Samstag, 29. November 2014

Nebenan 39

Hier wieder eine kleine Auswahl an bunt gemischtem Lesestoff aus meinem Internet. Alle meine gesammelten Merkenswertigkeiten seit 2012 sind übrigens hier versammelt.


"Kochen ist Willkommen heißen, Kochen ist Begegnung, Kochen ist Freundschaft. Wir wollen diesen Schnittpunkt aller Kulturen nutzen, um Integration zu schaffen. Wir möchten Flüchtlinge und Beheimatete auf Augenhöhe zusammenbringen und durch das gemeinsame Kochen aus Fremden Freunde machen. Mit unserem Kochbuch stellen wir die Lieblingsrezepte und Geschichten von Menschen vor, die in Deutschland ein neues Zuhause suchen und erzählen von einer Gesellschaft, die zusammenwächst.Über den Tellerrand kochen. Ein tolles unterstützenswertes Projekt!

Bei OxfamUnverpackt bestellen wir nun schon seit ein paar Jahren Geschenke. Hühner, Schafe, Bäume, Schulgebühren, sichere Geburten... Nicht für uns selbst, sondern für Menschen, die diese Dinge wirklich gut gebrauchen können.

Ich bin ein Kriegskind gewesen. Sehr berührende Kindheitserinnerungen.

Die Elternsprechtage in der Schule sind ja immer ganz nett? Hm. Wie sieht das eine Lehrerin eigentlich?

Was Armut mit dir macht. Ich war auch lange alleinerziehend und kenne diese Liste nur zu gut.

Es gibt da diese Tage, an denen läuft es zu Hause nicht rund. Dann fehlt nicht viel und... Warum wir schreien.

"Da sitzen internetunerfahrene Menschen (mein Eindruck nach zahlreichen Gesprächen), die sich unsicher fühlen, die nach einem Umgang mit einem Thema suchen, das ihnen selbst fremd ist, weil sie damit nicht aufgewachsen sind und dann steht da vorne jemand der Benzin in deren glühenden Ängste schüttet." Das Nuf hat Blutdruck.

Eine sehr schöne Weihnachts- oder Wintertortendekoration!

So wunderbare Leserinnenpost hat mich erreicht! Vielen Dank! ❤

4 Kommentare:

  1. Wieder sehr intressante Links. Gerade diese Oxfamgeschenke werde ich mir genauer unter die Lupe nehmen, danke :).
    Nachdenklich stimmt mich der Artikel über Armut. Ich selbst bin so groß geworden, allerdings nicht wegen fehlendem Geld, sondern, einfach so. Mein Vater war immer schon Purist. "Je weiniger man hat, umso glücklicher lebt man", hat er immer gesagt! Auch heute leben wir ähnlich. Biolebensmittel müssen sein, aber dank unserer Biokiste auch gut bezahlbar, da das Obst und Gemüse nicht immer perfekt ist, aber dafür die Kiste größer. Secondhand, sehr gerne. Strom und Wasser sparen, selbstverständlich. Kein Mensch muss jeden Tag baden oder Duschen. Auch waschen geht und Kleidung kann man gut lüften.
    Auch wir tun dies heute nicht aus Armut, sondern aus Gründen der Nachhaltigkeit. Ich fühle mich reich!
    Möglicherweise fühle ich mich auch reich, weil ich dies freiwillig mache. Aber bei Sätzen wie 40€ müssen für`s Weihnachtsgeschenk ausreichen hab ich mir schon gedacht, dasss das doch auch viel Geld ist, oder täusche ich mich da etwa?

    Allerdings urlauben wir alle 2-3 Jahre und das ganz ohne schlechtes Gewissen. Und einmal im Jahr möchten wir Eltern uns jetzt ein verlängertes WE gönnen, ganz ohne Kinder. Sehr viel wert.

    Ich hoffe ich setzte mich mit meinem Kommentar nicht zu sehr in die Nesseln. Aber bei uns ist es nunmal so und für mich hört sich das alles nicht so schlimm an, evtl weil ich auch Familien kenne, bei denen es weitaus weniger gibt.


    Liebe Grüße,
    Helena

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    1. Stimmt, vieles kenne ich aus meiner Kindheit auch nicht anders. Vielleicht macht es einen Unterschied, ob es eine selbstgewählte Situation ist oder nicht.


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    2. Mit Sicherheit ist das so. Deshalb hilft es auch oft Situationen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Mir hat meine Kindheit in unseren extrem geldschwachen Zeiten sehr geholfen.
      Sicher ist es auch noch ein Unterschied, ob ländliche oder städtische Gegend. Ich bin ein absolutes Landei und sehr ungern außerhalb meines Ortes (für viele Einsamheit pur) :D.

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  2. Vielen Dank für die Verlinkung :-)

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