Samstag, 30. Dezember 2023

Jahresrückblick 2023

Hier, traditionell wie auch schon 200920102011201220132014201520162017201820192020 2021 und 2022 mein Jahresrückblick: 


Auf Instagram hatte ich neulich das hier ausgefüllt. Da konnte ich ganz schön viel ankreuzen. Es war ein absolut volles Jahr, das steht fest. Neben der aktuellen Weltlage war auch in unserer Familie so einiges im Umbruch. Alle und alles im Blick zu behalten, war und ist eine sehr große Herausforderung. Seit diesem Jahr habe ich auch endgültig keine Eltern mehr. 


Haare länger oder kürzer? 

Gleich. Zwei Mal durfte ich in diesem Jahr in Berlin bei einem wunderbaren Friseur sein. Der nächste Termin bei ihm steht schon im Kalender.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Immer weitsichtiger. Ohne Lesebrille geht manches nicht mehr. 

Mehr ausgegeben oder weniger? 

Mehr. Ich bin wegen Weiterbildungen oder auch einfach so weggefahren. Ich bin immernoch dabei, meine Garderobe zu optimieren. In den Kleingarten ist auch so einiges geflossen. Wir waren oft unterwegs, waren essen und haben die Wohnung weiter optimiert.

Der hirnrissigste Plan?

Das war wohl die Sache mit dem Kleingarten. Diesen Plan haben wir ja nun mit Rückgabe des Gartens zu den Akten gelegt.  

Die gefährlichste Unternehmung? 

Ach, diese Frage immer. Ich bin sehr für Sicherheit.
 
Das leckerste Essen? 

Immer das mit netter Begleitung. Vorne mit dabei ist das Essen in Berlin in der Tadschikischen Teestube mit meinem Großen, seiner Freundin und der Großen. Oder das Essen mit dem Liebsten in Kühlungsborn. 

Das beeindruckendste Buch? 

"22 Bahnen" mochte ich. "Der Duft der Kiefern" war auch ziemlich fesselnd. Die Große hat "In 80 Tagen um die Welt" als Graphic Novel zu Weihnachten bekommen, das ist auch sehr toll. Ansonsten habe ich mal wieder zu wenig gelesen. (alles Amazon-Partner-Links)
 
Der ergreifendste Film? 

"Tár" mit Cate Blanchett mochte ich. "Im Westen nichts Neues" bewegte mich, weil er die Sinnlosigkeit eines Krieges sehr eindrücklich zeigte. Sandra Hüller liebte ich in "Anatomie eines Falls". "Leave The World behind" hat mich länger beschäftigt, weil ich die Handlung gar nicht so abwegig finde. "Tetris" über die Geschichte des berühmtesten Spiels war sehr unterhaltsam. Und "Die Fabelmanns" war mal wieder ein richtig schöner Film!
 
Die beste Musikentdeckung? 

Das neue Album von Depeche Mode fand ich erst sperrig, aber dann doch genial. Allen voran das kraftvoll-melancholische "Ghosts again".  Jenny Lewis höre ich schon länger sehr gerne. Cat Power auch. Die kanadische Songwriterin Frazey Ford durfte ich durch ein Loungekonzert auf Radio Eins (YouTube) entdecken. Wunderbar! 

Das schönste Konzert? 

Das war definitiv das Konzert von "Depeche Mode" im Juli im ausverkauften Berliner Olympiastadion! Aber auch in Wismar habe ich ein paar Musikdarbietungen von Jazz über Klassik bis zum französischen Chanson sehr genossen. 
 

Die meiste Zeit verbracht mit...? 

Arbeit. Und definitiv viel zu vielen Gedanken daran! Zunächst war ich noch im Stadtmuseum tätig. Dass mein Vertrag enden sollte, stand leider schon Anfang des Jahres fest. Ich war in verschiedene Projekte eingebunden, die mir sehr großen Spaß bereitet haben. Im Herbst fand ich einen neuen Job. Die Schulwelt habe ich aber in der Probezeit wieder verlassen. Zum Ende des Jahres bekam ich im Technikmuseum neue Perspektiven und freue mich auf meine neuen spannenden Aufgabenbereiche im nächsten Jahr. 

Theaterspielen. Mit der Nosferatour sind wir in diesem Jahr von Mai bis September doppelt so oft aufgetreten wie im Jahr 2022. Geprobt haben wir auch viel intensiver. Das war teilweise schon ziemlich anstrengend. Die Zusammenarbeit verschiedenster Menschen und die Auftritte vor Publikum waren aber auch sehr bereichernd und spannend. Nächstes Jahr gehts weiter!


Gemeindeleben. Ich genieße es sehr, dass in der kleinen Stadt unsere Kirchengemeinde nicht so weit entfernt ist. In Berlin oder Hamburg brauchte ich immer eine Stunde Fahrt mit dem ÖPNV. Hier radle ich 10 Minuten und bin da. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Mitarbeit. Da ich in die Gemeindeleitung gewählt wurde, nehme ich ein Mal im Monat an der Leitungssitzung teil. Außerdem bin ich öfters für die Gestaltung des Gottesdienstes zuständig. Zudem bereite ich seit dem Sommer das neue Nachbarschaftscafé vor. Dazu kam auch noch das Gemeindeleitungsseminar an Wochenenden. 


Die schönste Zeit verbracht mit…? 

Meiner Familie. Noch machen wir sehr viel gemeinsam und haben viel Spaß miteinander. 

Dem Liebsten. Wir haben sehr intensiv an unserer Beziehung gearbeitet. Höhepunkt war das Ehewochenende, an dem wir das erste Mal seit Beginn unserer Beziehung vor 17 Jahren alleine verreist waren. Es wird für immer zu unseren schönsten gemeinsamen Erlebnissen gehören. 

Vorherrschendes Gefühl 2023? 

Wie geht es weiter?
 
2023 zum ersten Mal getan? 

Alleine nach Rostock gefahren. 
Bremerhaven besucht.
Die Schleifmühle in Schwerin besucht.
Und das Grenzhus Schlagsdorf.
Mit meiner Großen alleine nach Berlin gereist. 
Unser letztes Kind eingeschult
einen Eisvogel gesehen

2023 (nach langer Zeit) wieder getan? 

An die Nordsee gefahren.
Ein Konzert besucht.
Bei meiner Freundin in Berlin übernachtet.
Nach Lolland gereist. 
Die Kreidefelsen auf Møn besucht. 
Nofretete gesehen. 


3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? 

Zwischenmenschliche Enttäuschungen.
Papierkram.
Jobwechsel.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? 

Meine Tür ist immer offen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? 

Liebe.
 
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? 

Liebe.
 
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? 

Ich liebe Dich.
 
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? 

Ich liebe Dich.
 
2023 war mit 1 Wort…? 

Veränderung. 

Foto des Jahres 2023:

Das war Anfang Dezember außergewöhnlich schön in Wismar. Der Schnee blieb fast eine Woche liegen!


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!


7 Kommentare:

  1. Dankeschön für die Einblicke in das Familienleben und Dankeschön für die vielen tollen Fotos das ganze Jahr über. Alles Liebe und Gute für 2024 und weiterhin Spaß und Freude beim Schreiben und Fotografieren.
    Liebe Grüße, Sabine

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  2. Ach mein Liebes, einiges wusste ich noch gar nicht! : ( Ich denk an dich! https://www.grossekoepfe.de/wochenende-in-bildern/der-jahresrueckblick-2023/

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  3. Hallo , du schreibst
    seid diesem Jahr habe ich nun auch endgültig keine Eltern mehr....
    an dem Satz bleibe ich gedanklich irgendwie hängen .
    Nun ist der letzte Elternteil auch verstorben?
    Klingt aber als würde sich etwas anderes dahinter verbergen .
    Deine Eltern hast du fast nie erwähnt.
    Viele schöne Grüße

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