Donnerstag, 30. April 2015

Avatoon

Kiki Thaerigen ist Illustratorin und Designerin aus Hamburg und hat 'ne Menge auf dem Kasten, wenn ich das mal so sagen darf. Ihre treffsicheren Hamburg-Comics bringen mich jedes Mal zum Schmunzeln.

Ganz neu bietet sie Avatoons an. Das sind kleine Portraits im Comic-Stil, die Persönlichkeiten im Internet frisch und bunt und mit einem kleinen Augenzwinkern repräsentieren. Der Name setzt sich zusammen aus Avatar und Cartoon.

Die Idee fand ich von Anfang an toll und setzte einen Avatoon ganz oben auf meinen Wunschzettel. Und weil ich die allerallertollsten Leserinnen und Leser habe, bekam ich einen Gutschein geschenkt, um die Dienste von Kiki nutzen zu können. Wow! Herzlichen Dank in diese Richtung!

Als der Adventsjunge gerade zum ersten Mal mein neues Bild sah, zeigte er drauf und rief begeistert "Mamaaa!!!" Alles richtig gemacht, Kiki :-)


Nachtrag: Psssssst, hier schreibt Kiki über ihre ersten Avatoons, das Thema "Kinderfotos im Netz" und bietet vom 3. bis 5. Mai einen Sonderpreis an.


Mittwoch, 29. April 2015

Frühlingsfrische Fotos

Weil ich ganz oft gefragt werde, mit was für einer Kamera ich fotografiere, erzähle ich das heute mal.

Immer, wenn ich denke, meine Fotos könnten nicht mehr besser werden, schenkt mir der Liebste eine neue Kamera. Er ist ein Technikfreund und informiert sich immer über Neuheiten. Ich bin ja nicht so für Schnickschnack und mag Kameras, die ich in die Jackentasche stecken kann. So kann ich immer blitzschnell und unauffällig Fotos machen. Meine letzte Kamera war diese* Digitalkamera von Sony.

Zu Weihnachten bekam ich aber eine Systemkamera * vom selben Hersteller. Ein richtig großes Teil, im Gegensatz zu vorher! An den Feiertagen probierte ich ein bisschen herum und fand die Fotos schon ganz gut. Aber immer, wenn ich Nahaufnahmen machen wollte, klappte das nicht. Ich war etwas verzweifelt und fand es schade, dass ich mit der neuen Kamera anscheinend nicht umgehen konnte.

Der Liebste recherchierte und es kam raus: ich brauchte noch ein spezielles Macroobjektiv*. Hui. Das Ganze nahm nun etwas andere Dimensionen an. Plötzlich brauchte ich für das Wechselobjektiv noch eine extra Tasche für Ausflüge, da habe ich leider noch keine gefunden, die praktisch, aber schick ist und mir richtig gut gefällt. Ein neues rotes Kameraband kaufte ich mir bei Dawanda.

Ich finde es immernoch ein bisschen ungewohnt, mit einer großen Kamera um den Hals herumzulaufen und gerade in der Stadt und in Menschenmengen zeige ich mich nicht gerne damit. Dann wandert die Kamera in die Handtasche. Und weil ich nicht ständig wechseln will, habe ich meistens das Macroobjektiv auf der Kamera. Das funktioniert auch und mit den Bildern bin ich sehr zufrieden. Mein nächster Plan: einen Volkshochschulkurs machen und dabei neue Orte zum Fotografieren in Hamburg entdecken.


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Dienstag, 28. April 2015

Komm mit in die Steinzeit!

In zwei Wochen wird der kleine Bruder 6 Jahre alt. Seinen Geburtstag werden wir diesmal mit den Gästen im nahegelegenen Naturschutzgebiet feiern. Der Verein zur Umweltbildung im Haus der Wilden Weiden bietet verschiedene Aktionen für Kinder an, die man buchen kann. Wir haben uns für eine Reise in die Steinzeit entschieden.

Nach kurzem Überlegen waren die Einladungskarten ruckzuck fertig. Vom kleinen Bruder gefundene Steine klebten wir einfach mit buntem Klebeband auf Klappkarten. Jetzt schaue ich mal, ob ich Gerichte zum Mitnehmen finde, die zum Thema passen. Ich weiß, die Menschen damals aßen viel Fleisch, Obst, Gemüse, Nüsse und wenig Getreide, so gut wie keine Milchprodukte. Mal sehen, ob sich daraus etwas zaubern lässt. Wir freuen uns schon alle auf den Tag!


Montag, 27. April 2015

Deine Welt sind die Berge...



Die ganze lange und ungekürzte Geschichte von Johanna Spyri las ich mit ungefähr 10 Jahren. Meine Oma väterlicherseits schenkte mir ihre Heidi-Bücher, die sie in den 20er Jahren selbst als Kind besessen hatte. Vorne hat sie mit Bleistift in altdeutscher Schrift ihren Namen hineingeschrieben. Ich schrieb meinen dazu.

Gerade habe ich die beiden uralten, etwas mitgenommenen Bände wieder zur Hand genommen. Da stecken einige meiner Erinnerungen drin. Die alte Schrift konnte ich ganz gut lesen, ich kannte sie schon vom Märchenbuch meiner Mutter. Die wenigen Bilder in schwarz-weiß sind sehr detailreich und ich mochte sie schon als Kind sehr. Für mich war es gar nicht nötig, sie in Farbe zu sehen, meine Phantasie erledigte das von allein.

Ich gebe zu, ich hänge auch an der japanischen Kinderserie*aus den 70ern. Ich kannte die Geschichte auswendig und sang das Titellied mit Inbrunst mit. Und ich konnte genauso toll jodeln wie Gitti und Erika.

Im Bücherregal meiner Kinder steht diese* Heidi-Ausgabe. Die Bilder sind wirklich schön, der Text ist zwar sehr gekürzt, eignet sich aber ganz gut fürs erste Vorlesen.

Neulich lag eine Kinderzeitschrift in meinem Briefkasten. Passend zur neu aufgemachten Kinderserie im KIKA gibt es jetzt "Heidi" also auch als Zeitschrift. Gewöhnungsbedürftig, ja. Aber so hat jede Generation ihre Heidi. Ich finde es jedenfalls ganz schön, dass diese Geschichte die Zeiten überdauert hat.


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Sonntag, 26. April 2015

Angespargelt

Und so schäle ich unseren Spargel sehr fix: einfach auf die Arbeitsfläche legen.


Samstag, 25. April 2015

Hamburgtreffen - Hamburg treffen

"Tuuuuuuuuuut!!!" Alu, Mama Mia und ihr kleiner Sohn, Mama on the Rocks und ich gucken uns total überrascht an. Wir sitzen draußen in der Speicherstadt und sind gerade herrlich am quatschen. "Schönes Leben" heißt das Café. Oh ja, das passt! "Tuuuuuuuuuuuuuuuut" dröhnt wieder der tiefe laute Ton und schallt von allen Häuserwänden zurück. Sehr schnell bezahlen wir unsere Getränke und wollen unbedingt nachschauen gehen, woher dieser Ton kommt.

Am Überseequartier liegt ein großes weißes Kreuzfahrtschiff und ruft seine Passagiere an Bord. Das ist es also! Langsam setzt sich der Koloss in Bewegung. Am Quai stehen überall Menschen und bewundern das Spektakel. Manche haben bunte Tücher dabei und lassen sie zum Gruß im Wind flattern. Ein Paar Graugänse begleitet im Flug schnatternd die Reisegesellschaft auf der Elbe.

Auch nach fast 6 Jahren in der Stadt bin ich doch immernoch staunend wie eine Touristin unterwegs, wenn ich in die Innenstadt und zum Hafen fahre. So wie gestern bei schönstem Frühlingssonnenschein. Prima, dass mich regelmäßig nette Bloggerinnen dabei begleiten :-)


Donnerstag, 23. April 2015

Adventsjungenspaziergang

Ein großer Stein. Eine Amsel. Ein Baum. Die Sonne. Ein Müllauto. Noch eine Amsel. Ein kleiner Stein. Ein Kronkorken. Ein Kaugummipapier. Ein Stein zum Draufklettern. Eine Taube. Ein Auto. Noch ein Auto. Noch ein Auto. Noch ein Auto. Ein Motorrad. Ein Stöckchen. Ein Hund. Ein Flugzeug. Blumen im Beet. Andere Blumen im Beet. Noch mehr Blumen im Beet. Ein Stock. Ein altes Blatt. Drei Stufen. Eine Rampe. Ein Kind mit Mutter. Ein Stein zum Draufklettern. Eine Katze. Ein Sims zum Balancieren. Ein Stock. Eine Meise. Viele Wolken. Ein Baumstumpf zum Draufklettern. Hohe Grashalme. Gänseblümchen. Ein Postauto. Ein Radfahrer. Ein Baum. "Eichhörnchen, komm runter!"

400 Meter. 30 Minuten.


Mittwoch, 22. April 2015

"Mütter sind nicht so belastbar."

Diesen Satz sagte der Schulleiter meiner Arbeitsstelle zu mir, als ich mich kurz vor der Geburt meines zweiten Kindes von ihm verabschiedete. Ich hatte ihm gerade gesagt, dass wir uns dann ja wiedersehen, wenn ich nach der Elternzeit wiederkomme.

Davor hatte ich schon einige Jahre in seiner Schule gearbeitet. Als Mutter. Alleinerziehend obendrein. Ich war hochmotiviert, sehr einsatzbereit, übernahm oft zusätzliche Aufgaben und es gab nie Probleme. Ich hatte sehr viel Freude an meiner Arbeit und mir ein gutes Netzwerk für die Kinderbetreuung geschaffen.

Als ich nach dem dritten Kind, mittlerweile in Hamburg wohnend, einen neuen Job suchte, riet man mir bei der Berufsberatung des Arbeitsamtes, meine Kinder in meinem Lebenslauf zu verschweigen. Sonst hätte ich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt.

Das habe ich nicht getan! Meine Kinder gehören zu mir. Dem Leben mit Kindern verdanke ich meine allerbesten Fähigkeiten, die mir auch im Berufsleben sehr nützlich sind.

Und wenn ich folgende Zeilen lese, werde ich echt sauer.




Dienstag, 21. April 2015

Bücher, Bücher, Bücher...

Als im Winter die Anfrage kam, welche Eltern gerne in der Schulbibliothek von Mutzelchens Grundschule mitarbeiten wollen, musste ich nicht lange überlegen und habe mich sofort gemeldet.

Ich liebe Bibliotheken, Buchläden, Bücher und Kinderbücher über alles!

Die kleine Bibliothek in der Schule wurde mit Spenden ganz neu eingerichtet und mit Büchern bestückt. Die Resonanz bei den Kindern ist riesig. Noch bevor es zur großen Pause klingelt, scharren die ersten Kinder schon vor der Tür mit den Füßen. Dann stürzen sie sich förmlich in den Raum. Zuerst ist es noch unruhig, aber wenn jedes Kind ein Buch für die Pause gefunden hat, wird es immer ruhiger. Auf dem Sofa, dem Boden, den großen Sitzsäcken sitzen und liegen sie in allen Ecken des Raumes und tauchen ein in ihre Bücherwelt. Es sind immer zwischen 30 bis 50 Kinder da. Wenn ich sie so sehe, mit ihren konzentrierten und entrückten Gesichtern, geht mir richtig das Herz auf. Die Wunschbox ist jede Woche mit neuen Bücherwünschen gefüllt und zeigt das große Interesse der Kinder. Was gibt es Schöneres, als lesende Kinder?!

Der Adventsjunge kommt mit und fühlt sich zwischen den vielen Kindern und Büchern total wohl. Ich stemple derweil mit einer Kollegin Ausleihkarten und sortiere Bücher wieder in die Regale ein. Die Zeit ist viel zu kurz und ich freue mich jetzt richtig auf den Herbst, wenn ich wieder in einer Grundschule arbeiten werde.

Übermorgen ist übrigens der "Welttag des Buches". Zu diesem Anlass finden überall verschiedenste Veranstaltungen statt. Viele Bloggerinnen und Blogger machen auch mit und verschenken Lesefreude. Sehr unterstützenswert finde ich auch das Projekt "Seelenfutter - Bücher für Flüchtlinge", das überall im Land ins Leben gerufen werden kann. Haltet doch mal die Augen auf nach den verschiedenen Aktionen!

Unsere liebsten Kinderbücher habe ich hier mal aufgelistet, wobei die Liste wahrscheinlich nie fertig wird, kommen doch immer wieder neue Bücher dazu.


Montag, 20. April 2015

Unser Sonntag

ausschlafen
Kinder kuscheln
frische Brötchen
Sonnenschein
Tomatenpflänzchenfreude
Sendung mit der Maus
der erste Spargel
Rotkehlchengesang
Fahrradtour
blauer Himmel
Lämmchen
Eis essen
Frühlingswind
badewannenduftige Kinder
Sandmännchen
Bücher lesen

wir haben es gut



Samstag, 18. April 2015

Spaß für alle!

Neulich habe ich ja schon auf das europäische Musikfestival BigBang hingewiesen. Heute ging es los und morgen und übermorgen geht es noch weiter. Wir hatten heute Nachmittag viel Freude mit den klingenden Überraschungen und der NDR-Bigband. Und auch der Kuchen im hauseigenen Café ist sehr zu empfehlen. Hamburger, es lohnt sich!


Dieser Moment...

Nur ein Foto, keine Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.


Idee: Soulemama

Freitag, 17. April 2015

Getestet: "Tier auf Tier"

Kinder, kommt mal! Wir trainieren jetzt die Auge-Hand-Koordination, fördern Eure Feinmotorik und üben dreidimensionales Denken!

So würde ich das natürlich nicht zu meinen Kindern sagen. Aber es ist doch einfach toll, dass Kinder das alles quasi nebenbei im Spiel lernen können. Spielen macht Spaß, Spielen ist wichtig und Spielen ist niemals unnützt.

Spiele von HABA mag ich für meine Kinder schon sehr lange. Sie halten ewig, sind schlicht und schön und fehlende Teile lassen sich sogar nachkaufen. Selbst auf dem Flohmarkt sind diese Spiele noch heiß begehrt. HABA-Spiele tragen das spiel gut-Zeichen, ein Gütesiegel für Kinderspielzeug, das von unabhängigen Fachleuten vergeben wird.

Wir durften ein HABA-Spiel testen. "Tier auf Tier" ist ein Stapelspiel mit ganz einfachen Regeln. Die verschiedenen Tiere aus Holz sollen immer abwechselnd aufeinander gestapelt werden. Das ist manchmal etwas kniffelig und wackelig und dauert dabei aber nicht zu lang. Wir hatten viel Freude an dem Spiel. Der Adventsjunge mit seinen knapp 2,5 Jahren hat seine Tiere zwar etwas zweckentfremdet, aber das Mutzelchen und der kleine Bruder waren fast schon zu gut. Das macht aber nix, weil die Spielregeln dem entsprechenden Bedarf angepasst werden können. Einziger Kritikpunkt der Kinder: die Holztiere haben nur auf einer Seite ein Gesicht.
Das Spiel gibt es im Fachhandel oder hier bei Amazon.

Ich darf 3 Spiele "Tier auf Tier" von HABA verlosen. Alle, die bis Sonntag, den 19.04.2015, 24 Uhr, hier einen Kommentar hinterlassen, landen im Lostopf. 

Die GewinnerInnen werden von mir benachrichtigt und willigen ein, dass ich Ihre Adresse, ausschließlich zum Zwecke der Zusendung des Gewinnes, an das HABA-Team weiterreiche.

Viel Glück!


Herzlichen Dank für die rege Teilnahme! Es freut mich, wenn ich mit den ausgewählten Dingen den Nerv meiner Leserinnen und Leser treffe. Die Gewinnerinnen wurden von mir benachrichtigt.


Hinweis: Das Spiel wurde uns zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt.