Donnerstag, 9. April 2015

Alle Tassen im Schrank?

Wer mich kennt, weiß, ich habe eine Schwäche für blau-weißes Porzellan. Viele meiner Kannen, Tassen, Teller, Schüsseln und Platten sind von Villeroy und Boch und schon an die 100 Jahre alt. Ich habe sie über Jahre auf Flohmärkten zusammengesammelt. Sie stehen gut geschützt hinter Glastüren in den Regalen und werden wegen ihres Alters und der kleinen Kinder nur selten genutzt. Mein Blick fällt aber täglich auf die Schätze und ich erfreue mich an dem Anblick.

Für den Alltag haben wir schlichtes weißes Geschirr von Thomas Trend*, das zwar auch schon ein 30 Jahre alter Klassiker ist, aber leicht ersetzt werden kann. Unsere Tassen waren schon immer eine Sammlung verschiedenster Sorten. Die schlichten, robusten aus Glas von Bodum* mag ich ganz gerne, dann haben wir himmelblaue von Kahla Pronto* und noch einige Tassen aus Töpfereien. Andere bunte Tassen, wie Souvenirs, warten im Keller auf erste Studentenbuden.

Wir suchen schon lange nach zusammen passenden Tassen und konnten uns immer nicht entscheiden. Neulich fiel mir die Tasse ins Auge, die ich bekommen hatte, weil ich mit einer Spende einer Hamburger Werkstatt geholfen hatte, nach einer Sturmflut wieder auf die Beine zu kommen.

Es war das Hamburger Label "Ahoi Marie". Wir beschlossen, uns auf unserem Kaffeetisch zu unserer neuen Heimat zu bekennen und bestellten einen ganzen Schwung neuer Tassen. Das Porzellan ist von Kahla und wird hier in Hamburg mit Werken verschiedener Künstler verziert. Die blauen Motive auf weißem Grund sind nicht zu aufdringlich und passen trotz ihrer Unterschiedlichkeit sehr gut zusammen. Die Bilder auf den Tassen sind klassisch und haben einen feinen Humor, sind modern und maritim und kamen bei allen Gästen unserer Feier sehr gut an.


* Amazon-Partner-Link