In der Suppenbar gab es letzte Woche zur Mecklenburger Kartoffelsuppe einen selbst gefalteten Stern dazu. Wie nett!
Das erste Hochwasser war auch schon da. Die Sandsäcke bleiben jetzt einfach vorsichtshalber die nächsten Wochen liegen.
Als ich einen freien Tag hatte, habe ich
braune Kuchen gebacken. Die sind knusprig-würzig und sehr köstlich. Die Teigmenge reichte für 11 Bleche, die ich ganz alleine und in Ruhe ausgestochen habe. Der Platz in der Küche reicht allerdings für so eine Menge fast nicht aus.
Bei diesem Titelbild musste ich schmunzeln: das erste, was ich im Norden lernte war, den Schirm zu Hause zu lassen. Bei dem Wind ist der ziemlich unbrauchbar. Das zweite war, Mütze zu tragen.
Abendliche Stimmung an der Kirche St. Nikolai, der Kirche der Fischer und Seefahrer.
Im phanTECHNIKUM fand eine Vernissage statt. FOKUS:INNOVATION lautet das nagelneue Ausstellungskonzept, das Neuheiten aus dem Norden vorstellt. Die flexible Mini-Ausstellung mit Stellwänden wurde extra für das Museum konzipiert und soll alle paar Monate neu bestückt werden. Den Anfang machte
Build Blue, ein Start up von der Insel Poel, das Seegras als nachhaltigen Dämmstoff vermarktet. Und es gibt sogar Kissen. Ich habe meine Nase in den aufbereiteten Rohstoff reingesteckt, es riecht überhaupt nicht.
Einen Ausflug nach Hamburg haben der Liebste und ich unternommen. Ein medizinischer Kontrolltermin stand für mich an. Alles in Ordnung. Unseren alten Wohnort vermissen wir beide überhaupt nicht. Die Bäckerei schon ein bisschen. Auf dem Heimweg hielten wir beim Möbelschweden in Lübeck, neue Stühle für die anstehenden Festtage kaufen.
Immer wieder schön und eine wahre Oase: die fika Kaffeebar.
Am Samstag fuhren wir zur Plantage an die Ostsee und suchten einen Weihnachtsbaum aus. Die Mama des Liebsten war diesmal auch dabei und konnte ein paar Tage unsere adventlichen Traditionen und Wismar in der Vorweihnachtszeit erleben.
Der dritte Adventssonntag war vollgepackt bis obenhin. Zuerst waren wir im Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen. Das gemeinschaftliche Buffet war diesmal besonders reich gedeckt.
Ich radelte danach ins Museum und führte einen Kindergeburtstag durch. Elf Kinder waren es diesmal, ich glaube, das war meine größte Gruppe bisher. Das war der 43. Kindergeburtstag, den ich in diesem Jahr im Museum gestaltet habe. Nur noch einer am nächsten Wochenende und ansonsten habe ich jetzt endlich Urlaub.
Am Nachmittag hielt ich kurz im Pop up Store von Studierenden aus Wismar. Ich kaufte ein paar Geschenke, wie Karten, Drucke und Poster.
Im Hof der fika Kaffeebar fand ein kleiner Adventsmarkt statt. Bei unwirtlichem Wetter harrten alle ganz tapfer unter Markisen aus. Beim
Bienenfischer erstand ich ein paar Kleinigkeiten.
In der St. Georgenkirche, die entweiht wurde und für unterschiedlichste Veranstaltungen genutzt wird, fand der jährliche Kunstmarkt statt. Kurz vor Feierabend schaffte ich es in die imposante Kirche. Sofort stellte sich bei mir eine weihnachtliche Stimmung ein. Es war warm und trocken und stimmungsvoll beleuchtet. Das Angebot war sehr vielfältig. Ich traf noch viele bekannte Personen aus der Stadt.
Sehr gefreut habe ich mich über die Entdeckung der "
Wackenkunst"! Ich verfolge schon einige Jahre das interessante Schaffen im Internet. Die Motive und Farben der geknüpften Fischerteppiche sind ganz besonders! Diese Tradition wurde letztes Jahr ins Weltkulturerbe aufgenommen. Es werden sogar Knüpfkurse angeboten, fände ich wirklich mal interessant.
Als ich am Abend wieder zu Hause war, bereite ich eine weitere Kleinigkeit zu, die ich im Internet gesehen hatte. Für die Tannenbäumchen wird fertiger Pizzateig mit Schinken und Käse gefüllt, in Streifen geschnitten und tannenbaummäßig aufgespießt. Kann ich mir auch sehr gut mit Pesto oder Tomatensauce vorstellen.
Am Abend haben wir dann endlich auch geschafft, die dritte Kerze am Adventsschwein anzuzünden.
Am Montag war es dann endlich so weit: der Adventsjunge feierte seinen 12. Geburtstag. Wie schnell die Zeit seit seiner Geburt am dritten Adventssonntag 2012 verflogen ist!
Eine Woche vor Weihnachten erfuhr ich von meinem Großen am Telefon, dass seine Freundin nicht unbedingt für Fleisch zu haben ist. Das ist ja gar kein Problem, das Internet ist voller toller Rezepte! So habe ich gestern mal den
Nussbraten mit Zwiebel-Sahne-Sauce probegekocht. Sehr einfach und wirklich lecker!
Das Plätzchenbacken fordern die Kinder ein. Auch die Großen wollen auf diese Tradition nicht verzichten. Mittlerweile brauche ich nur noch den Teig zubereiten und Dinge anreichen. Klappt gut!
Das Gestalten der diesjährigen Fotobücher für die Kinder hat mich echt Nachtschlaf gekostet! Irgendwas funktionierte nicht, die Reihenfolge der Fotos stimmte nicht, das Programm ruckelte, dann war alles weg, ich musste nochmal von vorne anfangen... waaaaaah, für eine Lieferung vor Weihnachten musste ich es am Montag unbedingt bis Mitternacht schaffen. Tja, gegen 1 Uhr hatte ich es dann endlich. Nun kommen die Bücher leider erst nach Weihnachten an.
Immer wieder faszinierend: die laut rufenden Kraniche vor unseren Fenstern.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen Dank dafür!
Wunderschoen!
AntwortenLöschenDa war aber jemand sehr fleißig beim Fröbelsterne falten ... ich erinnere mich dran, dass ich die in meiner Studentenzeit nahezu ohne hinschauen unter der Bank mit dem ganz dünnen Schleifenband gefaltet habe ..,
AntwortenLöschenOh die Suppe! Wir sind gerade in einer Suppenphase, die geben so schön warm ums Herz wenn man an den kalten Winterabenden draussen war.
AntwortenLöschenOh ja, die Sache mit dem Schirm. Ich habe gar keinen Schirm mehr, nur noch Jacken mit Kapuze. Aber wenn wir Besuch bekommen versuchen die Gäste Regenschirme zu benutzen 😀, das klappt fast nie.
AntwortenLöschenEin schönes Weihnachtsfest wünscht Frau Boddenliebe
Moin,
AntwortenLöschender schöne Stern zur Suppe ist ein Froebelstern und ist eine Wissenschaft für sich.
Der Fröbelstern wurde nach dem Begründer der Kindergartenbewegung Friedrich Fröbel benannt,[2] allerdings erst in späterer Zeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%B6belstern
man braucht viel Geduld um solch einen Stern exakt hinzubekommen.
Ich habe es aufgegeben, und habe mich mit dem Stern aus acht Butterbrottüten angefreundet, das geht ruckzuck und das Ergebnis sieht immer toll aus.
Schöne Weihnachtsbilder vom Tannenbaum suchen und Kekse backen, und die Kinder helfen alle fleißig mit. So war das bei uns in der Familie früher auch.
Ich wünsche allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.
LG Conny