Mittwoch, 14. März 2018

12 von 12 im März in Barcelona

Heute ist schon wieder 12 von 12. Mein Tag wird ziemlich spannend. Am Mittag fliege ich ganz alleine nach Barcelona. Ich besuche meinen Großen, der dort sein Auslandssemester absolviert, und schaue mir sein zu Hause bis zum Sommer an. Der Liebste hält derweil in Hamburg die Stellung.

Die Bilder trage ich hier später noch nach. Es werden sicher mehr als 12. Wer mich ein bisschen begleiten möchte, darf gerne rüber zu Instagram oder Twitter hüpfen. Ich bin schon ganz schön aufgeregt! Bis bald!

Nachtrag am 14.03.2018

Sooo, nun bin ich wieder zurück in Hamburg. Am Montag, den 12. März 2018 habe ich mich auf den Weg gemacht. Gegen 13 Uhr steige ich in das Flugzeug ein. Ich bin in dem engsten Flugzeug, das ich je erlebt habe. Mit den Knien stoße ich am Vordersitz an. Der Sitz lässt sich nicht verstellen. Noch während ich am Boden bin, nutze ich den Internetempfang aus und buche per Handy für den Rückflug für einen Aufpreis einen Sitz in der ersten Reihe mit Beinfreiheit.

Der Flug beginnt. Ich bin froh, vorher noch schnell eine Laugenbrezel und eine kleine Flasche Wasser gekauft zu haben, denn während des Fluges gibt es nur kostenpflichtige (teure) Verpflegung.

Wir fliegen ganz schön hoch, höher als z.B. auf dem Flug nach London oder Salzburg, wo ich in den letzten Jahren war. Ungefähr eine halbe Stunde vor der geplanten Landung beginnen ziemliche Turbulenzen. Es rüttelt und wackelt und manchmal fühlt es sich in meinem Kopf an, wie in einem Fahrstuhl, der plötzlich nach unten fährt. Dann tauchen Berge auf, die überflogen werden. Das Flugzeug neigt sich in die Kurve. Für eine kurze Zeit sehe ich in meinem Fensterausschnitt nur blaues Meer unter mir.

Und dann sehe ich Barcelona. Wunderschön liegt es da zwischen Bergen und Meer. Gleich ist es geschafft. Ein Stückchen hinter der Stadt liegt der Flughafen El Prat. Nach der Landung gegen 16 Uhr und dem Ausstieg muss ich mich im Gebäude erstmal orientieren. Ich finde den Ausgang und hole mir an einem Schalter nach Vorlage meines Ausdruckes meine Barcelona-Card ab. Damit kann ich in den nächsten Tagen in der Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahren und habe freien oder vergünstigten Eintritt in viele Sehenswürdigkeiten.


Im Vorfeld habe ich mir die Verbindung in mein Hotel rausgesucht und fahre mit dem Bus dorthin. So kann ich gleich etwas von der Stadt sehen. Ein Mal muss ich umsteigen. Alles ist so aufregend. Die Sonne scheint und ich sitze ganz vorne beim Busfahrer und habe einen guten Blick auf Straßen und Häuser.


Als ich nach der Buchung meines Fluges auf der Suche nach einer Unterkunft war, war ich irgendwann verwirrt von der großen Auswahl. Wo soll ich denn wohnen, wenn ich mich gar nicht auskenne? Da fiel mir das Motel One ein, wo ich schon in Hamburg und Berlin übernachtet habe.

Und tatsächlich: Anfang März hat in Barcelona ein nagelneues Motel One eröffnet! Es liegt ganz zentral an einem schönen Park. Von dort aus erreicht man sehr bequem alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Altstadt und auch das Meer sind ganz nah.

Ich erreiche also das Hotel und werde sehr freundlich empfangen. Die Hotellobby ist wunderschön gestaltet mit bunten Fliesen und tollen Leuchtern. Mein Zimmer ist gute Motel One-Qualität mit schöner Wandgestaltung. Ich richte mich ein und mache mich frisch.


Gegen 18 Uhr treffe ich vor dem Hotel endlich meinen Großen. Schön, wie er da die Straße runterkommt. Gut sieht er aus! Wir wollen runter zum Strand spazieren.


Wir gehen durch den Parc Ciutadella. Überall wachsen Palmen und es fliegen kleine hellgrüne Papageien über unseren Köpfen hinweg.

Wir kommen am Zoo vorbei und am Yachthafen.





Und dann sind wir endlich am Meer. Die Sonne steht schon ganz tief.


Wir suchen uns eine Tapas Bar und bestellen eine kleine Auswahl. Mit Blick aufs Meer essen wir den berühmten Serrano-Schinken, Patatas Bravas, gewürzte gebackene Kartoffeln, Kroketten mit Käsefüllung und Hühnchenspieße.


Wir sitzen da, bis es dunkel ist. Dann schlendern wir durch die dunklen Straßen zurück zum Hotel. Dort essen wir auf der Straße noch ein Eis und dann verabschieden wir uns voneinander. Am nächsten Tag treffen wir uns am Nachmittag wieder.



Weil es so schön ist, die 12 von 12 mit einem 13. Bonusbild ;-)

9 Kommentare:

  1. ich wünsche dir einen guten Hin & Rückflug und eine schöne Zeit mit deinem Großen ! liebe Grüße von Kathrin

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  2. Das sieht nach einem sehr besonderen Tag aus.
    Ich freue mich für Dich :)
    Liebe Grüße
    Suse

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  3. Wie schön! Du hast das so toll beschrieben; ich fühlte mich, als wäre ich dabei. Muss eine tolle Stadt sein. Was für eine Bombenerfahrung für Deinen Großen. LG und ein schönes Wochenende - Elke

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    1. Dankeschön, ja, es war sehr spannend! Demnächst folgt noch mehr :-)

      Ebenfalls ein schönes Wochenende!

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  4. Liebe Carola, ich hatte schon bei Instagram gelunschert, wo ich mich seit neuestem auch umgucke. Mir sind jetzt gerade die Tränen gelaufen; wie herrlich du schreibst. Was du tolles mit deinem großen erlebt hast, was ihr für ein inniges Verhältnis habt - das ist alles so rührend. Ich konnte förmlich das Meer hören und riechen. Es ist einfach irre, was unsere Kinder erleben dürfen! Ich wünsch euch einen schönen Sonntag. Liebe Grüße, Petra

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    1. Dankeschön! Ich freue mich, dass es auch so rüberkommt, dass andere auch merken, wie unser Verhältnis ist. Darüber bin ich sehr glücklich.

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