War das ein herrliches Wochenende! Ich bin innen drin noch ganz gewärmt von dieser schönen Familienzeit! Am Freitagabend reiste die große Tochter des Liebsten an. Ich hatte ihr einen kleinen Willkommensgruß bereitgestellt. Weil der Teenie bei seinen Großeltern auf dem Land war, durfte sie sein Zimmer bewohnen.
Am Samstagvormittag waren wir alle zusammen auf dem Markt. Zwischen Sonnenschein und Regenschauern schauten wir uns das Ortszentrum an und am Ende hatte jede Person etwas zu tragen.
Am Samstagnachmittag besuchten wir das Gut Karlshöhe. Dort aßen wir leckeren Kuchen und spazierten über das Gelände. Im flachen Teich konnten wir hunderte von Kaulquappen bewundern. Wir hatten Glück mit dem Wetter und sind trocken geblieben.
Ich bereitete später zu Hause dann den Geburtstagskuchen für den nächsten Morgen zu und hatte dabei Hilfe von meiner großen Bonustochter. Wir führten schöne Mädelsgespräche, ein echtes Geschenk für mich und ich hoffe auch für sie. Als am Abend der Adventsjunge im Bett war, machten wir einen Kino-Abend und schauten alle zusammen den neusten Heidi-Film*.
Der Sonntag startete ziemlich früh. Der kleine Bruder hatte Geburtstag! Sieben! Wir sangen ihm ein Ständchen und dann durfte der überglückliche kleine Große seinen Geschenketisch bewundern.
Danach frühstückten wir Schokoladenkuchen und dann fuhr der Liebste mit den Kindern in unsere Gemeinde, wo er die Kinderstunde leitete. Ich hatte zu Hause derweil Zeit, Kuchen für den Nachmittag zu backen und das Mittagessen vorzubereiten.
Wir staunten über Hagel- und Regenschauer und machten uns einen gemütlichen ruhigen Tag. Am Abend schauten wir mit den Kindern den neuen Film vom Räuber Hotzenplotz* an, den hatte sich der kleine Bruder zum Geburtstag gewünscht.
Am Pfingstmontag summte um 6 Uhr der Wecker. Ha, vergessen, dass Feiertag ist! So stand ich bald als Erste auf und kreierte fluffige Scones für unser Frühstück. Der Teenie war am Abend zuvor wieder nach Hause gekommen und schlief im Wohnzimmer, wo er ebenfalls um 6 Uhr von der Regalbeleuchtung, die automatisch anging, geweckt wurde.
Pfingstmontag ist Mühlentag. So fuhren wir, wie jedes Jahr, zur Braaker Mühle, die immernoch voll funktionstüchtig ist und wo das Mehl für die Backwaren der gleichnamigen Hamburger Bäckereikette gemahlen wird.
Alle unsere vier Kinder nahmen am Mühlen-Malwettbewerb teil. Die Zeit bis zur Siegerehrung vertrieben wir uns in den Backstuben und auf dem Gelände. Und dann kam die tolle Überraschung: unsere große Tochter hatte gewonnen! Wie schön! Ihr Preis war ein Badminton-Set und eine große bunte Windmühle. Eine sehr schöne Erinnerung!
Am Nachmittag war der Liebste mit den beiden Mädchen noch in der Innenstadt und besuchte mit ihnen die BallinStadt, das Auswanderermuseum Hamburg. Ich blieb mit den Jungs zu Hause und wir kruschelten vor uns hin.
Heute am Dienstagmorgen haben wir uns voneinander verabschiedet. Ich bin sehr dankbar für dieses schöne Wochenende und freue mich gerade sehr über die große Tochter, die ein ganz tolles Mädchen ist. ❤
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Oh, Du packst immer so tolle Willkommens-, Motivations- und wahrscheinlich auch sonstige Pakete. Das ist echt ein Talent!
AntwortenLöschenWas für ein besonderes Wochenende. Schön, dass ihr das so genießen könnt.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Hach wie schön! <3
AntwortenLöschen❤️
Löschen"Unsere große Tochter"...da krieg ich Gänsehaut. Soooo schön, dass sie einfach dazu gehört, das ist in vielen Familien leider nicht wirklich so kompromisslos und selbstverständlich.
AntwortenLöschenJa, das war bei uns von Anfang an so. Mit ihr und auch mit meinem Großen.
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