Haithabu bei Schleswig gehörte vor 1000 Jahren zu den bedeutendsten Handelsplätzen im gesamten Ostseeraum. An dieser Stelle wurden während zahlreicher Grabungen viele kostbare Stücke gefunden, die im Wikingermuseum Haithabu zusammengetragen wurden. Im Hafenbecken wurden viele Alltagsgegenstände, Waffen, Glasperlen, Schmuck, Goldmünzen und sogar ein versunkenes Langschiff gefunden. Faszinierend!
Die Ausstellung ist klein und fein, es gibt viel zu lesen. Für kleinere Kinder eine Geduldsprobe, für unseren Teenie ideal. Dafür ist das neu erbaute Freilichtmuseum, das man über einen Wall erreicht, viel interessanter auch für jüngere Kinder. In den nahezu fensterlosen Häusern kann man sehen, wie Mensch und Tier damals unter einem Dach gelebt haben. Die Schlafplätze, ausgelegt mit Fellen, wollten die Kinder glatt ausprobieren. Das war für uns und die Kinder gleichzeitig spannend.
Die Familienkarte für Museum und Museumsdorf ist mit 15 Euro recht günstig. Nach unserem Rundgang haben wir im Museumscafé gegessen. Sehr gefreut hat uns, dass nahezu alle Speisen bio und regional waren. Toll war, dass alle Speisen frisch zubereitet auf einem großen Buffet standen und man sich aus unterschiedlichsten Salaten, Fleisch und Brot je nach Hunger und Geldbeutel selber sein Menü zusammenstellen konnte.
Wow! Da würde mein 13jähriger, wikingerbegeisterter Sohn komplett ausflippen!
AntwortenLöschenWir waren auch vor kurzem dort. Haben ums erst die Aussenanlage angeschaut und dann das Museum. Wir fanden das Museum grottenlangweilig.... Die Dunkelheit dadrin war echt ermüdend... Aber schön, dass es deinem Teenie dort gefiel.
AntwortenLöschenDas Schiff war als einziges beeindruckend für uns.
Hallo,
AntwortenLöschenwir machen auch gerade in der Region Urlaub (Westerholz) und ich lese mit Begeisterung Eure Ausflüge.
Sehr empfehlenswert ist übrigens die Phänomenta in Flensburg. Da waren wir vor ein paar Tagen.
LG, Vera
Guck mal meinen heutigen Eintrag an ;-)
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