Donnerstag, 8. Februar 2024

Anfang Februar

Der Februar startete gleich am ersten Tag mit einem schönen Sonnenaufgang. Ich radelte gerade am Alten Hafen vorbei, als ich von den Reflexionen in den Fenstern fast geblendet wurde.



Im Labor des Phantechnikums fand eine Vorführung für eine Schulklasse statt. Ich durfte auch zuschauen, um mir alles gut zu merken. Mit Feuer zu experimentieren ist ziemlich aufregend!

Ansonsten bin ich viel im Museum unterwegs gewesen, habe das Team besser kennengelernt und mich weiter eingearbeitet. Für die nächste Zeit gibt es viele Anfragen nach Führungen und Kindergeburtstagen. 


Am 2. Februar feierten der Liebste und ich unseren 16. Hochzeitstag. Ganz in blau, denn dieser Tag wird auch Saphirhochzeit genannt. Wir denken uns jedes Jahr etwas Passendes zum Thema aus. Blau steht für Treue und Beständigkeit, der Saphir für Stabilität.


Die Kinder waren alle in der Schule, wir fuhren nach Kühlungsborn frühstücken. Im großen Hotel neben unserem Hochzeitsrathaus gab es ein sehr gutes Frühstücksbuffet. Leider war der Tag sehr regnerisch und grau, ganz anders als unser Hochzeitstag 2008, als es schön sonnig und eisig war. 

Und auch sonst war der Ausflug sehr kurz, weil ich mich ganz plötzlich irgendwie krank fühlte. Ein Kind war zwei Tage zuvor aus der Corona-Quarantäne gekommen, mir schwante etwas und so fuhren wir lieber nach Hause, wo ich mich lieber testete. War aber dann doch nix.



Am Samstagvormittag ging es mir wieder besser und ich war wieder im Museum bei einer Führung dabei. Weil die Winterferien begonnen hatten, war die sehr gut besucht. 

Als am Samstagnachmittag kurz vor Sonnenuntergang plötzlich die Sonne rauskam, schnappten der Liebste und ich uns kurz unsere Räder und drehten eine Runde. Wie schön, dass wir jederzeit ans Wasser können. 



Die Woche begann gemächlich. Die Jüngste besuchte den Ferienhort mit schönem Programm und Faschingsfeier. Die beiden Großen sind mit der Bahn zur Oma nach Sachsen gefahren und lassen es sich dort sehr gut gehen. 

Gefühlt war seit Tagen Sturm. Wie schön, dass gestern die Sonne rauskam! Als ich am Nachmittag ein Kind zu einem Termin brachte, fühlte es sich draußen kurz ein bisschen sommerlich an. 



Um die Wartezeit zu überbrücken ging ich an meinen geheimsten Lieblingsort in Wismar. (Jetzt nicht mehr...) Im Hotel Townhouse Wismar direkt am Marktplatz gibt es eine wunderbare Lobby mit Sofas und Sesseln. Dort trank ich in Ruhe meinen Kaffee und las weiter in meinem Buch. 


Heute Morgen lag überraschenderweise sowas wie Schnee auf den Wiesen und Bäumen. Die Autoscheiben waren auch vereist. 


Am Nachmittag machte ich Fotos von unserem Esstisch für die Kleinanzeigen. Der Tisch wird in der nächsten Woche Platz für ein neues lang ersehntes Modell machen. 

Das war meine kurze Zusammenfassung der ersten Februartage. Seit einiger Zeit schaffe ich keine tierschürfenden Beiträge mit viel Text sondern sammle einfach nur kleine Einblicke in meinen Alltag. Mit großen Kindern stehen außerdem Themen an, die nicht mehr so leicht verbloggt werden können. 

Wir sehen uns am Montag zu "12 von 12" wieder.  


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen Dank dafür!



1 Kommentar:

  1. Gerade die kleinen Einblicke liebe ich so. Sie sind inspirierend und schön! Danke dafür!

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