Dieser Moment, als sich die kleinen Hände von der Leiter lösen und Dein Kind vor Deinen Augen aus über 2 Metern Höhe gen Boden fällt. Zu spät, Du bist zu spät gekommen! Warum warst Du nicht schneller? Solche Bilder brennen sich ein.
Diese Leiter am Hochbett für drei Kinder in der Ferienwohnung in Kühlungsborn war für den kleinen Bruder zu hoch. Ich hebe ihn auf. Er hat kurz blaue Lippen, schreit dann aber. Allerdings atmet er gepresst und flach. Wir warten eine Weile, es bessert sich aber nicht. Wir rufen den Notarzt. Nach einer kurzen Untersuchung wird uns geraten, ins Krankenhaus zu fahren, um innere Organschäden auszuschließen. Mit dem kleinen Bruder im Arm laufe ich am Menschenpulk vorbei, der draußen am Krankenwagen steht und auf Sensationen hofft. Im Krankenwagen wird der kleine Bruder verkabelt und dann geht es mit Blaulicht und Tatütata nach Rostock. In der Notaufnahme ist viel los, es ist Sonntag. Nach einer gewissen Wartezeit wird beim kleinen Bruder Ultraschall gemacht. Alles ist gut, wir sollen aber eine Nacht zur Beobachtung bleiben. Ob ich auch bleiben will? Natürlich! Die Kinderstation ist voll, der kleine Bruder und ich werden in einem Behandlungszimmer untergebracht. Mein Klappbett ist nichts für Rückengeschädigte, deshalb landet die Matratze einfach auf dem Boden. In der Nacht wird alle zwei Stunden nach dem Kleinen geschaut. Es gibt keine Komplikationen. Glück gehabt. Am Mittag holt uns der Rest der Familie wieder ab. Der Schreck sitzt uns noch in den Gliedern und wir lassen die restlichen Tage in Kühlungsborn ruhig angehen.
Dir bleibt aber auch nichts erspart.
AntwortenLöschenViel Kraft und Zuversicht wünscht dir
Elisabeth
Oh weh, welch ein Schreck! Zum Glück ist alles gut ausgegangen!
AntwortenLöschenIch wünsch euch gute Erholung von diesem Schock!
Liebe Grüße,
Eva
oh mann, das kann ich echt nachempfinden.
AntwortenLöschenso ein glück das nix ernstes passiert ist.
erholt euch von diesem schock!
ich weiß gar nicht, wie viele schockmomente wir mit dem junior schon hatten...
lg antje
ach du schreck! na gott sei dank nichts passiert!
AntwortenLöschenfühlt euch gedrückt!!
lg
kerstin
so ähnlich, nur ohne Hochbett, sondern ein Sturz auf dem Kopf hatten wir das vor etwa 12 Jahren.....mit Blaulicht und so.........das bleibt einem ne Weile.
AntwortenLöschenZum Glück war es "nur" eine Gehirnerschütterung.
Allerdings diagnostizierte der Pfleger des nachtens beim Pupillen Check damals Komplikationen (und mir einen Herzstillstand), die dann aber gar keine waren!
Ich wünsche Euch von Herzen gute Besserung!
Und hoffe, dass die Schreckenslähmung sich bald wieder weg macht....
Ohje, wie gut, daß alles in Ordnung ist. Wir hatten das im letzten Jahr mit Ausrutschen im Bad und auf den Hinterkopf fallen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ach du Schreck, na dann mal ne gute Erholung vom Schreck, vom Alltag und trotzdem noch die Möglichkeit Kraft und Energie für selbigen zu tanken.
AntwortenLöschenLG
Annette
Welch ein Glück, dass nix schlimmes passiert ist und er gesund...hoffe der Schreck hat sich verzogen und verdunkelt nicht den Alltag
AntwortenLöschenlg
susi soroglos
Oh Man,was für ein großer Schock,ich verstehe Dich so gut!
AntwortenLöschenSchön,dass alles wieder gut ist!Erholt Euch gut!
Silke Schmidt!
Uff... Ist das Dein Tuch, was Du als heimeligen Vorhang ans Bett gebunden hast? Schöne Idee!
AntwortenLöschenDen Schock kenne ich von einer Klassenfahrt, auch Hochbettleiter, 5.klässlerin. Hyperventilieren, fettes Hämatom auf Nierenhöhe -> Ultraschall, alles ok. Unvergesslich der Moment hinterher, in dem sie ihrem Papa an meinem Handy erklärt, was passiert war - und dass sie aber auf gar keinen Fall abgeholt werden, sondern unbedingt wieder zu ihren Freundinnen will :D
Dein Kleiner wird das sicher auch so gut 'verdauen', toitoitoi.
Anne
Und das, wo man sich im Urlaub doch erholen soll. Alles Gute Euch
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Daniela
Ach du liebe Güte!!! Puh, was ein Schreck - gut, dass das noch glimpflich ausgegangen ist.
AntwortenLöschenIch wünsch euch, dass ihr den Schreck gut verarbeitet und noch ein paar ganz entspannte, ruhige Tage haben werdet.
Liebe Grüße,
Cornelia
Da wummert mir das Herz ja schon beim Lesen bis in den Hals! Alles Gute Euch allen und dass der Schreck bald vergessen ist!
AntwortenLöschenWas für ein Schreck!
AntwortenLöschenIch schicke einen Drücker!
Gut, dass ein Schutzengel über Euren Schatz gewacht hat und dass alles wieder okay ist. Ich hatte mit meiner Tochter (war ein Rabauke) den Schrecken dreimal... und jedes Mal war alles gut, schlaflose Nächte im Krankenhaus auf dem Fußboden nur mit meinem Mantel, piepsenden Geräuschen usw..... das vergisst man nie mehr. LG Heidi
AntwortenLöschenAch Du meine Güte!! Wie gut, dass nichts passiert ist!!
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Sonja
Ohje, was ein Mist ! Schön, das alles gut gegangen ist ! Ich hoffe gerade, das uns das KKH erspart bleibt. Aber bei uns steckt ein Magen-Darm-Virus dahinter.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Oh mein Gott, wie schrecklich. Ich hoffe, Ihr habt euch gut vom Schrecken erholen können.
AntwortenLöschenGrüße von der Boddenliebe
Zu dem Thema hat mir mal ein Arzt in der hiesigen Kinderambulanz erzählt, dass sie jeden Tag mindestens einen Hochbettunfall haben. Und das in unserer wirklich nicht besonders großen Stadt... Das fand ich wirklich unglaublich - und seither bekomme ich jedesmal Zustände, wenn es im Urlaub irgendwo ein Hochbett gibt ;-)
AntwortenLöschenIch freue mich, dass alles gut ausgegangen ist. Solche Momente hatte ich auch schon öfter und man gewöhnt sich nie dran!
LG Tina
Au weia!
AntwortenLöschenUnd gut, dass keine bleibenden Schäden bei dem kleinen Bruder diagnostiziert wurden.
Auf so einen Schock kann jeder gut verzichten!
Wie gut, dass der kleine Mann einen Schutzengel hat!
Viele Grüße
Susanne
Buah, was für ein Schrecken! Ich glaube, diese Sekunden vergisst man nicht so schnell :-( ... Gut, dass es dem kleinen Bruder so schnell besser ging!
AntwortenLöschenPuh, da wird mir schon alleine beim Lesen schlecht.
AntwortenLöschenNicht auszudenken, was alles haette passieren koennen.
GLG Shippy
Oh je, was für ein Schreck!
AntwortenLöschenErinnert mich daran, dass mein Großer etwa im selben Alter einen Salto vom Klettergerüst rücklings machte. Da war in 3 Metern Höhe ein Häuschen mit Bank davor, Kind setzt sich auf die Bank, will sich anlehnen und rutscht zwischen Sitz und Lehne hindurch.
Er hat wohl eine Drehung gemacht und ist wie ein Kätzchen auf allen Vieren gelandet. Wie durch ein Wunder ist ihm nichts passiert.
Die Kinder haben doch meistens einen Schutzengel.
Euch noch ruhigere Tage!
LG Ute
Ach Du lieber Gott.... er hat einen Schutzengel gehabt. Ich freue mich zu lesen, dass alles gut ist. Keine Frage, dass Euch der Schreck noch lange in den Gliedern steckt.
AntwortenLöschenAlles alles Gute und liebe Grüße von Kerstin
Ich bin sehr froh für Euch, dass alles gut ist!
AntwortenLöschenohmannomann... ihr macht ja sachen..
AntwortenLöschenhabe beim Lesen direkt vergessen zu atmen.. puhhh...
1000 liebe grüße ..auch an alle schutzengel für den Junior.
stpehi
Ich bin froh für euch, dass es so glimpflich abgelaufen ist. Ich hoffe, der Kleine Bruder vergisst den Vorfall schnell.
AntwortenLöschen....aua...ja...Schreck, gut, dass nichts Ernsteres passiert ist (beliebt hier im Freundeskreis: Sturz vom Hochbett, mit Schlüsselbeinbruch....meine große Angst im Ferienhaus (steile Treppe, nicht gesichert) auch immer: kleine Tochter, bitte nicht in der Nacht im "Schlaf-Obergeschoss" loswandern und schlaftrunken "falsch" abbiegen...weil das Klo doch zu Hause genau in dieser Richtung liegt...ja, und immer fragt man sich als Mutter, warum man nicht "da" war...dabei kann man nie überall dabei sein...und dennoch, ich kenne das sehr gut!!...bin als Kind in einer Cuxhavener Ferienwohnung AUS dem Etagenbett gefallen....DAS war für meine Mutter auch ein Schock...ich war nicht mehr wirklich sooo klein...aber seither habe ich, auch auf jeder folgenden Klassenreise, stets "unten" geschlafen...sicher ist sicher...
AntwortenLöschenAlles Gute
Moni
Oh je! Glück gehabt!! Ja, Hochbetten sind nicht "ohne", das las ich auch schon mal, wie viele Unfälle es da doch gibt.
AntwortenLöschenHat man so eines aus den Gründen Zuhause nicht, kann es auch woanders passieren (Urlaub, auf Besuch usw.). Ab 6 sind Hochbetten wohl empfohlen, wir hatten seitdem auch eines (obwohl ich Hochbetten noch nie mochte, aber... das Kind wollte gern eins und eine Höhle darunter...), aber ganz wohl war mir auch im "höheren" Alter des Kindes noch nicht dabei... Vor ein paar Monaten haben wir es endlich abgebaut...
Viele Grüße von Ann