Donnerstag, 29. März 2018

Baby, es gibt Brei!


Werbung für Yamo

Mango No. 5
David Zucchetta
Beetney Spears
Anthony Pumpkins
Broccoly Balboa
Pirates of the Carrotean


Als ich die Namen der einzelnen Brei-Sorten von yamo aus der Schweiz gelesen hatte, fand ich die schon mal sehr cool. Ob wir frischen Babybrei testen wollen? Gerne doch! Was würde besser passen, haben wir doch ein Baby im Haushalt?! Die Augustschnuppe ist bald 8 Monate alt. Bestes Beikostalter also.

Beim ersten Kind konnte ich es nicht abwarten und habe gleich, als mein Großer 4 Monate alt war, Brei gefüttert. Das hat ewig gedauert und war eine ziemliche Manscherei. Bei jedem weiteren Kind habe ich mir mehr Zeit gelassen und noch viel mehr auf die Beikostreifezeichen geachtet. Wenn das Baby diese Zeichen zeigt, ist es auch langsam Zeit für Nahrung neben der Milch. Es sollte seinen Kopf halten können und selbst sitzen können. Es sollte Nahrung greifen und zum Mund führen können. Es sollte Kaubewegungen machen und der Zungenstoßreflex, der die Nahrung wieder aus dem Mund schiebt, sollte verschwunden sein. Das Kind sollte also insgesamt deutliches Interesse an fester Nahrung zeigen.

Seit ich diese Zeichen an den Kindern abwarte, ist das Essensthema auch viel entspannter. Der Zeitpunkt ist bei jedem Kind individuell verschieden. Ich will keinen starren Plan erfüllen sondern lasse dem Kind Zeit, seine Nahrung zu entdecken. Das Schlüsselwort lautet Beikost. Zusätzlich zur Milch, ob Mutter- oder Pulvermilch, wird nach und nach andere Nahrung eingeführt. Ich biete Rohkost zum Knabbern an, koche kleine Mengen selber oder verwende Gläschen.

Yamo setzt da noch mal was oben drauf: die Breie sind frisch. Sehr frisch! So frisch, dass sie in einem gekühlten Karton geliefert werden und im Kühlschrank aufbewahrt werden sollen. Diese Frische entsteht durch Hochdruckpasteurisation, die mit Druck, aber ohne Hitze, Vitamine, Geschmack und Farbe der Lebensmittel erhält. So kommen die Breie ohne jegliche Zusatzstoffe aus. Die Zutaten der verschiedenen Breikreationen sind hauptsächlich bio und fair trade. Die Regionalität ist, wenn ich in Hamburg wohne und Breie aus der Schweiz bestelle, natürlich nicht mehr unbedingt gegeben. Hier finden sich noch alle weiteren Fakten.

Ich gestehe, ich habe selber von den Breien probiert. Warum auch nicht? Und sie sind wirklich lecker und auch mal etwas ausgefallener! Und die Augustschnuppe? Die hat sich Zeit gelassen. Hat deutlich den Mund zugekniffen, als ich einen Löffel Brei hingehalten habe. Sie hat abgewartet, bis ich verreist war und als der Liebste es probierte, hat sie plötzlich Geschmack an den leckeren bunten Breien gefunden. Perfekt!






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über Deinen Kommentar! Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung.

Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen. Du kannst mir auch gerne über das Kontaktformular schreiben. Vielen Dank!