Montag, 10. Oktober 2011

Pancakes

Kann man machen. Muss man aber nicht. Am Wochenende habe ich Pankakes gemacht. Der Gedanke daran kam mir irgendwie schick und weltgewandt vor. Die Realität ist: ich stehe ewig am Herd, um esslöffelweise Teig in die Pfanne zu geben um spiegeleigroße Minipfannkuchen zu fabrizieren. Derweil sitzt die Familie am Tisch und verschlingt die Dinger mit einem Haps und will mehr. Och nö, da haue ich lieber eine große Kelle Teig in die Pfanne und mache demnächst wieder Pfannkuchen. In groß. Wie immer.
(Als Berlinerin sage ich zu "Pfannkuchen" natürlich "Eierkuchen". Denn "Pfannkuchen" heißen in Berlin die runden Teilchen beim Bäcker, die anderswo "Berliner" heißen. Alles klar?)


15 Kommentare:

  1. Hihi, jaaa, das kenn ich (wenn auch ohne hungrige Familie im Nacken)... so kleine Küchlein dauern in Massen hergestellt eeeewig. Aber ich gebe zu - wenn ich nur so ein paar und nur für mich mache, liebe ich diese kleinere Form. Weil der Rand dabei irgendwie besser wird (also bei mir wenigstens).

    Liebe Grüße,
    Cornelia

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  2. Doch, doch, doch, Pancakes muß man machen. Aber da ich es auch hasse wenn die anderen reinschaufeln während ich mich am Herd vergnüge, stelle ich die fertigen Pancakes in den warmen Backofen und gegessen wird erst wenn alle fertig sind. Wahlweise lasse ich den Mann die Dinger backen, aber auch dann wird erst gegessen wenn alle fertig sind. Natürlich sind sie nur echt wenn mit Buttermilch zubereitet und es ordentlich Ahornsirup und Butter dazu gibt. Am allerliebsten mag ich sie, wenn Saison ist mit kleingeschnittenen Erdbeeren dazu. Lecker!

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  3. Bei normalen Pfannkuchen ist das bei mir auch nicht anders. Ich stehe am Herd, die anderen essen, ein Teller ist immer leer bevor ich Nachschub liefern kann....
    Was machen Sie bei den Normalen anders als ich?

    Ansonsten gibt es bei uns abwechselnd alle Varianten, weil sie meiner Meinung nach völlig unterschiedlich schmecken. Die einen mit Buttermilch (und Natron und Backpulver, daher fluffig und dick) exakt nach Sibylles Beschreibung, nur bei uns gerne noch mit knusprigem Bacon zusätzlich zum Ahornsirup.
    Die anderen mit Zimtzucker und Apfelmus, Marmelade, Schinken/Käse, Nutella, Fleischfüllung oft je nach Gusto für jeden nach Belieben und dann noch eine dritte Variante:Pfannkuchen in "verhackstückelter" und daher besonders knuspriger Form (badische Kratzede!) zum Spargel oder einfach zu einem knackigen grünen Salat!
    Nun weiß ich (annähernd), was ich heute koche. Danke!
    Anka

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  4. Ich habe folgenden Vorschlag für dich:

    Backofenpfannkuchen
    Den Teig auf ein mit reichlich Backpapier ausgelegtes, tiefes Backblech (gut gefettetes Blech geht auch ) gießen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft (Ober-, Unterhitze: 200 Grad) etwa 20 bis 25 Minuten backen.

    Den Pfannkuchen in Stücke schneiden und servieren!

    Seit ich diese Methode kenne, gibt es nur noch Eierpfannkuchen auf diese Art. Durch die Verwendung von Backpapier spare ich jede Menge Fett (was sie bekömmlicher macht), also Kalorien und außerdem viel Zeit!

    Vielleicht probirst du es mal aus!

    Herzliche Grüße


    Anita

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  5. Oh, habt ihr gar nicht mehr den mini-pancake macher? den mit strom für den tisch? da kann jeder seinen selber machen (naja, die ganz kleinen vielleicht noch nicht) und man hat gleich 3 stück auf einmal.

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  6. Ach ist das schön, dass hier mal jemand die Eierkuchen im Dorf, die Pfannkuchen in der Pfanne und die Berliner in ihrer Stadt lassen. - Es macht mich immer ganz wuschig, wenn ich letztere beim Bäcker in der Auslage sehe.
    Wir "kennen" uns von Frau "Sechs-Achtel-Takt" resp. podruga.
    Liebe Grüße aus Südwestberlin (jetzt, früher genau Mitte und Friedrichshain) von
    Clara Himmelhoch

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  7. Ehrlich gesagt, dann backe ich lieber Waffeln! Und stelle sie im Ofen warm. Mit Sahne und Obst einfach lecker.
    Liebe Grüsse Brigitte

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  8. Bei uns kommen die Dinger auch, wie bei Sibylle, in den Backofen, bis aller Teig verbacken ist. Geht ja gar nicht, dass die anderen schon essen, während ich noch schufte ;-)

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  9. Die mit der Kelle voll in der Pfanne kenne ich als Kind in Südniedersachen auch als Eierkuchen :-)

    Komisch, dass bei solchen Standardgerichten manchmal solch im wahrsten Sinne des Wortes Wirr-Warr herrscht. Wir haben z.B. immer Verständnisprobleme mit Puffer, Kartoffelpuffer, Reibekuchen, Rievkoche :-))

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  10. Danke für Eure Kommentare :-)

    Und das mit den Backofenpfannkuchen muss ich unbedingt mal ausprobieren!

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  11. Vielleicht solltet Ihr zusammen Lego bauen, danach backen sich die (Backblech-)Pancakes fast von allein ;)
    http://de.engadget.com/2011/07/01/pancake-bot-fruhstucksfordismus-dank-lego/
    Gruß Anne

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  12. Ja, ja ich mach auch nur Große, stapel die immer übereinander - so bleiben alle warm - auch ohne Backofen an. Und wir essen dann zusammen. Manchmal heißen die Eierkuchen bei uns auch Plinsen, aber nur manchmal.
    LG Silvi

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  13. @Silvi Ja, Plinsen! :-)

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  14. Ab in den Ofen damit, sag auch ich. Denn was gibt es schöneres, als den grooooßen Stapel Mini-Pancakes auf dem Tisch zu haben? Das sieht ja schon so lecker aus, dass einem das Wasser im Munde zusammenläuft (ähnlich wie auf deinem Bild) und man selbst will ja auch mitessen. Die Pancakes werden aber auch bei mir mit Buttermilch gemacht (und gerösteten Haferflocken) und mit Joghurt und Marmelade serviert, und in die großen Pfannkuchen kommt nur Mineralwasser... Ganz nach Mamas Rezept! ;-)
    http://buntgestreifthuepfig.wordpress.com/2011/05/15/nach-mamas-rezept/
    Viele Grüße
    Nele

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  15. Bei uns gibt es Pancakes nur als Muffins. Morgens aufstehen, Pancake-Teig anrühren, in Muffinform füllen, ab in den Ofen, ab ins Bad (wir, nicht die Muffins), Frühstück fertig!

    Liebe Grüße,
    Doreen

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