... an die Opfer des Nationalsozialismus. Seit 1996 wird jedes Jahr am 27. Januar, dem Tag, an dem die Überlebenden von Auschwitz befreit wurden, an alle Opfer während der Zeit des Nationalsozialismus gedacht.
Wer in den den 90er Jahren in Berlin zur Schule ging, hatte vielleicht Glück und durfte Isaak Behar kennenlernen. Als Zeitzeuge erzählte er Schülern aus seinem Leben. Ich habe als Schülerin zwei ganze Vormittage die Lebensgeschichte von diesem Mann persönlich hören dürfen. Als seine Eltern und Geschwister 1942 deportiert wurden, mußte er mit 19 Jahren in Berlin untertauchen. Er entkam mehrmals aus der Gefangenschaft, sogar aus einem Zug Richtung KZ. Mit Hilfe von Menschen, die für ihn ihr Leben riskierten, überlebte er den Krieg. Seine Geschichte ist unglaublich berührend, spannend, traurig und hoffnungsvoll. Wer jemals solch eine Geschichte gehört hat, kann das Geschehene nicht leugnen. Isaak Behar hat seine Erlebnisse in dem Buch 'Versprich mir, dass du am Leben bleibst': Ein jüdisches Schicksal aufgeschrieben. Lesetipp!
Danke für den Tip!
AntwortenLöschenLG Anja
Hab heute morgen die Rede von Zoni Weisz im TV gesehen, das war sehr ergreifend. Ist auch immer wieder schockierend solche Berichte von Leuten zu hören, die all das mitgemacht haben. Er war 7.und verlor seine ganze Familie.
AntwortenLöschendanke für den Lese-Tipp!
AntwortenLöschen