Vor zwei Wochen haben der Liebste und ich mit den drei Kleinen eine wunderschöne Auszeit mitten im Meer genossen. Das Hoftel Föhr hat uns eingeladen, dort zu wohnen und so hatten wir die Gelegenheit, die größte der Nordfriesischen Inseln kennenzulernen.
Um auf die Insel zu kommen, nehmen wir die Fähre von Dagebüll. Wir haben vor der Reise unser Ticket online gebucht. 2,5 Stunden sind wir von Hamburg nach Dagebüll unterwegs. Es dämmert schon, als wir die Fähre betreten. Während unser Auto auf dem Autodeck mitfährt, sitzen wir zwei Etagen drüber im Schiffsrestaurant bei Kaffee und Kakao. Eine Fahrt durchs Wattenmeer ist immer wieder schön, letztes Jahr im Sommer durften wir das schon erleben. Nach einer knappen Stunde tauchen die Lichter von Föhr vor uns auf.
Wir steigen in unser Auto ein und rollen von der Fähre auf die Insel. Wir haben Wyk erreicht, den größten Ort der Insel. Es ist nun schon dunkel, wir sehen leider nicht viel von der Gegend. Die Straße zu unserem Zielort ist lang und gerade, es herrscht nahezu kein Verkehr.
Nach kurzer Zeit erreichen wir das Hoftel Föhr. Das Hoftel ist ein Hotel in einem ehemaligen Bauernhof, daher der Name. Wir werden freundlich vom Inhaber begrüßt. Nach den Formalitäten bekommen wir den Schlüssel zu unserem Zimmer. Was mir gleich auffällt, ist der angenehme Geruch im ganzen Haus. Alles ist hell und freundlich in genau meinen Lieblingsfarben eingerichtet. Es hätte mich nicht gewundert, würde das Haus "Frische Brise" heißen ;-)
Noch bevor ich Fotos machen kann, haben sich die Kinder auf das große einladende Doppelbett geworfen und haben es ordentlich verwüstet. Die Kojen der Kinder sehen aber genauso gemütlich aus. Das Reisebett für den Adventsjungen ist genau das gleiche durchdachte Modell, das wir auch haben (ich berichtete). Alle Betten sind schon bezogen, frische Handtücher liegen bereit.
Der kleine Willkommensgruß aus Gummibärchen und Studentenfutter ist schnell aufgegessen. Wir machen einen ersten Rundgang durch das Haus und fahren dann in den Nachbarort Nieblum. Dort essen wir im kleinen urigen Restaurant "Guten Appetit" sehr gut zu Abend. Der Ort ist auch im Dunklen ganz zauberhaft, wir freuen uns auf den nächsten Tag, an dem wir alles im Hellen bewundern können.
Ziemlich früh gehen wir alle ins Bett und schlafen wunderbar bis zum nächsten Morgen. Mehr vom Hoftel und der Insel zeige ich hier.
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