Nachdem ich noch am Freitag die Bilder vom Hochwasser in Wismar gezeigt hatte, fing es an zu schneien. Und hörte bis Samstagabend nicht mehr auf.
Nach zwei Tagen Schule zum Aufwärmen, konnten wir am Samstag erstmal wieder ausschlafen. Blick aus dem Esszimmerfenster um 10 Uhr:
Mir ging es da schon nicht so gut. Deshalb gingen wir am Abend nicht mehr auf einen letzten Glühwein zum Sternenwald am Alten Hafen, der am Wochenende seine Tore schloss.
Nachmittags spielten der Liebste und ich mal wieder Abalone (Amazon-Partner-Link). Das ist ein Spiele-Klassiker, den man gut zu zweit spielen kann. Als wir frisch zusammen waren, haben wir das öfter gespielt. Die Regeln sind ganz einfach, es dauert auch nicht zu lang, aber man muss doch ein bisschen aufpassen und knobeln.
Am Sonntag ließ ich dann die Familie wegen meiner Erkältung lieber alleine zum Gottesdienst fahren. Ich kruschelte in der Wohnung rum, räumte hier und da auf und freute mich über das Sonnenlicht draußen.
Gestern fuhr der Liebste auf eine Dienstreise in die Lüneburger Heide. Wegen der unklaren Verkehrssituation fuhr er schon um 5 Uhr los. Zwei Kinder blieben wegen krank oder ebenfalls unklarer Verkehrssituation auf dem Schulweg zu Hause. Wir schauten uns das Winterwunderland von drinnen an. Die Kräuter auf dem Balkon halten das aus.
Für den Nachmittag bereitete ich einen sehr saftigen Schokoladenkuchen vor. Ohne Ei, denn einkaufen war ich nicht.
Mit Blick auf das zugefrorene Hafenbecken war ich genau zu der Sekunde dort, als die ersten Sonnenstrahlen über die Häuserdächer blinzelten. Diesen Moment habe ich soooo genossen!
Der Rest des Sonntags verlief sehr gemütlich.
Am Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang vor unseren Fenstern. Ich arbeitete mich durch die Bücherregale und konnte wieder ein Paket für Momox packen.
Heute Morgen war es mit minus 10 Grad sehr eisig. Nachdem ich die Jüngste zur Schule gebracht hatte, brachte ich das Paket für Momox zur Packstation. Die Paketmarke hatte ich von Momox bekommen und konnte sie direkt an der Packstation ausdrucken. Dann fuhr ich vorsichtig mit dem Fahrrad in die Innenstadt. Bäckerei, Drogeriemarkt... aber vor allem das winterliche Wismar am Morgen!
Mir war auch überhaupt nicht kalt. Ich trage ja liebend gerne das ganze Jahr über Miniröcke. Seit meiner Gewichtsabnahme bin ich allerdings ziemlich kälteempfindlich geworden. Mein Geheimnis ist deshalb schön warme Unterwäsche. In diesem Winter habe ich mir neue gegönnt.
Und zwar dieses Langarmshirt aus 100% Merinowolle und die passende Leggins dazu. Die Sachen sind kuschelig und super warm. Die Leggins beult ein bisschen, das macht aber nichts, ich trage sie eh unter Thermostrumpfhosen. Und wenn es so kalt ist, wie jetzt, zieh ich sogar noch diese kurze Shorts drüber. Einfach perfekt! (alles Amazon-Partner-Links) Alle Sachen wasche ich ab und zu mit Wollwaschmittel im Wollprogramm der Waschmaschine, klappt super.
Aber zurück zum herrlichen Wintermorgen in Wismar: hier der Blick die Frische Grube runter auf St. Nikolai, die Kirche der Seefahrenden.
Der Alte Hafen sah heute Morgen nach Winterschlaf aus. Kneipenmöbel, Fahrgastschiffe und Fischerboote - alles eingeschneit.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!
Was für tolle Winterfotos! In Wismar liegt mehr Schnee als hier in Südthüringen. Wie schön, dass Du diese Jahreszeit auch so genießen kannst wie ich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sabine
Danke, vielleicht kommt ja auch nochmal ein bisschen Winterglitzer nach Thüringen.
LöschenSooo schöne Bilder. Danke ! Bei euch liegt deutlich mehr Schnee ❄️. Wollwäsche im Winter ist großartig.
AntwortenLöschenLieben Gruß aus dem kleinen Dorf zwischen den Meeren
Lydia
Danke und viele Grüße zurück!
LöschenMoin,
AntwortenLöschenmit Schnee schaut alles noch mal ,wie verzaubert und verwunschen aus.
Hier ist noch nicht viel angekommen, dafür ist nach dem vielen Regen wieder die Sonne da.
hier noch ein Filmtipp
https://www.filmstarts.de/kritiken/298645.html
Ein ganzes Leben
Kurzinhalt
Sein ganzes Leben verbrachte Andreas Egger (Stefan Gorski) in einem abgelegenen Tal. Schon als kleiner Junge führte es ihn dorthin. Er schloss sich einem Bautrupp an, die mit ihrer Arbeit die Elektrizität und damit auch das Licht und den Lärm in die Gegend brachten. Mit Marie (Julia Franz Richter) fand er auch die Liebe seines Lebens, doch das Glück hält nur kurz. Er wird Marie erst wiedersehen, wenn er (nun gespielt von August Zirner) den letzten Weg seines Lebens antritt.
...schöne Berglandschaft.
LG Conny
Danke für den Tipp!
LöschenEin Gutes Neues Jahr für Dich und Deine Familie. In Wismar liegt ja richtig Schnee, bei uns ist es nur bitterkalt. Hättest du da Rezept für den Schokokuchen für mich? Mein Enkel darf keine Eier essen und da bin ich immer auf der Suche nach guten Rezepten ohne Ei. Danke. Gute Besserung für die Erkältung. Liebe Grüße von Petra aus Tieckow
AntwortenLöschenDanke für den Kommentar! Ich habe heute nochmal gebacken und Fotos gemacht. Das Rezept erscheint wahrscheinlich morgen.
LöschenDer Schokokuchen sieht so saftig aus! Und schön, wie viel Schnee ihr habt!
AntwortenLöschenDanke für den Besuch hier und die Worte :-)
LöschenSo schön!! Irgendwie sieht man deinen Fotos und auch eurer Wohnung diese Liebe an, die du im Herzen hast und auch gerne verbreitest :) So viel Fürsorge, hübsche Andenken, Lieblingsstücke und trotzdem nicht zu voll optisch. Richtig zum Wohlfühlen, jedenfalls von hier aus:) Auch deine Liebe zu Wismar ist deutlich spürbar <3
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße!
Dankeschön :-)
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