Donnerstag, 8. Januar 2015

Kühlungsborn. Stürmisch.

Durch den fast windstillen und frühlingshaft warmen Kühlungsborner Stadtwald sind wir zur Seebrücke gelaufen. Die Sonne schien und der hellblaue Himmel strahlte uns durch die großen Kiefern an.

An der Seebrücke trafen wir uns mit einer Familie auf Durchreise, die wir aus dem Internet kennen. (Wie merkwürdig sich das immer anhört. Dann denke ich daran, dass der Liebste und ich uns auch im Internet kennengelernt haben, dann geht es wieder.) Wir verbrachten eine schöne Zeit miteinander. Wie immer, viel zu kurz. Wir waren uns alle einig: viele nette Menschen wohnen einfach zu weit weg.

Der Sturm von der Seeseite schickte mächtige, laute Wellen an den Strand, die mit Schaum bekrönt waren. Dicke knisternde Wolken bedeckten den Strand. Die Buhnen waren unter dem vielen Wasser fast nicht zu sehen. Wir stemmten uns gegen den Wind. Die Kinder kreischten vor Begeisterung und waren ganz ausgelassen.

Nach 4 Stunden an der frischen Luft waren alle etwas müde und der Liebste ging mit den Kindern vor Richtung Ferienwohnung. Ich drehte noch eine kleine Fotorunde und holte Schlemmereien beim Bäcker. Da es im Januar früh dunkel wird, schauten wir später kurze Filme an und spielten unsere mitgebrachten Spiele.











5 Kommentare:

  1. Was für tolle professionelle Bilder. Sehr eindrucksvoll das siebte Bild vorallem.
    Liebste Grüße,
    Alexandra

    AntwortenLöschen
  2. Das ist ja fast ein Schaumbad! Danke für schöne Bilder.
    VG Julia

    AntwortenLöschen
  3. Herrlich ! Danke.

    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
  4. Ja, die Bilder sind wirklich wieder toll. Ich mag vor allem das mit den Möwen, das ist großartig :)

    Viele Grüße
    Vinni

    AntwortenLöschen
  5. Zurück vom Meer

    bleibt dir lange noch
    im Gedächtnis das Meer
    bleibt dir erhalten
    im Spiel der Wolken hinter
    gelb- verfänglichen Feldern
    bleibt unverloren
    hinter den Steinen der Stadt
    bleibt dir gegenwärtig
    im horizontarmen Alltag
    als schäumender Impuls
    aufzumischen den Boden unter den Füßen.
    (Annemarie Schnitt)

    Dieses Gedicht fand ich im Netz, nach unserem letzten Aufenthalt an der See.
    Mir erscheint es ganz wunderbar passend.
    Welch nachhaltiges Geschenk, ist eine Zeit am Meer.
    Und es scheint, als wäre das auch für dich so.
    Claudiagruß

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über Deinen Kommentar! Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung.

Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen. Du kannst mir auch gerne über das Kontaktformular schreiben. Vielen Dank!