Donnerstag, 5. Januar 2012

Die erste Januarwoche

Zunächst möchte ich mich sehr herzlich für Eure Anteilnahme am Tod meiner Oma bedanken! Nicht zuletzt durch die vielen Kommentare und aufgeweckte Erinnerungen merke ich, dass ich in meiner Oma etwas Besonderes hatte und das gar nicht selbstverständlich ist. Vielen Dank! Nächste Woche ist in Berlin die Beerdigung.
Noch sind bei uns Ferien. Der Liebste und ich haben frei. Wir haben zwar viel zu tun, genießen aber unsere gemeinsame Zeit sehr. Nach einem gemütlichen Frühstück mit den Kindern bringen wir die Kleinen in den Kindergarten. In den letzten Tagen haben wir unsere alte Wohnung übergabebereit gemacht. Kleinkram einpacken, zum Recyclinghof fahren, Baumärkte unsicher machen, Löcher verspachteln, malern - so sehen unsere Vormittage aus. Mittags testen wir die Restaurants unserer Umgebung und hatten sozusagen eine asiatisch-indische Woche. Dann holen wir die Kinder ab und machen es uns zu Hause gemütlich. Durch viele kleine Dinge ist die neue Wohnung nun zu unserem zu Hause geworden. Neue Bilder und Kalender schmücken die Wände. Der Weihnachtsbaum ist gestern schon rausgeflogen und alle Weihnachtsdeko verpackt. Jetzt hätte ich gerne ein paar frische Blumen.








8 Kommentare:

  1. Das sidn so nette Ecken, die du da fotografiert hast. Da glaube ich dir gern, daß es schon ganz gemütlich bei Euch ist. Schön!

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  2. einen hübschen Blog hast du .. hier kann man doch eine ganze Weile spazieren gehn. Wollte dich fragen, wo du diese hübschen Karten herhast. Auch schon im Dezember ist es mir aufgefallen. Hab eine gute Zeit! lg Silvia

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  3. Bilder sagen mehr wie 1000 Worte ... richtig schöööön :-) VLG aus dem stürmischen Bremen

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  4. Besser als auf dem letzten Bild formuliert, kann man es kaum ausdrücken. Schön, dass ihr schon so gut angekommen scheint. Bald ist hoffentlich aller Ärger des letzten jahres vergessen, ich wünsche es Euch!

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  5. Liebe Frau Brise,

    ich beneide Sie darum, sagen zu können "The home is where your heart is". Überhaupt lese ich immer gespannt darüber, wie sehr Sie Berlin vermissen, sich aber dennoch mit dem Herzen voll und ganz für Hamburg entschieden haben. Ich lebe die umgekehrte Konstellation. Mein Mann lebt mit mir in meiner Heimat in NRW, würde aber am liebsten nach Bayern ziehen - nach vielen Umzügen möchte ich das aber nicht mehr. Ich kann nicht mehr darauf vertrauen, dass dann plötzlich alles "gut wird". So haben wir einen dauerhaften schwelenden Machtkampf und keiner schafft es, zu sagen "The home is where your heart is". Wir haben 4 Kinder im Alter von 3 Monaten bis 10 Jahren... Ich glaube wirklich, am Punkt "Heimat" und nicht Nachgeben-Können zerbricht gerade unsere Ehe - auch, wenn natürlich viele andere Faktoren hineinspielen ist es immer wieder das Thema Heimat, das mich an die Grenze der Verzweiflung führt.

    Traurige Grüße aus NRW.
    Kathrin

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  6. Wow! Trotz der traurigen Zeit seid ihr angekommen in der neuen Wohnung. Hübsch ist es geworden und gemütlich. Harmonisch...

    Noch schöne Urlaubstage!!

    Liebe Grüße, sandschnecke

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  7. Liebe Kathrin!

    Den ganzen Tag habe ich über deine Zeilen nachgedacht.
    Für mich sind sie ein Hilferuf. Keine schöne Situation, in der Du steckst.

    Leider kann ich Dir nicht viel raten. Ich kann Dir nur von mir erzählen: Ich wollte nie aus Berlin weg, habe es aber für meine Familie getan. Für mehr Zeit miteinander. Ich habe sehr lange Pro und Kontra abgewägt. Ich habe nachgegeben, um die anderen Familienmitglieder glücklich zu machen. Nachgeben ist ja kein Makel, es steckt auch Stärke darin, finde ich.
    Im Grunde ist es egal, wo man wohnt, man muß sich seinen kleinen Kosmos erstellen und sich darin wohlfühlen. Ein Sportverein hilft, eine Kirchengemeinde... Überall, wo man Leute treffen kann, mit denen man etwas gemeinsam hat, wird man sich auch irgendwann wohlfühlen.

    Ich hoffe sehr, Ihr findet eine Lösung. Ich wünsche Dir alles Gute!

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  8. Schön, dass ihr angekommen seid und es bei Euch schon wieder so gemütlich aussieht. War zwei Wochen nicht bloggen und deshalb habe ich das heute erst mit Deiner Oma gelesen. Schöne Worte hast Du gefunden für ihr Leben, aber auch für Euren Abschied. In Dir ist viel Kraft und ich wünsche Euch alles Liebe fürs kommende Jahr. Heidi

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