Am Morgen höre ich aus dem Bad den wachen Familienmitgliedern zu und kann so erkennen, wie die jeweilige Stimmung ist. Alles ist gut, alle sind gut gelaunt. Der Liebste verabschiedet sich nach dem Frühstück, wir anderen verrichten unsere Morgenroutine.
Nach dem Zähne putzen haben die Kinder noch ein bisschen Zeit zum Spielen. Als ich das Schulbrot fürs Mutzelchen mache, schreit der Adventsjunge im Kinderzimmer. Ich gehe nachschauen: der kleine Bruder wollte prüfen, ob das Knicklicht vom Kindergeburtstag noch leuchtet und hat im Kinderzimmer das Licht ausgemacht. Der Adventsjunge ist im Dunklen gegen den Schrank gelaufen und hat sich gestoßen. Ich tröste ihn und das Mutzelchen schaut mit ihm ein Bilderbuch an.
Der Teenie hat den Rest der Woche frei und schläft noch, ich komme mit den Kleinen pünktlich los. Draußen ist es grau und es nieselt. Auf dem Schulweg wieder der tägliche Ärger über autofahrende Eltern, die ihr Kind unbedingt bis vor das Schultor fahren müssen und dabei über Gehwege fahren, Zufahrten blockieren und Andere gefährden. Es ist ein Traum.
Zu Hause schalte ich die Waschmaschine ein und räume die Küche auf. Jetzt sehe ich auch, wo der Adventsjunge sich weh getan hat: seine Schläfe ist etwas dick und lila. Ich erledige ein paar e-Mails und ziehe den Adventsjungen und mich an. Wir fahren mit dem Lastenrad ins Ortszentrum. Zunächst machen wir Halt bei meiner Hausärztin, mein gestern bestelltes Rezept holen. Für die nächste Kontrolle meiner Schilddrüse möchte ich einen Termin haben. Die Sprechstundenhilfe sagt entschuldigend, es wäre erst am 16. wieder etwas frei. Ich verstehe nicht ganz, welchen Monat sie meint. Sie meint den Februar. Ich bin erleichtert, das ist doch schon bald! Von anderen Ärzten bin ich ganz andere Zeitspannen gewohnt.
In der Apotheke hole ich mein Medikament. Dann schiebe ich das Lastenrad mit dem Adventsjungen unter dem Dach über den Markt. Ich kaufe Obst und Gemüse, dabei sichte ich die ersten Erdbeeren. Mir fällt auf, dass ich am Vormittag schon lange keine Mütter mehr mit Kindern im Alter des Adventsjungen treffe. Dafür viele Kindergruppen. Wir fahren wieder nach Hause, dort öffnet uns der Teenie die Tür. Er pellt den Adventsjungen aus, während ich das Rad anschließe und die Einkäufe reintrage.
Ich dekoriere die Fenster mit Sternen aus Papierklebeband. Fürs Wintergefühl. Dann bringe ich die Wäsche in den Trockner. Fürs Mittagessen koche ich Reis und Gemüse. Nach dem Essen macht der Adventsjunge Mittagsschlaf. Ich schreibe den halben Text hier fürs Blog auf. Dann backe ich Grießkekse für den Nachmittag. Der Adventsjunge schläft ungewöhnlich lange. Ich bitte den Teenie, auf ihn aufzupassen, während ich die anderen Kinder abhole.
Ich hole das Mutzelchen, den kleinen Bruder und auch den Nachbarsjungen ab. Zu Hause stürzen sich die Kinder auf die Legokiste und sind fast eine Stunde damit beschäftigt. Dann verkleiden sie sich alle mit den Spieltüchern. Die frischen Grießkekse nehmen sie mit in ihr Zimmer. Später stürzen sie sich auch auf den Obstteller. Ich drehe derweil eine Blogrunde und entdecke die wunderschöne Seite von NORR, einem Skandinavien-Magazin, mit vielen tollen Fotoreportagen und Sehnsuchtstexten. Ich merke mir die Seite und werde dort stöbern, wenn ich richtig Zeit dafür habe.
Die Kinder stellen das Kinderzimmer komplett auf den Kopf. Ich helfe ihnen zwischendurch beim Aufräumen, weil sie nicht mehr treten können. Kurz vor dem Abendbrot kommt der Liebste nach Hause und der Nachbarsjunge wird abgeholt. Der Tisch wird gedeckt und wir erzählen uns alle von unserem Tag. Die Kleinen helfen abräumen und fegen, bevor sie ihre Zähne putzen gehen. Ich putze regelmäßig nach, dann dürfen sie ihre Kindersendung sehen. Dann lesen wir vor und sagen "Gute Nacht".
Der Teenie fährt noch mit dem Rad zu seinem Freund. Dass es draußen in Strömen regnet, ist ihm egal. Der Adventsjunge ruft noch ein paar Mal nach uns. Der Liebste und ich kochen uns wie immer einen Tee und quatschen und schauen Nachrichten und unsere Serie. Unser Feierabend ist uns wichtig und ich finde das immer sehr gemütlich.
In der Apotheke hole ich mein Medikament. Dann schiebe ich das Lastenrad mit dem Adventsjungen unter dem Dach über den Markt. Ich kaufe Obst und Gemüse, dabei sichte ich die ersten Erdbeeren. Mir fällt auf, dass ich am Vormittag schon lange keine Mütter mehr mit Kindern im Alter des Adventsjungen treffe. Dafür viele Kindergruppen. Wir fahren wieder nach Hause, dort öffnet uns der Teenie die Tür. Er pellt den Adventsjungen aus, während ich das Rad anschließe und die Einkäufe reintrage.
Ich dekoriere die Fenster mit Sternen aus Papierklebeband. Fürs Wintergefühl. Dann bringe ich die Wäsche in den Trockner. Fürs Mittagessen koche ich Reis und Gemüse. Nach dem Essen macht der Adventsjunge Mittagsschlaf. Ich schreibe den halben Text hier fürs Blog auf. Dann backe ich Grießkekse für den Nachmittag. Der Adventsjunge schläft ungewöhnlich lange. Ich bitte den Teenie, auf ihn aufzupassen, während ich die anderen Kinder abhole.
Ich hole das Mutzelchen, den kleinen Bruder und auch den Nachbarsjungen ab. Zu Hause stürzen sich die Kinder auf die Legokiste und sind fast eine Stunde damit beschäftigt. Dann verkleiden sie sich alle mit den Spieltüchern. Die frischen Grießkekse nehmen sie mit in ihr Zimmer. Später stürzen sie sich auch auf den Obstteller. Ich drehe derweil eine Blogrunde und entdecke die wunderschöne Seite von NORR, einem Skandinavien-Magazin, mit vielen tollen Fotoreportagen und Sehnsuchtstexten. Ich merke mir die Seite und werde dort stöbern, wenn ich richtig Zeit dafür habe.
Die Kinder stellen das Kinderzimmer komplett auf den Kopf. Ich helfe ihnen zwischendurch beim Aufräumen, weil sie nicht mehr treten können. Kurz vor dem Abendbrot kommt der Liebste nach Hause und der Nachbarsjunge wird abgeholt. Der Tisch wird gedeckt und wir erzählen uns alle von unserem Tag. Die Kleinen helfen abräumen und fegen, bevor sie ihre Zähne putzen gehen. Ich putze regelmäßig nach, dann dürfen sie ihre Kindersendung sehen. Dann lesen wir vor und sagen "Gute Nacht".
Der Teenie fährt noch mit dem Rad zu seinem Freund. Dass es draußen in Strömen regnet, ist ihm egal. Der Adventsjunge ruft noch ein paar Mal nach uns. Der Liebste und ich kochen uns wie immer einen Tee und quatschen und schauen Nachrichten und unsere Serie. Unser Feierabend ist uns wichtig und ich finde das immer sehr gemütlich.
Die Sterne am Fenster sind wunderbar. So simpel, aber wirklich schön. Merke ich mir fürs Wochenende :)
AntwortenLöschenDie Sterne sind ja süß,was für eine schöne Idee:))
AntwortenLöschenJa,so ein Tag,da passt viel rein ,ich lese hier bei dir so gerne,danke!
Ich lese deine Berichte vom ganz normalen Alltag sehr gerne :). Über die Verkehrsrowdy-Eltern rege ich mich auch regelmäßig auf...
AntwortenLöschenJa, die Klebesterne sind toll! Vor allem der dunkle Stern in der Mitte, der entsteht. Ich mag deine Tagebuch-Einträge sehr :)
AntwortenLöschenIch finde es auch immer toll - ich kenne persönlich kein einziges Paar mit mehr als zwei Kindern, und es ist unheimlich gut zu wissen, wie so ein Alltag dann aussieht. Offensichtlich ist das alles möglich, sogar mit guter Laune!
AntwortenLöschenJa, Mütter mit über 1-jährigen _Kindern sieht man hier im Süden Hamburgs auch seltener tagsüber. Das hängt ganz sicher mit dem Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz zusammen und mit dem Elterngeld, das es in voller Höhe nur ein Jahr lang gibt, so dass bei den meisten Paaren danach wieder beide arbeiten (müssen). Erstaunlich, wie schnell und gründlich die Politik da wirkt!
Ich frage mich in dem Zusammenhang immer, wie das damals mit dem Erziehungsgeld war, das meines Wissens nur 300 Euro monatlich betrug. Wie haben die Leute es finanziell geschafft, Kinder zu bekommen und die zu Hause zu versorgen? Es ist mir ein absolutes Rätsel.
Ich hatte auch einen sehr verrückten schwarzen Kater Felix...schön, dass durch diesen Eintrag meine Gedanken mal wieder zu diesem viel zu früh verstobenen Wirbelwind gewandert sind!
AntwortenLöschenDein Alltag liest sich immer so wunderbar und vor allem so ruhig. Ich habe nur halb so viel Kinder wie du und trotzdem das Gefühl, dass es bei uns oft viel chaotischer ist. Aber vielleicht ist das einfach auch die Art, wie jeder Mensch Dinge erlebt. Du lässt dich bestimmt weniger aus der Ruhe bringen, wie ich manchmal. Darum lese ich deinen Blog so gerne. (Und nehme mir insgeheim ein Beispiel an deiner inneren Balance. Danke dafür.)
AntwortenLöschenDanke ebenso :-)
LöschenDas hört sich sehr entspannend an. Verrätst du mir, um wie viel Uhr ihr aus dem Haus geht? Wie ein Morgen wirklich so ruhig sein kann, wie eurer ist mir nämlich ein Rätsel!
AntwortenLöschenWir gehen um 7:40 Uhr los.
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