Samstag, 30. November 2024

Ende November

Der November ging blitzschnell rum! Noch bevor ich mit dem Herbst so richtig fertig war, waren schon fast alle Blätter von den Bäumen gefallen. 



Das "Café Glücklich" hat neue Betreiberinnen, die letzte Woche Hilfe gebraucht haben: für neue Fotos auf der Website und für Instagram brauchten sie Statistinnen oder Statisten. Der Lohn war, dass wir alles aufessen durften, was auf den Tischen stand. Da habe ich doch gerne geholfen und kann das Essen dort nur empfehlen :-)

Fasst sommerlicher Anblick am Marktplatz:

Wohnzimmer vor dem Adventsschmücken:

Das erste Hochwasser im Alten Hafen:


Im Museum war in der letzten Woche noch echt viel zu tun. Ich hatte mehrere Kassendienste, Führungen und Laborvorführungen und bereitete gleichzeitig eine Fortbildung vor, die ich am Donnerstag gab. Dan fand auch noch ein Erzählsalon statt, in dem wir Geschichten über Erlebnisse mit Faltbooten hören durften. 



Letzten Sonntag fand für den Liebste und mich der vorletzte Termin des Eheseminars statt. Zuerst gibt es immer ein Essen und dann beginnt der Kurs. Die Themen sind vielfältig wie das Leben und sparen nichts aus. Sehr gut! 


Am Montagmorgen sind der Liebste und die Große sehr früh aufgestanden. Sie hatte sich in Münster beworben und ziemlich kurzfristig eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten. Morgens um 10. Da das mit der Bahn nicht machbar gewesen wäre, nahm der Liebste sich frei und fuhr sie hin. 

Während die Große im Einzelgespräch und in einer Gruppenarbeit saß, schaute sich der Liebste in Münster um und war begeistert von der hübschen Stadt. Am Abend waren beide wieder zu Hause und hatten sogar etwas mitgebracht. Dass Münster für Pumpernickel bekannt ist, wusste ich gar nicht. Das Buch (Amazon-Partner-Link) stand schon lange auf meiner Wunschliste. Es ist wunderschön!


In der vergangenen Woche wurde es nun nach und nach immer weihnachtlicher. Auf dem Wismarer Marktplatz öffnete der Weihnachtsmarkt. 


Zu Hause zog wieder der Koffer mit den Weihnachtsbüchern ein. Das ganze Jahr über wartet er im Keller auf seinen Auftritt im Advent. Die Freude beim Anblick alter und neuer Buchschätze ist jedes Mal groß. Im November 2016 habe ich den Koffer gekauft weil unser Korb voll war und berichte immer wieder drüber. 


An einem Nachmittag haben die Augustschnuppe und ich zusammen neue Fenstersterne gefaltet. Wir verwenden sie immer wieder, ab und zu machen wir neue. Ansonsten sind wir mit dem Schmücken in diesem Jahr noch. nicht so weit gekommen. 


Ein sehr schöner Termin war das "Drink and Draw" in der fika Kaffeebar. Ich hatte die Große und mich dazu angemeldet. Bei Kakao und Glühwein lernten wir von einer Wismarer Künstlerin wie wir weihnachtliche Grußkarten malen können. Das war total entspannend und ich war erstaunt, dass ich beim Malen mal zwei Stunden an überhaupt nichts gedacht hatte. Das hat mir gefallen und ich sollte es viel öfter tun. 



Dann war schon wieder Hochwasser. Die Wellen schwappten bis über den Rand des Hafenbeckens.




Gestern haben der Liebste und ich im Sternenwald am Wismarer Hafen angeglühweint. 


Heute Morgen schien wunderschön die Sonne. Der Liebste fuhr mit den Kindern in die Gemeinde um das Krippenspiel einzuüben. 


Ich fuhr ins Museum und führte dort gleich zwei Kindergeburtstage durch. Das macht mir immer viel Freude, denn die Geburtstagskinder mit ihren Gästen sind immer gut drauf und haben Spaß. Auf dem Heimweg war es schon wieder dunkel, ich radelte noch kurz durch die Innenstadt und schaute nach der weihnachtlichen Beleuchtung. Morgen ist schon Dezember! 





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Montag, 25. November 2024

Ende einer Ära

Heute endete eine Ära unseres Familienlebens. Ich habe mein Lastenrad weggegeben. 

Im Sommer 2013 bekam ich die Anfrage, ob ich ein Lastenrad testen möchte und in meinem Blog vorstellen will. Das war eine der besten Anfragen, die mir mein Blog beschert hat! Ich legte selber noch 600 Euro drauf, um ein Rad mit Motor zu bekommen. Das war eine sehr gute Idee.

Denn in den folgenden Jahren fuhr ich mit einem...

... zwei ...

... drei oder auch vier Kindern.

Ich fuhr hochschwanger einen Tag vor der Geburt der Augustschnuppe... 

... fuhr unzählige Male zum Wochenmarkt ...

Ich fuhr im Frühling...

... im Sommer...

... im Herbst... 

... und im Winter.

Ich transportierte Heckenschnitt... 

... Pappe zum Sammelcontainer... 


... Einkäufe... 


...  Einkäufe ... 


... und noch mehr Einkäufe...


... und sogar einen Weihnachtsbaum.

Ich fuhr zur Arbeit, zum Sport oder zum Vergnügen. Ich demonstrierte für Hebammen...


... und bei Fridays for Future. 


Nun durfte das Rad weiterziehen. Die Kinder fahren nun alle selber Rad. Ich bin mittlerweile einfach zu selten damit gefahren. Ob ich es vermisse? Oh ja, manchmal schon :-)


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Sonntag, 17. November 2024

Eine Auszeit in Kühlungsborn

DAS könnte eine schöne Tradition für den November werden! Genau vor einem Jahr waren der Liebste und ich auf einem Ehewochenende in Kühlungsborn. Das war eins der denkwürdigsten und schönsten Erlebnisse in unserer Beziehung. Weil uns das so gut getan hat und wir dem Verein deswegen so dankbar sind, haben wir uns in diesem Jahr bereit erklärt, bei dieser Veranstaltung mitzuhelfen. 

So standen wir am Freitagabend vier Stunden lang mit anderen netten Menschen im Foyer eines Hotels und empfingen die diesjährigen Teilnehmenden. Wir geleiteten sie auf ihre Zimmer und trugen ihnen die Koffer. Der Kontakt zu den unterschiedlichen Paaren, die aus ganz Deutschland angereist waren, war eine sehr schöne Erfahrung. 

Danach hatten der Liebste und ich mächtig Hunger und gingen sehr gut essen. Ein kurzer Abstecher zum Strand in der Nacht und dann fielen wir in unsere Betten in einer schönen Ferienwohnung.


Am Samstag schliefen wir aus und trödelten so richtig rum. In der Nacht hatten wir das Rauschen der Wellen gehört, denn unsere Ferienwohnung lag direkt gegenüber vom Strand. Erst um halb 11 machten wir uns auf, um ein Café zum Frühstücken zu finden. 

Ferienwohnung von innen...

... und von außen.

Vorbei gings an unserem wunderschönen Hochzeitsrathaus. 

Nach dem Frühstück bummelten wir durch den Ort. In unserem langjährigen Lieblingsladen kauften wir ein bisschen Weihnachtsdekoration. Am Yachthafen tranken wir das erste Mal im Leben einen Eierpunsch. Kalt genug war es immerhin. 

Das graue Wetter störte uns nicht. Am Meer ist auch das einfach schön! Am Nachmittag machten wir es uns in der Ferienwohnung gemütlich. Wir tranken Tee, knabberten Kekse, schauten einen Weihnachtsfilm und nickten ein bisschen ein. 

Für den Abend hatten wir einen Tisch in einem Restaurant bestellt. Wir aßen wieder sehr gut. Auch der Gesprächsstoff ging uns nie aus. 






Am heutigen Sonntag war leider schon wieder Abreisetag. Wieder wurden wir in der Nacht von den rauschenden Wellen in den Schlaf gewiegt. Am Morgen packten wir unsere paar Sachen ein. Wie schnell, leicht und stressfrei das geht für nur zwei Personen! 

Letzter Blick aus dem Fenster:

Nach dem Abgeben der Schlüssel und dem Frühstück im Bäckereicafé kam die Sonne raus. Da mussten wir unbedingt nochmal an den Strand. Stundenlang könnte ich dort stehen und den Wellen zusehen! Es wird einfach nie langweilig! 

Nach knapp einer halben Stunde Fahrt waren wir dann schon wieder zu Hause. Wir sind unseren Kindern sehr dankbar, dass sie uns das Wochenende ermöglicht haben. Vor allem die beiden Großen haben uns ermutigt, uns die Zeit zu zweit auf alle Fälle zu gönnen. Denn nach einigen Bahnausfällen auf der Strecke konnte die Mama des Liebsten leider nicht zur Unterstützung angereist kommen. 

Die Kinder hatten zu Hause aber auch ein tolles Programm mit Pfannkuchen, Schlittschuhlaufen und Filmabend. Wir sind sehr dankbar dafür! So hatten wir alle ein sehr schönes Wochenende. 






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