Als ich heute das erste Mal seit einer Woche alleine und geschminkt aus dem Haus gegangen bin, ging ich zuerst in ein Café in der Nähe mit den besten Nougatringen. Dazu ein Milchkaffee und ich. Alleine. Die halbe Stunde fühlte sich wie Urlaub an. Gleich danach habe ich 30 Euro für Blumen ausgegeben. Für viel Farbe und Frische für Wohnung und Gemüt.
Die vergangene Woche war dunkel, lang und zehrend. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal Fieber hatte. Nun hatte ich 40 Grad, Schüttelfrost und so dicke Mandeln, dass ich das Gefühl hatte, sie schnüren mir den Atem ab. Als ich wieder halbwegs grade gucken konnte, erwischte es den Liebsten, der mich eigentlich entlasten wollte. Der Teenie war auch krank. Der kleine Bruder auch. Und der Adventsjunge ist es noch. Waschmaschine und Trockner drehen pausenlos ihre Runden, ansonsten läuft der Haushalt auf Sparflamme. Budenkoller.
Danke für alle Nachfragen und alle guten Wünsche! Die Pause war wirklich nötig. Nun schaue ich nach vorn und hoffe, dass bald wieder alle Familienmitglieder ganz gesund sind.
