist vorallem nur Zeug zum Geld machen und billig plaste. Die meisten Leute kaufen hier grosse Schokoeier in einer Box (oft mit extra Schokoriegel oder Tasse oder so dabei), und verschenken das. (Und manchmal heisst verschenken: drei Kartons in ner Plastiktuete zwischen Tuer und Angel zu ueberreichen. :( Ich find das so schade.

    Ich versuche deshalb so ein bischen Deutsches Ostern in unser Fest einzufloessen (minus dem religioesen Part..wir sind Atheisten). Mein Mann versteht das kaum. Vorallem die kleinen Geschenke fuer Kleine versteht er nicht.

    Naja.

    Freut mich diese wunderschoenen Bilder zu sehen. :)

    Nev

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