Mittwoch, 27. April 2022

Es ist ja so:


Je mehr im echten Leben passiert, desto weniger geschieht hier im Blog. Denn neben Familie, mittlerweile fast (Vollzeit-)Arbeit und Freizeit ist das Bloggen eben nur ein Hobby. "Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach nur dazusitzen und vor sich hinzuschauen." wie es Astrid Lindgren schon so schön sagte. Ich sitze ja liebend gern einfach nur so da. Ich komme nur so selten dazu.  

Doch ein paar Momente nehme ich mir ganz bewusst, bevor es wieder weitergeht mit den oben aufgezählten Dingen. Zum Beispiel um den Sonnenaufgang vor meinem Fenster zu genießen.


Oder um mit meinen beiden Töchtern töpfern zu gehen. Ich war ganz erstaunt, wie gut das die Augustschnuppe gleich beim ersten Mal gemacht hat. Wir haben nun einen Kerzenhalter mehr im Schrank.


Die Mutter des Liebsten war ein Tage bei uns. Wir hatten uns sehr lange nicht gesehen. Doch wir hatten eine wunderbare Zeit miteinander und wollen das auf alle Fälle wiederholen. Wir zeigten ihr am Wochenende unsere Stadt. Natürlich zuerst die Fika Kaffeebar.


Dann schlenderten wir bei frühlingshaftem Wetter durch die Straßen und Gassen.


In der Kirche St. Georgen fand ein Kunsthandwerksmarkt statt mit feinen ausgesuchten Produkten, die man nicht überall bekommt.


Im Schabbellhaus, dem Stadtmuseum, waren wir auch. Ich konnte gleich ein bisschen von meinem Wissen weitergeben.



Und natürlich sind wir ans Meer gefahren! Am Sonntag war es im Landesinneren gar nicht so windig. Aber als wir am Strand auf der Insel Poel standen, peitschte uns der Wind die feinen Sandkörner ins Gesicht. Wie kleine Nadelstiche fühlte sich das an. Deshalb hatten wir den ganzen weiten Strand für uns ganz alleine. Die Wellen rauschten und wir konnten herrlich entspannen.



Kein Frühling ohne ein Foto von Magnolienblüten. Hier in Wismar muss ich erstmal rausfinden, wo sie alle wachsen, dann bin ich beim nächsten Mal schneller, denn die Blüten fallen schon ab.


Gestern Abend habe ich mich wieder mit der Theatergruppe Nosferatour getroffen. Wir waren diesmal so besetzt, dass wir mit zwei von den großen selbstgebauten Figuren eine Runde um die St. Nikolaikirche drehen konnten. Ein Filmteam vom NDR begleitete uns. In der untergehenden Sonne probten wir eine Szene. Mit Biss sozusagen.

Regelmäßiger erscheinen meine Texte drüben im Stadtgeflüster Wismar. Lest Ihr da mit? Jeden Montag gibt es dort etwas Neues. Schaut gerne drüben vorbei! 




Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!




2 Kommentare:

  1. Ich glaube das so sehr mit der fehlenden Zeit! Und könnte es voll verstehen, wenn sich die Frequenz der Beiträge verringert oder gar das Bloggen ganz hinten runter fällt...
    So lange durften wir Dich und Deine Familie begleiten, uns Inspiration holen, ein bisschen 'heile Welt' tanken (Jaja, ich weiss... ;), und in den wunderschönen Bildern schwelgen. Danke dafür!!!

    Und alles Gute fürs Jonglieren! Sind ja nun doch ein paar Bälle mehr :)
    Liebe Grüße,
    Andrea

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  2. Liebe Carola Ferch,
    ich bin immer wieder erstaunt wie viele schöne Ecken Sie entdecken und
    Hier vorstellen. Der Friedhof, das Umland, Ihre Aktivitäten und historischen Betrachtungen sind eine Bereicherung für Wismars Imagepflege. Lindengarten, Mühlenteich, historischer Marktplatz...Übrigens hat mit immer geholfen mir vorstellen zu können, wie gross die Fläche eines Hektars ist, denn genauso gross ist der Platz. 100 x 100 Meter im Quadrat ergeben 10.000 Quadratmeter und das entspricht der o.g. Fläche von 1 ha. Auch das Gründungsjahr 1229 vermittelte uns unsere sehr heiimatverbundene Russischlehrerin, natürlich auf russisch.
    Soviel als Wismaranerin "auf Zeit", die ich bin.
    Grüße von der Elbe an die Küste der Ostsee!

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