Freitag, 5. August 2022

Uff, uff...



Sonnenaufgang um 5:30 Uhr vor unserem Fenster, ich bin fast jeden Tag dabei. Wenn ich aufwache oder von einem strampelndem Kind im Bett geweckt werde, kann ich nicht mehr einschlafen. 

Diese Woche hatte es in sich: gleich am Sonntag, dem Tag nachdem wir aus dem Urlaub kamen, war ich von morgens bis abends mit der Theatergruppe in der Stadt unterwegs. Es fand ein internationales Straßentheaterfestival statt, auf dem wir auch mit unseren Großfiguren unterwegs waren. Es war lustig, aber auch sehr anstrengend. Dann haben wir am Dienstag von 18 bis 22:30 Uhr geprobt und gestern Abend auch wieder so lange. Nächste Woche Freitag ist Premiere. Bis dahin treffen wir uns noch Samstag, Sonntag, Dienstagabend und am Donnerstagabend ist schließlich Generalprobe.

Leider haben sich durch das häufige Überkopfarbeiten an der großen Figur meine Schulterschmerzen wieder eingestellt, gegen die ich nun antrainiere und mit viel Schmerzsalbe creme. Ich hoffe, ich kriege es wieder hin und es wird nicht noch schlimmer.


Seit dem 1. August arbeite ich ausschließlich im Museum. In der Möbelmanufaktur hatte ich eine sehr schöne Zeit, es passte nun aber nicht mehr so recht zusammen. Dort stehen gerade spannende neue Projekte an, unter anderem ein neues Werk, und es werden Mitarbeitende gebraucht, die mehr Zeit mitbringen können.

So hatte ich in dieser Woche richtig Ruhe für meine Arbeit im Museum. Die letzten Tage waren in Wismar sehr heiß. Abkühlung habe ich im historischen Bürogebäude und im Stadtmuseum gefunden. Im Schaumagazin im Keller war es am kühlsten. Eventuell lag es auch noch daran, dass ich für den nächsten Quartalsflyer des Museums Winter- und Weihnachtsbilder herausgesucht habe. 

Ich habe außerdem ganz alleine eine Abendveranstaltung organisiert und durchgeführt und ein Ferienprogramm für eine Kindergruppe gestaltet. 

Heute haben wir die ersten Tomaten auf unserem Balkon geerntet. Sie schmeckten sehr gut, hatten aber eine ziemlich harte Haut. Ich habe nachgeforscht, dass es passieren kann, wenn die Pflanzen zwischendurch zu wenig Wasser hatten. Das kann schon sein , denn den Wasserbedarf hatte ich unterschätzt. Außerdem sind die kleinen Hochbeete etwas klein und beinhalten vielleicht zu wenig Erde. Die Büsche hängen noch sehr voll, vielleicht koche ich einfach Tomatensauce ein. Dann haben wir den Sommer vom Balkon in Gläsern konserviert. 

Mal sehen, wann ich schaffe, weiter unseren Urlaub aufzuschreiben...



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

3 Kommentare:

  1. Alles Gute und viel Erfolg für die Premiere! Und auf das sich dann die Schmerzen vor lauter Freude vergessen lassen...
    Und bezüglich Tomaten... Ja, die Starkzehrer brauchen viel Wasser. Ich habe ihnen bei mir "Speicher" aus umgedrehten Flaschen (den Boden abschneiden, in den Deckel ein Loch bohren) noch in die Töpfe gesteckt denn bei der Hitze musste ich mehr als 2x gießen. Es gibt allerdings auch Tomatensorten, die eine harte Haut haben.
    Wenn Du sie einritzt und ganz kurz anblachierst, sind sie sehr gut schälbar und vielseitig zu verwenden
    Liebe Grüße
    Nina

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  2. Hallo Carola, gerne möchte ich mich bedanken, für Deine Berichte, über Dein Familienleben und natürlich auch für all die interessanten Fotos. Liebe Grüße Roswitha

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