Samstag, 12. März 2016

12 von 12 im März

Heute ist wieder 12 von 12. Mitmachen ist ganz einfach: viele Fotos vom Tagesablauf machen und 12 davon im Blog zeigen. Und zack: hat man viele gesammelte Einblicke in andere Leben. 

Ich wollte heute hauptsächlich Fotos von unserem Tag in Kühlungsborn zeigen. Strand, Steine, Muscheln, Wellen, Himmel. Spontan hatten wir ein Wochenende in unserer Ferienwohnung gebucht und uns sehr darauf gefreut. Gestern Nachmittag bepackten wir unser Auto und gegen 15 Uhr fuhren wir los. Der Himmel war blau, die Laune gut und es würde bestimmt ein schöner Sonnenuntergang am Meer werden.

Genau eine halbe Stunde später mussten wir uns leider von unserer Vorfreude verabschieden. Auf der Autobahn wurde unser Auto von einem Kleintransporter gerammt. An einer Stelle verengte sich wegen einer Baustelle die Fahrbahn von drei auf zwei Spuren. Der Fahrer des Kleintransporters war viel zu schnell unterwegs und hatte das Ende des Staus nicht bemerkt. Der große Wagen scherte plötzlich aus und erfasste unser Auto an der Seite, direkt an der Tür, hinter der die Kinder sitzen.

Das Geräusch von aufeinanderprallenden Autos vergesse ich nicht so leicht. Mein erster Gedanke: die Kinder! Die Sekunden, bevor ich wusste, was passiert ist, dauerten ewig. Ich drehte mich zu den Kindern um. Ganz still saßen sie da und guckten erstaunt. Dann weinte das Mutzelchen. Sie hatte sich den Kopf gestoßen. Wir fuhren auf den Seitenstreifen, der Unfallverursacher auch und hinter uns hielt ein Auto mit Zeugen.

Wir riefen die Polizei, sammelten Autoteile auf und fuhren dann langsam auf den Rastplatz, der ein paar Meter hinter der Unfallstelle war. Da unser Auto nur noch eingeschränkt fahrtüchtig war, riefen wir den ADAC an. Die Polizei kam und schrieb alles auf, dann kam ein Abschleppwagen und nahm unser Auto huckepack. Wir durften alle vorne im Abschleppwagen mitfahren.

Auf dem Autohof folgte dann Zettelkram über Zettelkram. Die Kinder haben gut durchgehalten und bekamen ein ADAC-Bärchen geschenkt. Wir erhielten einen Leihwagen und fuhren wieder zurück nach Hause. Wir wollten lieber noch das Mutzelchen beobachten und gegebenenfalls schnell im Kinderkrankenhaus sein. Um 19:30 Uhr waren wir wieder zu Hause und packten unsere Koffer wieder aus. Die Kinder stritten und waren laut. Noch nie war ich so froh über diese muntere Bande.

Heute Morgen nun wache ich auf von Kindergeschrei. "Wir haben einen Unfall!" "Tatütataaa!" Mit ihren Bärchen spielen die Kinder das gestern Erlebte nach. Das ist gut und hilft ihnen sicher, das alles zu verarbeiten. Zum Glück sind wir alle unverletzt geblieben.

Samstagsfrühstück mit allem drum und dran. Der Teenie schläft noch.


endlich kommt die winterliche Fensterdekoration ab


nach dem Frühstück fahren wir zum Biobauernhof einkaufen


Gemüse aussuchen


nach den Kühen sehen


in unsere Nudelsauce kommt eine große Portion gute Laune


Möp! Unser wichtigstes Gerät zickt rum.


Nachmittagssnack


Am Nachmittag ist der kleine Bruder beim Nachbarsjungen. Das Mutzelchen, der Adventsjunge und ich basteln zusammen eine neue Fensterdekoration. Der Liebste computert und der Teenie ist im Fitnessstudio.


Vor dem Anbringen der Papierblumen werden die Scheiben mit dem Fenstersauger* frühlingsfein gemacht. Ich freue mich auch nach zwei Jahren immernoch, dass das so schnell und unkompliziert ist.


Am Abend sichte und sortiere ich noch Fotos von meinem Ausflug nach London, damit ich sie bald hier zeigen kann. Der Liebste und ich werden bei einer Tasse Tee und einem Film diesen wunderbar ruhigen Tag ausklingen lassen.


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24 Kommentare:

  1. Oh Gott, was für ein Schreck! Gut, das nichts Schlimmeres passiert ist. Alles Gute für euch und Mutzelchens Kopf.

    LG
    Katja aus Ahrensburg

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  2. Oh Gott! Wie gut, dass es so glimpflich ausgegangen ist! Macht Euch ein entspanntes Restwochende!

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  3. Puh- GOTT sei Dank ist Ihnen nichts passiert!
    Mit herzlichen Grüßen

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  4. Welch ein Glück! Und in solchen Momenten finde ich auch den ADAC toll ( vor 3 Wochen auch wieder erlebt ).
    Hoffentlich bleibt alles gut weiterhin!
    Herzlichst
    Astrid

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  5. Phuu...wie gut, dass euch nichst schlimmes passiert ist!
    Habt noch ein gutes Wochenende und hoffentlich bald wieder einen fahrbaren Untersatz!

    Ach ja, und mein Kärcher(der echt unschlagbar praktisch für mal eben schnell ist) ist heute auch zum Einsatz gekommen :-) und die neue Frühlingsdeko zumindest im Kinderzimmer dran. Der Rest bekam schon mal die Osterdeko (gebasteltets der Kinder vom letzten Jahr) verpasst.


    Liebe Grüße, Maike

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  6. Ich bin so froh das Euch nichts Schlimmeres passiert ist. Ein ganz ganz großes Dankeschön an Euren Schutzengel!!!!

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  7. Willkommen im Club der "Wir haben viele Kinder und brauchen ein neues Auto" und natürlich, aber das schrieb ich ja schon bei Twitter: SO GUT DAS EUCH NICHTS SCHLIMMERES PASSIERT IST!

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  8. Musste spontan ein bisschen weinen,so fuhr mir der Schreck in die Glieder.Ich mag dich und deine Familie inzwischen so gern und ihr seid mir so ans Herz gewachsen,dass ich richtig mitfühlen konnte,wie es dir und euch ergangen ist!
    Gott sei Dank,ihr seid wohl behalten !!!!
    Ich wünsche euch einen wundervollen Sonntag:))))

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  9. Oh, was für ein riesiger Schreck :(
    Bitte, bitte denkt daran, dass alle Kindersitze nach einem Unfall ab 10km/h ausgetauscht werden müssen. Das ist wichtig, denn kleine Haarrisse sind nicht zu erkennen. Die Versicherung des Ufallgegeners muss euch diese ersetzten, wenn er schuld war. Und zwar nicht nur den Zeitwert, sondern den Neuwert.
    Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende und hoffe, dass ihr den Schreck ganz schnell vergesst.

    LG Alexandra

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    1. Danke für den Hinweis, das liegt jetzt alles dem Gutachter vor.

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  10. Zum Glück ist nicht viel passiert! Spannend, wie die Kids das verarbeiten und auch, wie lang sie das noch beschäftigen wird .... Schönen entspannten Sonntag!

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  11. was für ein großes Glück, dass es so ausgegangen ist. Man mag gar nicht weiter denken!!!

    liebe Grüße und eine gute neue Woche!!!

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  12. Zum Glück seid Ihr unversehrt - alles Andere kann man ersetzen und sich gegenseitig Kraft geben.
    Liebe Grüße Heidrun

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