Ich nähe. Immer wieder. Immer noch. Ganz besonders freue ich mich über die netten Rückmeldungen, dass meine handgemachten Dinge gut ankommen und gerne benutzt werden.
Ich verschicke. Nähaufträge, Geburtstagspost, Überraschungspäckchen.
Ich räume auf. Jeden Tag aufs neue. Der Adventsjunge verteilt alles, was er in die Finger bekommt, großflächig in der ganzen Wohnung. Meine Schubladen waren auch mal wieder fällig. Dabei habe ich meine Sammlung an Handcremes gefunden. Ups.
Ich repariere. Bücher, Kuscheltiere, Spielzeugautos, Puzzleteile, Kinderhosen.
Ich sortiere. Fotos. Viele Fotos. Der großen Tochter in Bayern schuldete ich noch ein Fotoalbum. Der kleine Bruder hat im Mai Geburtstag. Bis dahin möchte ich sein Fotoalbum auf den neuesten Stand gebracht haben. Die letzten Bilder im Album sind von 2011.
Ich turne. Zwei Mal in der Woche gehe ich zur Krankengymnastik. Mein kaputtes Knie braucht im Moment ein bisschen Unterstützung. Mein Rücken profitiert auch sehr von den goldenen Händen der Therapeutin.
Ich wasche. Jeden Tag mindestens eine Waschmaschinenladung.
Ich backe. Den Wunschkuchen des Liebsten.
Ich tröste. Den Adventsjungen, der laufen lernt und Bekanntschaft mit der Schwerkraft macht.
Ich denke. Aktuelle Entwicklungen in Politik und Gesellschaft bringen mich immer wieder zum Nachdenken.
Ich lese. Kinderbücher. Das neue Magazin. Viel zu viele Informationen. Viel zu wenig Literatur.
Ich lache. Mit meinen Kindern. Mit dem Liebsten. Mit meiner Freundin.
Ich freue mich. Über den Frühling. Über meine Familie. Auf den Kinobesuch.
Ich staune. Das erste Vierteljahr des Jahres ist rum. Wann ist das passiert?



