Dienstag, 25. August 2020

Urlaub in Angeln 4

So ist das also, wenn sofort nach dem Urlaub wieder volle Kanne Alltag einkehrt. Da bleibt wenig Zeit für Besinnung. Zum Bloggen auch nicht. Trotzdem will ich gerne auf unseren Urlaub in Angeln zurückschauen und ein bisschen davon hier im Blog festhalten. Deshalb werde ich in der nächsten Zeit ab und zu noch Urlaubsberichte einstreuen.


23. Juli 2020

"Wer diese Ferienwohnung bucht, bekommt den Hund dazu." sagt mir die Hofbesitzerin. Und so ist es. Egal, wann wir aus der Tür treten, die alte gutmütige Labradorhündin Zina ist schon da und wartet auf uns. Die Kinder freuen sich darüber, denn sie lieben sie sehr.

Am 23. Juli fahren wir zum Barfußpark Schwackendorf. Wenn wir die Kinder zu Beginn des Urlaubs fragen, was wir unbedingt unternehmen sollen, dann ist es ein Besuch genau dort. Der Barfußpark hat sich zu einem sehr beliebten Ausflugsziel gemausert.

Als wir vor ein paar Jahren dort das erste Mal waren, war das Gelände und die Bepflanzung noch ganz neu. Ein Miniparkplatz vor dem Eingang reichte völlig aus. Mittlerweile hat sich der Parkplatz auf die benachbarte Weide ausgedehnt. Das Gelände des Parks ist von den Pflanzen zugewuchert, an manchen Stellen ist es fast dschungelartig. Das ist schön und die vielen Menschen verteilen sich im Park ganz gut. 

Und natürlich ist die Matschgrube wieder das Allerbeste :-)



Zum späten Mittagessen gibt es in der Ferienwohnung Pfannkuchen. Das ist eins der Standardgerichte, die ich aus der Hand überall zubereiten kann. Dazu gibt es frische selbstgepflückte Erdbeeren, Apfelmus, Quark, Blaubeersauce. Das Geschirr in der Ferienwohnung ist ja übrigens genau mein Fall :-)
 

Am frühen Abend fahren der Liebste und ich zusammen mit der Augustschnuppe zum Hofladen Mangelsen. Die drei Größeren wollen auf dem Ferienhof bleiben und dort spielen. Im Hofladen, der einem voll bewirtschafteten Milchviehbetrieb angeschlossen ist, kaufen wir ein paar frische Dinge ein. Die Augustschnuppe fährt derweil mit einem Kinderfahrzeug durch den Laden. Wir bleiben dann noch auf einen Kaffee im Hofcafé. 

Draußen hat es plötzlich begonnen, wie aus Eimern zu schütten.Wir sitzen drinnen, den Geruch von Milch, Käse, Heu und Stroh in der Nase und schauen dem Regen zu. Es ist richtig heimelig. Die Augustschnuppe mümmelt zufrieden an ihren Keksen. Das ist ein sehr schöner und entspannter Moment.

Fortsetzung Teil 5


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!



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