Sonntag, 18. März 2018

1000 Fragen an mich selbst (11)

Hui, ich bin mit dem Bloggen ein bisschen in Verzug! Die Märzferien sind nun schon wieder vorbei. Nach meinem Besuch in Barcelona waren wir mit der Familie in den letzten Tagen in Wismar. Ich werde noch ausführlicher von beidem berichten. Damit ich mit den 1000 Fragen nicht so hinterher bin, beantworte ich die jetzt mal zuerst. Wie immer gibt es noch mehr bei Johanna zu sehen. 

201. Wie gut kennst du deine Nachbarn?

Einige wenige kenne ich näher. Die meisten kenne ich aber nur vom sehen. Das war in Berlin in meiner letzten Hausgemeinschaft anders. Wir haben uns gegenseitig geholfen. Wenn mal was fehlte, ein Ei oder Mehl z.B. konnte immer jemand aushelfen. Wir haben zusammen Geburtstage gefeiert und gegenseitig auf die Kinder aufgepasst.

202. Hast du oft Glück?

Ich habe großes Glück, ständig! Ich habe das Glück von dem besten Mann der Welt geliebt zu werden. Ich habe das Glück mit meiner Familie in Frieden leben zu dürfen. Ich habe das Glück, im Urlaub schöne Orte zu sehen. Ich habe das Glück, leckere Dinge auf dem Tisch zu haben.



203. Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten?

Kann ich nicht sagen. Generell ist das ja das Spannende an Freundschaften, dass man auch mal völlig gegensätzlich sein kann und trotzdem befreundet ist.

204. Was machst du anders als deine Eltern?

So einiges. Es erfordert ziemlich viel Energie und Reflexion, etwas anders als die eigenen Eltern zu machen. Das ist gar nicht so leicht, weil man manche Sachen nur auf die eine Art von ihnen gelernt hat. Das hinterfrage ich ständig und versuche es, auf meine Weise zu tun. Am wichtigsten ist mir, dass ich mich bei meinen Kindern entschuldige, wenn ich mal gestresst war und geschimpft habe.

205. Was gibt dir neue Energie?

Auszeiten. Kaffee oder Tee trinken. Schlafen.

206. Warst du in der Pubertät glücklich?

Nein. Ich fühlte mich zu dick, war es aber gar nicht. Ich fühlte mich ungeliebt und wollte möglichst schnell erwachsen werden. Glücklich war ich im Kunst- oder Theaterkurs und der Jugendgruppe meiner Kirchengemeinde.

207. Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht?

Das weiß ich nicht. Nah dran war ich öfters in den letzten Jahren. Trotzdem habe ich mit den Babys immer mal ein paar Stündchen Schlaf bekommen.

208. Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen?

Kommt in letzter Zeit selten vor. Aber wenn, dann denke ich ans Meer.



209. Blickst du dich oft um?

Wie jetzt?! Unterwegs? Nein. Im Leben? Ja, das lässt mich manches besser verstehen.

210. Was wissen die meisten Menschen nicht über dich?

Das werde ich an dieser Stelle bestimmt nicht verraten.

211. Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit?

Wir streiten nicht. Da freue ich mich sehr drüber. Ich hatte keine leichte erste Ehe. Meine jetzige Ehe macht das doppelt und dreifach wieder gut. In einigen Dingen bin ich mittlerweile auch nachsichtiger geworden. Ich bin so froh, dass wir uns nicht über Kleinkram wie den Haushalt streiten. Als ich dem Liebsten mal nach einem Wochenende gedankt habe, weil er wirklich fleißig war und meiner Meinung nach viel mehr als ich getan hatte, hatte ich ein schlechtes Gewissen. Da meinte er nur: "Weißt du, wir bauchen das nicht aufwiegen. Wir leben beide in diesem Haushalt und es ist ein Geben und Nehmen."

212. Worauf freust du dich jeden Tag?

Auf den ersten Kaffee mit dem Liebsten. Auf das Knuddeln mit dem Baby. Auf das Lachen und die lustigen Geschichten meiner Kinder. Auf meinen Fernsehsessel und den Abendtee mit dem Liebsten. Auf mein kuscheliges Bett.

213. Welche Freundschaft von früher fehlt dir?

Manche Freundschaften sind über die Jahre eingeschlafen. Das ist manchmal schade, aber wohl der Lauf des Lebens. Aber jede Freundschaft hatte ihre Zeit und ihre Berechtigung.

214. Wie gehst du mit Stress um?

Ich versuche, zu atmen und ganz bewusst und ganz langsam eins nach dem anderen zu machen.

215. Gibst du dich gelegentlich anders, als du in Wirklichkeit bist?

Nee. Das liegt mir völlig fern. Das kann und will ich gar nicht.

216. In welchem Punkten gleichst du deinem Vater?

Weiß ich nicht.

217. Kann man Glück erzwingen?

Erzwingen nicht. Aber ich glaube, dass die Gabe, Glück in den kleinen Dingen und Momenten zu sehen, zufrieden macht.

218. Welcher Streittyp bist du?

Da ich so gut wie nie streite, weiß ich das gar nicht.

219. Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?

Eigentlich schon. Wenn die Nacht blöd war, versuche ich, nicht mehr dran zu denken und schaue nach vorne.

220. Wie klingt dein Lachen?

Kann ich nicht sagen.


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