Eine fast gespenstische Kulisse erwartete uns am 30. Dezember am Strand von Kühlungsborn. Alles war so still, es wehte kein Wind und das Meer war vollkommen ruhig. Im Nebel konnte man fast nicht mehr ausmachen, wo das Meer endete und der Himmel begann. Der Strand war unter einer dicken Eisdecke verborgen. Wo im Sommer Urlauber dicht an dicht im Sand liegen, herrschte nun gähnende Leere. Auf dem Meer, das geheimnisvoll grün schimmerte, schwammen Eisschollen. Die Zeit schien still zu stehen.