Ich bin im Ferienmodus und selten im Internet, deshalb ist es hier im Blog etwas ruhiger. Ja ich vergesse die Onlinewelt fast, was ich gar nicht so verkehrt finde. Verzeiht mir, liebe Leserinnen und Leser! Ich bin beschäftigt mit Eisnachschub kaufen, Spiele spielen, Stifte anspitzen, Lieblingsessen kochen, vorlesen und Baby betüddeln. Am Abend dusche ich sommerverstaubte Kinderfüße sauber und warte auf eine frische Brise.
Ein bisschen in Verzug hier weitere Antworten auf die 1000 Fragen an mich selbst. Alle 1000 Fragen und meine bisherigen Antworten befinden sich oben im Menü.
541. Führst du Tagebuch?
Früher schon. Dann lange nicht mehr. Und seit 10 Jahren habe ich mein Blog. Das ist mal mehr, mal weniger Tagebuch (minus das ganz private). Für mich und für alle, die mich hier an diesem Ort begleiten wollen.
542. Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet?
Mein Mann und meine Kinder.
543. Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle?
Nein.
544. Was magst du am Sommer am liebsten?
Ich mag die langen sommerduftigen Abende und die hellen Nächte. Da fühle ich mich jung und frei und ganz leicht. Ich mag, dass wir viel draußen sein können. Ich mag die Fülle an den Marktständen: Beeren ohne Ende, junges Gemüse, bunte Blumen... Ich mag meine Erinnerungen an frühere Sommer.
545. Auf was kannst du am leichtesten verzichten?
Auf Shopping im Einkaufscenter.
546. Wie häufig gönnst du dir etwas?
Gönnen ist für mich schon ein schönes Duschbad, eine heiße Tasse Kaffee und ein Spaziergang. Kriege ich mehrmals die Woche hin.
547. Mit welcher Art von Fahrzeug fährst du am liebsten?
Ich fahre total gerne mit dem Schiff.
548. Wovon bist du glücklicherweise losgekommen?
Von Zigaretten.
549. Woran denkst du morgens zuerst?
An meine Familie.
550. Was hast du vom Kindergarten noch in Erinnerung?
Oh, sehr viel! Das habe ich vor 5 Jahren schonmal aufgeschrieben. Meine Erfahrungen damals haben entscheidend zu meinem Berufswunsch beigetragen.
551. Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant?
Ende August werde ich in Berlin sein. Ich besuche den Female Future Force Day und treffe dort auf viele großartige Frauen.
552. Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch?
Da kann ich mich fast gar nicht entscheiden. Oder vielleicht ja doch. Ich liebe die Stadt und das bequeme Leben, das ich hier habe. Ich habe alles vor der Haustür und brauche kein Auto. Ich kann ins Kino gehen, ins Theater, in Museen, ins Schwimmbad, habe Ärzte und Krankenhäuser in der Nähe und Einkaufsmöglichkeiten ohne Ende. Die Einrichtungen der Kinder sind alle um die Ecke, ich muss kein "Mama-Taxi" sein. Wald, Wiesen und Biohöfe sind auch nicht weit.
Gleichzeitig liebe ich aber auch die Natur und die Stille. Ich sehne mich nach Ruhe, Weite und Entschleunigung. Ich mag es, den Horizont zu sehen, am liebsten am Meer. Ich fühle mich dann so klein und als Teil des Ganzen. Auf dem Land spüre ich die Jahreszeiten viel mehr und auch das Wetter. Ich denke aber, ich genieße es nur so sehr, weil ich dort nicht dauerhaft lebe. Denn einen Familienalltag würde es ja dennoch geben. Die Kinder müssten wahrscheinlich Schulbus fahren und ich bräuchte ein Auto. Alle Wege wären weit und mit dem Auto zu absolvieren. (Ich weiß das, ich habe mal kurz sehr, sehr ländlich gewohnt.) Deshalb bin ich doch wohl eher ein Stadtmensch.
553. Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden?
Mit sehr vielen Bloggerinnen, die immer wieder meine Gedanken teilen und meinen Horizont erweitern.
554. Was gibt dir in schweren Zeiten Halt?
Mein Glaube und die Liebe meiner Familie.
555. Bist du gut zu dir selbst?
Ich sollte mich noch besser um mich kümmern.
556. Was bedeutet Freundschaft für dich?
Eine Strecke des Weges miteinander zu gehen und füreinander da zu sein.
557. Wer hat dich in letzter Zeit überrascht?
Oh, da gab es jemand, das erzähle ich hier aber nicht.
558. Traust du dich, Fragen zu stellen?
Ja.
559. Hast du Dinge vorrätig, die du selber nie isst oder trinkst?
Nein, äh... doch, da stehen noch ein paar Flaschen Wein, die wir nie trinken, ich weiß gar nicht, wie die zu uns gefunden haben.
560. Setzt du dir Regeln, die du dir selber ausgedacht hast?
Erst habe ich mit "Nein." geantwortet. Aber dann ist mir doch noch etwas eingefallen. Da gibt es schon ein paar: keine Kinderfotos im Schlafzimmer, eine aufgeräumte Küche am Abend, gemachte Betten am Morgen, kein Essen in der Nacht, Feierabend zur Tagesschau-Zeit, beim Aufräumen kein Ding zwei Mal anfassen, immer mit Ohrringen aus dem Haus gehen, kein Handy am Tisch, immer ordentliche Unterwäsche tragen (das mit dem plötzlichen Unfall stimmt, habe ich selbst schon erlebt), immer ein bisschen eher aus dem Haus gehen, wer weiß, was unterwegs noch dazwischen kommt...
Ein sonniges Hallo :)
AntwortenLöschenBei der letzten Frage bin ich über "Keine Kinderfotos im Schlafzimmer" gestolpert. Falls das jetzt nicht zu privat ist - aus welchem Grund handhabt ihr das so?
Liebe Grüße aus Hessen :)
Katharina
Ich habe das vor bestimmt 20 Jahren mal irgendwo gelesen und es kam mir irgendwie plausibel vor. Im Schlafzimmer will ich meine Ruhe haben und entspannen. Außerdem finden da auch Elterndinge statt, da will ich nicht dabei auf Kinderfotos gucken ;-)
LöschenOh ja, das macht total viel Sinn ;)
Löschen:-)
LöschenIch musste bei der letzten Frage ziemlich schmunzeln.So bin ich groß geworden.Das weckt Erinnerungen. Vieles hätte ich gerne genauso.
AntwortenLöschenIm Moment bin ich ja schon froh, wenn ich etwas außer den frisch geschlüpften Babys anfassen kann, Essen oder eine Zahnbürste zum Beispiel 😂
Herzlichen Glückwunsch! Und es ist alles nur eine Phase ;-)
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