Mittwoch, 27. Februar 2013

"Hallo, ...

... ich bin die Heike und mein Kind schläft schon durch!"

Das war der allerallererste Satz, der im Rückbildungskurs vor 14 Jahren fiel. Ich weiß ihn heute noch. Unsere Babys waren ca. 3-4 Monate alt. Ich konnte es gar nicht fassen, aber die Runde ging tatsächlich so weiter. Jede Mutter definierte sich über die geleisteten Schlafstunden ihres Babys. Niemand stellte das in Frage. Man will ja nicht gleich auffallen, nicht wahr?!
Als die Runde an mir war, murmelte ich sowas wie "... ähm... und ich bin zufrieden mit meinem Baby, so, wie es ist." Was schon schwer genug für mich war.

Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass mein Baby sehr speziell war. Es schaute immer skeptisch. Es mochte keine fremden Leute und keinen Lärm. Es brauchte seinen gewohnten Tagesablauf. Ich besuchte einen PEKIP-Kurs. Ich war die Mutter, die fast die gesamte Stunde über mit dem Baby auf dem Schoß auf dem Ball saß und auf und ab wippte. Mein Kind wollte nichts von den anderen Kindern wissen. Es wollte auch nicht ohne Kleidung auf dem Boden liegen. Schon gar nicht auf dem Bauch. Und ich war die Mutter mit dem Fläschchen. Auweia.
Ich setzte den Kurs nicht fort.

Ich besuchte einen Babyschwimmkurs. Nach der ganzen Auspellerei war mein Baby schon so genervt, dass es im warmen Wasser nur noch schrie. Die anderen Mütter mit ihren entspannten Babys guckten von mitleidig bis genervt. Nach 5 Minuten waren wir wieder draußen. Ich setzte den superteuren Kurs nicht fort.

Mein Baby konnte ich nicht überall mit hinnehmen. Mein Baby bewegte sich wenig. Mein Baby schlief am besten in seinem eigenen Bett. Und nur dort. Mit 8 Monaten konnte es sitzen. Und saß und saß. Rollte nicht. Robbte nicht. Krabbelte nicht. Übte nicht, sich hochzuziehen oder gar zu laufen. Mein Baby war anders als in allen Ratgebern und als alle anderen Babys in meinem Umkreis. Mit 15 Monaten lief mein Junge ganz plötzlich.

Später ging das so weiter. Bis heute. Mein Junge hatte eine alleinerziehende Mutter. Mein Junge wollte niemals telefonieren. Mein Junge hat im Kindergarten andere Kinder getreten. Mein Junge hat keinen Musikkurs besucht. Mein Junge kannte sich nicht mit Star Wars aus. Mein Junge hat im Schwimmunterricht geweint. Mein Junge wurde frühzeitig eingeschult. Mein Junge war immer der Klassenbeste. Mein Junge hat wenig ferngesehen. Mein Junge war nie im Urlaub. Mein Junge musste in den Ferien mit auf meine Arbeitsstelle. Mein Junge hatte kein Handy. Mein Junge hatte kein Facebook. Mein Junge soll um 18 Uhr zum Abendessen zu Hause sein. Mein Junge darf keine Computerspiele spielen, die nicht für sein Alter geeignet sind. Mein Junge hat eine Kindersicherung auf seinem Computer. Immer musste ich mir anhören, dass mein Kind ja gar nicht "normal" ist. Wahlweise auch ich. Dass ich das doch mal so und so machen müsste.

Ich habe also schon sehr, sehr früh in meinem Mutterdasein gelernt, nur auf mein Kind und meinen Bauch zu hören. Alle Ratschläge, Entwicklungstabellen und sonstige Ideen griffen einfach nicht bei uns. Wir sind unseren eigenen Weg gegangen. Wurden schief angeguckt. Und haben irgendwann nur noch seufzendes Schulterzucken geerntet. Das alles hat mich gestärkt. Hat dazu beigetragen, gelassen auf die Entwicklung meiner Kinder zu schauen. Alles nicht so ernst zu nehmen.

Und es hat dazu beigetragen, nicht selber anderen Müttern meine Ansichten vorzutragen und überzustülpen. Wäre aus meiner Warte komisch gewesen, oder?! Und warum ist es aus der anderen Sicht anscheinend erlaubt?

Ich wünsche uns allen mehr Gelassenheit!


61 Kommentare:

  1. Diesen Artikel werde ich mir abspeichern. Für später.

    Danke!

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  2. Unterschreib ich sofort! :-)
    Liebe Grüße
    Ute

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  3. danke Frau frische Brise,
    das sitzt. hab hier noch nie geschrieben, aber viel gelesen. jetzt muss es raus: bravo! und danke! meine drei sind auch immer anders und ich habe auch gelernt meinen weg zu gehen. es ist allerdings nicht immer einfach, manchmal mache ich mir schon sorgen, und denke mir, dass ich vielleicht etwas uebersehen habe.
    meine grosse ist jetzt 12 und bis jetzt ist es gut gegangen.
    liebe gruesse,
    Barbara (aus Italien)

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  4. oh wie schön!!! eine mama die auch ein unnormales kind hat!
    mein junge war hyperaktiv. ich werde den satz unserer (ex) ärztin nie vergessen: geben sie ihm mal ritalin. dann haben sie ein GANZ anderes kind.
    ich wollte nie ein anderes kind und bin heute heilfroh ihn nicht unter psycho-drogen gesetzt zu haben. ich hab ein tolles kind!
    mein junge ist 193 monate alt und pennt in den ferien bis nachmittags um 3. dann hat er hunger ;-)
    lg
    silke

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  5. Puuh das hast du toll beschrieben und auch toll durchgehalten, denn so einfach ist das ja nicht, seinem eigenen Gefühl zu vetrauen, wenn man rundherum was anderes hört.
    Kompliment und liebe Grüße, Micha

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  6. Wie Recht du hast. Mein Kind (heute 23) war in vielen Dingen auch hinter der Norm und in anderen schneller. Ein Individuum eben. Auch heute ist sie in vielen Dingen anders und deshalb liebe ich sie dennoch von ganzem Herzen. Sie hat mir auch viele Dinge beigebracht und andere Sichtweisen näher gebracht. "Im Leben kommt es nicht darauf an was du bist, sondern dass dich jemand dafür schätzt wer du bist, dich genauso akzeptiert und liebt so wie du bist"
    Liebe Grüße
    Sabine

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  7. Liebe Frau Brise , das kann ich mit unterschreiben.
    Das erste was ich als neue Mutti gelernt habe ist nicht ich bestimme sondern das Kind, wann und welchen Entwicklungsschritt es tut. Was mich zu Anfang doch schon verunsichert hat, den er war immer der erste in allem.
    Aber wen interessiert es schon nach 14 Jahren wer wann gelaufen ist oder wann er seine Trotzphase hatte. Auch schnell wussten wir das er anders ist.
    Wir haben ihn darin bestättigt. Unser Lohn ist heute einen überaus selbstbewusten und starken fast 15 Jährigen an der Seite zu haben. Was interessiert da die Normal Meinung, wenn man die bestättigung aus allen Ecken hört wie ungewöhlich das eigene Kind ist. Es ist wichtig die Individualität zu fördern. Ich habe dieses auch immer nach ausen getragen und immer Gegenwind bekommen. Aber egal ein gutes Verhältnis zum Kind ist mir wichtiger als was andere Leute sagen !
    Also weiter so und meinen Respekt den Weg zu gehen wie es das eigene Herz sagt !
    Tschüss
    Doris

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  8. Danke für den Post.
    Schade, das anders sein, anders handeln, anders denken immer anders ankommt.
    Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung. Meine Kinder sind trotzdem tolle Menschen geworden, ich bin sehr stolz auf sie.
    Machen Sie weiter so liebe Frau Brise! Ich lese so gern bei Ihnen!
    Alles Gute!

    Martina

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  9. Einen Moment lang dachte ich, du schreibst von unserem Neugeborenen. Der schlief nicht durch, schrie beim Babymassagekurs, weinte im ersten Schuljahr, wenn ihm der Lieblingsstift in die Brüche ging (O-Ton Lehrerin: "Ein Junge in dem Alter weint doch nicht!") und hasst Fußball, Spiderman und so weiter. Ich glaube, als Mutter braucht man zuallererst ein dickes Fell, und dann muss man dieses dicke Fell im nächsten Schritt seinen Kindern antrainieren (und dabei aufpassen, dass aus dem dicken Fell keine Dickfelligkeit wird ;-))

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  10. Ich meine natürlich Erstgeborenem (eindeutig Freudsche Fehlleistung ;-))

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  11. Großartiger Beitrag!!! Danke!!

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  12. Danke für diesen Post. Der hätte auch über meinen Grossen sein können. Und es geht nahtlos weiter: Mein kleiner Sohn (18Mon.) schläft auch durch-....bis er hunger hat.
    Ja, oh weh ich stille wirklich immer noch;)

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  13. Du bist toll! *bussi*

    (Ich kenne das auch ein bisschen, aber ich bin so unendlich stolz auf beide Mäuse!)

    VLG Alexandra

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  14. Ich bin/war genauso - habe aber eine Autismus-Spektrums-Störung. Schön wenn dein Sohn klar kommt, wenn nicht, schau es dir mal näher an. Bei mir hat man es leider zu spät erkannt und ich habe viele Probleme.

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    1. Ich denke, das der große Sohn ganz gut klar kommt:)
      Wir haben ein ähnliches Exemplar, der nicht auf Fußball und Star wars steht, sehr sensibel und einfühlsam ist.
      Er ist Klassenbester und allseits beliebt, was will man mehr?
      Ich denke nicht, das da eine Störung hinter steckt!

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  15. Ein wirklich toller Post. Mir ging es in vielen Dingen bei unserem Großen auch so. Ich fand es immer schlimm, wenn Mütter ihre Kinder miteinaner verglichen und sich nach den Entwicklungstabellen etc. richteten.

    Natürlich habe ich es die ersten 3-4 Monate auch so gemacht, doch schnell wurde auch mir klar..."Was soll der Stress! Jedes Kind ist einmalig und genauso richtig wie es ist!"
    Weiß garnicht woran es liegt, dass ich solche Kurse wie Pekip, Babyschwimmen etc. nie besucht habe. Wir waren nur in einer Krabbelgruppe...
    Wahrscheinlich weil ich mich nie mit solchen Müttern auseinandersetzten wollte. Und? Es hat weder mir noch unserem Großen geschadet das wir nicht bei solchen Kursen waren.

    Nun liegt das erste halbe Jahr Kindergarten hinter uns und ich merke jetzt schon sehr deutlich die Unteschiede wie vieles bei uns gehandhabt wird im Gegensatz zu anderen Familien. Ich bin mir sicher, auch wir werden in der Zukunft noch einige "Diskussionen" mit anderen Eltern führen müssen, warum unser(e) Junge(s) dies und das nicht dürfen.

    Genau solche Beiträge wie dieser Post von Dir, lassen mich so gerne Deinen Blog verfolgen, sie sind aus dem Leben - so nah dran. :o)
    Vielen Dank dafür.

    liebe Grüße
    Bettina

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  16. Das finde ich einen guten und wichtigen Post und finde es toll, dass Du so zu Deinem Kind gestanden hast. Auch ich habe gerade heute morgen wieder gedacht, dass es uns meist viel (schneller) weiter gebracht hat, wenn wir unser Kind in seinem Tempo haben machen lassen - so vieles hat sich von selbst erledigt. Und jetzt mit gut 3 Jahren schläft auch er endlich durch - ich hätte es fast nicht mehr für möglich gehalten... ;-))

    Ein Aber bzw. eine Frage hätte ich aber trotzdem noch zu folgendem Satz: "Immer musste ich mir anhören, dass mein Kind ja gar nicht "normal" ist. Wahlweise auch ich. Dass ich das doch mal so und so machen müsste." Wie gehst Du im umgekehrten Fall damit um, wenn ihr regelmäßig auf ein Kind trefft, dass, sagen wir mal, sehr lebhaft ist und dessen Mutter sich in meinen Augen zu wenig kümmert und die anderen anwesenden Kinder (und Spielsachen) darunter leiden? Ich schwanke im Moment sehr zwischen "es geht mich nichts an - es ist ihr Erziehungsstil" und "Wie lange soll man noch warten - einer muss mal den Mund aufmachen". Einfach nicht mehr treffen ist übrigens aus Gründen keine Option.

    Liebe Grüße,
    Eva

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    1. Ich kannte und kenne solche Fälle.

      Das Kind kann nichts dafür. Schau doch mal, was es GUT kann. Da lässt sich bestimmt etwas finden.

      Und die Mutter ist vielleicht ganz froh, wenn man es mal anspricht, ihr gleichzeitig aber vermittelt, dass sie angenommen wird und alles rauslassen darf.
      Ich habe schon oft erlebt, dass, wenn sich erstmal ein Gespräch entwickelt hat, alle Seiten erleichtert sind. Das ist dann die Basis für ein gutes Miteinander.

      Alles Gute!

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    2. Ich danke Dir! Ja, das Kind kann nichts dafür, das sehen wir genauso! Und ja, es kann einiges gut und dem müssen wir entgegenkommen (die kommende Jahreszeit arbeitet für uns - wir können wieder mehr raus!), man übersieht es in seinem angestauten Ärger nur leider sehr leicht. Danke nochmals!

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  17. Bei Deinem tollen Bericht könnte ich mich "kugeln" vor Lachen und gleichzeitig weinen. Deine Worte sind toll gewählt!
    Ich weiss genau wie es sich angefühlt hat;-)
    Aufs Bauchgefühl hören ist immer noch das Beste!
    Liebe Grüsse
    Sara

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  18. Ich sage Dir einfach nur: Danke für diesen Post!

    Dein Sohn kann stolz auf seine tolle Mama sein!

    LG von Maren

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  19. Danke fürs Teilen deiner interessanten Geschichte! Und deine Aufforderung am Schluss möchte ich am liebsten auch täglich rausschreien für alle Eltern, Erzieher, Lehrer. Kinder sind so was Tolles, warum müssen wir die verbiegen um UNS toll finden zu können?
    Vielleicht sollte man mal eine neue Gruppe "Oma - Blogs" aufmachen, wo Menschen aus der Distanz zum eigenen Erzieherverhalten & mit all ihrer Lebenserfahrung sich mehr dazu äußern...
    Lasst es euch gut gehen!
    Astrid

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  20. Ach herrje, das schreit nach hundert Kommentaren......
    Da hast du aber etwas angesprochen, wo sich nur leider die zu Wort melden werden, denen es genauso erging,.....ich könnte deine Aufzählungen mit meinen weiterführen.....,z.B., mein Junge hatte starke Neurodermitis, er konnte als kleines Kind nicht im Sandkasten spielen, weil er sich nachts blutig gekratzt hatte (ich erntete mitleidige Blicke), mein Junge war sehr viel krank, ständig, deshalb fehlte er oft in der Schule (die Mütter, deren Kinder vor Gesundheit strotzten, fragten durch die Blume, warum er denn solch ein Weichling sei), mein Junge konnte nie mit ins Landschulheim, weil er starker Hausstaubmilbenallergiker ist, und deshalb nachts Probleme kriegen könnte.....auch mein Junge hatte lang kein Fernseh, Computer und Handy ....und so weiter und so fort.
    Weisst du, was ich immer sage ?
    Dieser eine, mein wunderbarer Junge hat mich gelehrt, die Dinge so hinzunehmen, wie sie sind. Was ich nicht ändern kann, kann ich nicht ändern, und füge mich-ohne Wut oder Groll.....ich bin in all den Jahren anders geworden. Ich habe an so viel Flexibilität hinzugewonnen. Und nichts anderes wie besondere Kinder und besondere Situationen können einen das lehren. Ich sehe meine Erziehungsziele wahrscheinlich in einem anderen Bereich, als dass es die Mütter tun, deren Kinder" ach so normal sind"
    Wenn man sich seinen Herausforderungen freundlich und mutig stellt, dann können wir nur davon profitieren!
    Die anderen, die einem ein schlechtes Gefühl vermitteln, mit denen muss man leider leben !

    Du machst schon alles richtig !
    Davon bin ich überzeugt, und hoffe doch jetzt, dass sich die, die sonst immer mit dem Finger auf einen zeigen, ein bisschen schlecht fühlen, nur ein kleines bisschen !;-)))

    Allerliebste Grüße, und danke für deinen wichtigen Post!
    .

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  21. Wie schön, zu lesen, dass es neben den eigenen Kindern noch andere "Anormale" ;) gibt. PC-Spiele, Handy, Fernsehen - was waren das für Kämpfe nach dem Motto "Aber alle anderen dürfen/haben/machen!!!"

    Danke!
    Marie

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  22. Hallo Frau Brise,
    unterschreibe ich voll und ganz, wobei manchmal, ja manchmal vergleiche ich auch mein Kind bzw. meine Kinder im Stillen mit den anderen, wenn die etwas besser können und komme dann recht schnell zu der Erkenntnis "wird schon werden, manches dauert eben und jede(r) hat sein eigenes Tempo". Aber das mache ich alles im Stillen mit mir ganz alleine aus. Bei Pekip, Schimmkurs und was es da noch alles gibt, war ich nie.
    Einzig bei einem Pun kt fühle ich mich bemüßigt meine Ansicht zu äußern und zwar dann, wenn es heißt "Wir kriegen ein Kind und es wird ein Kaiserschnitt" Häh? Und warum? Medizinische Indikation? Warum will man sich dieses Wunder engehen lassen, ohne dass es dafür einen wirklich wichtigen Grund gibt? Da muss ich einfach erzählen, wie toll das ist und würde am liebsten Ihre Geburtsberichte ausdrucken und derjenigen überreichen.
    Viele Grüße Rike

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  23. Liebe Frau Brise,
    Sie sprechen mir mal wieder aus der Seele und Kinder die nicht ins Schema passen, die kennen wir in diesem Haushalt zur Genüge und auch Mütter, die trotz angedrohter Kaiserschnittnotwendigkeit es erstmal probieren wollte. Manchmal kostet es mehr Kraft seinen eigenen Weg zu gehn, aber ich finde es lohnt sich täglich.
    Mein Kind ging gerne ins Pekip und ins Babyschwimmen, dafür haßt es heute Sport jediglicher Art - so ist er eben und darf so auch sein.

    LG
    Annette

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  24. Stimmt alles, aber dann aktzeptier Du doch auch die Kinder bzw. deren Mütter bei denen es anders ist.
    Du kritisierst die anderen Mütter doch genauso und scherst in eine Kiste

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  25. Danke für die aufmunternden Worte, die kann jede Mutter mal schön abspeichern und bei Bedarf aufrufen. Denn diesen Bedarf hat jede, da bin ich mir sicher, und sich nicht verrückt machen zu lassen ist doch das wichtigste bei der ganzen "Kindersache"!
    Also: Danke fürs Schreiben!

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  26. Danke für diesen Beitrag. Kann ich so nur unterschreiben.

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  27. DANKE!
    Meine Gelassenheit kam erst später.
    Und ich hoffe immer noch, dass es nicht zu spät war.
    Es ist immer wieder schön zu lesen, dass es DIE Normalität nicht gibt und dass das vollkommen in Ordnung ist. Auch wenn das nicht immer leicht ist.
    LG Suse

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  28. Ich hätt gern in den Kursen neben Dir gesessen - dann wären wir zu zweit gewesen ;-)

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  29. Genau! Gut, wenn man das schon beim ersten Kind durchhält. Die Gelassenheit hat sich bei mir erst bei No. 2 eingestellt.

    PS: Das Konfekt ist angekommen und super lecker!!!!

    Liebe Grüße, Anja

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  30. Liebe Frau Frische Brise,

    das ist mir mal wieder so aus dem Herzen geschrieben. Mein Sohn wollte auch so vieles nicht. Mein Sohn war nach Meinung der Kindergartenerzieherin ein soziales Monster, so als Einzelkind. Mein Kind sollte in die Sonderschule, da er die ersten beiden Schuljahre viel im Krankenhaus war und eine weitreichende Erkrankung diagnostiziert wurde.

    Mein Sohn ist heute 15 Jahre alt. Ist in Freundeskreis, Sportverein, Schule, usw. gut integriert und ihm wird ein gutes Sozialverhalten bestätigt. Er besucht das Gymnasium und kommt mit seiner Krankheit gut klar.

    Wir sind immer den Weg gegangen, den er und wir für richtig hielten. Noch dazu als pädagogisch arbeitende und studierte Person erntete ich da viel Kopfschütteln. Aber: es ist alles so gut wie es ist. Dies möchte ich auch an die Eltern in meiner Arbeit weitergeben: Wichtig ist die Intuition der Kinder und der Eltern und sonst nichts. Egal, was Tabellen oder Fachpersonen sagen.

    Liebe Grüße,

    Martina

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  31. Hallo Frau FrischeBrise,

    danke für den tollen Post, ich lese Sie generell sehr gerne! Ich bin zwar erst frisch Mama, aber mir geht diese Vergleicherei auch ordentlich auf den Keks. Und wenn mein Söhnchen heute bei der Babymassage wieder so weint, gehe ich einfach eine Runde mit ihm spazieren und kauf mir ein Eis!
    Nur eine Frage noch: gibt es einen besonderen Anlass für den Post? Das klingt fast, als gäbe es ein Geburtstagskindchen ;)
    Herzliche Grüße

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  32. Danke Frau Frische Brise!
    Dieses Posting tut gut - es bestärkt mich in meinem Denken...
    Liebe Grüße
    Anny

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  33. Ebenso: danke!

    LG Elena

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  34. Das hast du ganz toll geschrieben. Ich finde mich sehr darin wieder :-) Mittlerweile bin ich gelassen, es ist aber auch Kind Nummer sechs und mein Bauchgefühl ist jetzt auch mit der Zuversicht bestärkt, das es werden wird.

    Liebe Grüße
    Andrea

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  35. Lustig:
    Du schreibst ja nicht oft über Deinen Großen. Was man so rauslesen kann, hat mir immer sehr gefallen und ich fragte mich oft, wie Du das gemacht hast, dass Dein Großer so "normal" ist: gut in der Schule, liest gerne, nett im Umgang mit seinen Geschwistern. Kein Kampf um die neuesten und teuersten Klamotten, keine Alkoholeskapaden und was man sonst so von Jugendlichen hört und liest (und was einem beim Gedanken ans Älterwerden der eigenen Kinder Schweißperlen auf die Stirn treibt). Und jetzt schreibst Du, dass er nie "normal" war. Wer legt denn eigentlich fest was normal ist und was gut oder schlecht?

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    1. Ah. Danke für Deine Sichtweise!
      Ja, der Große ist ganz "normal". Wir kommen gut miteinander klar und auch sonst gibt es keine Probleme.

      Es ist, wie oben im Text angedeutet: sobald man nicht zur der vorherrschenden Meinung oder nicht in die Entwicklungstabelle passt, ist man schnell nicht mehr "normal".

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  36. Starke Mutter - starkes Kind. Prima!

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  37. Ratschläge sind auch Schläge, oder? Vor allem, wenn man nicht darum bittet...
    Wir scheinen ähnlich Erfahrungen zu machen und gemacht zu haben, schön, dass du sie teilst, danke

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  38. Ich bin selbst Lehrerin an einer Grundschule (mit wenig Stunden) und komme nicht damit klar wie schnell Kinder von seiten anderer Lehrkräfte in bestimmte Schubladen gepackt werden. Recht schnell werden Kinder auf ihre Intelligenz, auf ADHS, auf soziale Inkompetenz, etc untersucht. Kein Kind bleibt ein "leeres Blatt"... Mir macht das Angst.....

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    1. Schöner Kommentar!
      Genau davor habe ich Angst,dass unser Sohn auf irgendetwas reduziert wird
      von der Lehrerin...heute war die Schulanmeldung...in etwas über einen Jahr ist die
      Einschulung und es macht mir etwas Angst.
      Man hört so viele nicht so gute Sachen aus den Schulen heutzutage ;(

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  39. Danke, dieser Artikel nimmt mir viel von der Nervositaet, die sich in mir fuer die Zeit nach der Geburt aufbaut. Mit Ratschlaegen von allen Seiten: in D machte man das so, in IE macht man das so- habe ich doch unterbewusst viel Druck und Nervositaet aufgebaut. Gelassenheit, Schubenladenlosigkeit, Entspanntheit - schoen.

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  40. Hallo liebste Frau frische Brise :D

    Ein wundervoller,ehrlicher und offener Post!
    Er spricht mir aus dem Herzen so wie zig Anderen auch.
    Ich habe gar nicht erst an einem Pekip Kurs oder Babyschwimmkurs
    teilgenommen,weil ich genau auf diese mitleidigen Blicke und Ratschläge usw. keine Lust hatte.Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört,habe mir gesagt-was bringt es meinem Baby und mir nur soetwas zu machen,weil Andere sagen es ist wichtig und muss sein.
    Auch jetzt in der Kindergartenzeit ist unser Sohn nicht in der Musikschule,beim Tanzen,Fussball oder Sportkurs!
    Er will nicht...wir hatten es mal mit einen Sportkurs probiert,aber nach 2 mal wollte er nicht mehr hin!
    Alles ist immer so gezwungen,wenn ein Kind nicht mitmachen oder
    etwas machen will,wird es gleich schief angeguckt!Das nervt,
    vorallem auch mich als Mutter.
    Auch gucken ein die Mütter an,wenn man sagt,man macht keine solche Kurse überhaupt mit oder ist in keinem Verein...was für eine Schande,
    Aber es ist mir schnurz-piep-pupsegal!!!Unser Sohn hat nachher in der Schule genug Verpflichtungen!
    Er soll ungezwungen,frei von Termindruck und kindgerecht aufwachsen.
    Und auch ich habe keine solche Kurse gehabt und mir hat´s auch
    nicht geschadet! ;)

    In diesem Sinne viele liebe Grüße an dich und deine süsse Famile!
    *Du bist toll*
    Ich bin vor wenigen Tagen erst auf deinen Blog gestossen und süchtig danach!Habe die letzten Tage Stundenlang in deinem Blog gelesen!!!!
    Du schreibst toll und die schönen Fotos dazu sind wundervoll!


    Eine liebe Umarmung von Nicole :)

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  41. Ist nicht zum Valentinstag, aber: genau wegen solcher Posts mag, nein: liebe! ich dein Blog.

    Ja.
    So ist es.
    Genau so trifft es heute hier zu- wenn auch ohne Kind.

    Bleib wie du bist. Und bitte, hör niemals auf zu bloggen.

    Cornelia

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  42. Wenn es doch nur Gelassenheit wäre...
    Vor Jahren, als ich noch keine Kinder hatte, führte ich mit einer Kollegin ein Gespräch am Mittagstisch und sie meinte, dass man zum Kindererziehen vor allem Selbstbewußtsein bräuchte. Selbstbewußtsein um über den ewigen Rechtfertigungen zu stehen, die man abgeben muss. Das fängt schon an, bevor das Kind geboren ist ..."Was Du lässt alle Vorsorgeuntersuchungen machen?", bzw. "Was Du machst keine Vorsorgeuntersuchung?". Das gipfelt in Vorwürfen wie: "Du ziehst einem Mädchen kein rosa an?" bzw. "Du ziehst Deinem Mädchen rosa an?" (Dazwischen liegen noch die manigfalitgen Fragen zum Thema Stillen, Kindergarten, etc.) Ein Jeder hat DIE Meinung und Erfahrung dazu und ganz besonders schlimm sind andere Mütter. Da muss man das Selbstbewusstsein haben um sagen zu können: "Na und? Ich mach das eben so." Hab ich nicht, weswegen ich mich dann oft verkrümle und wie eine schlechte Mutter fühle. Zum Glück hat mein Mann Selbstbewußtsein für uns beide, er rückt mir dann immer den Kopf gerade und sagt mir, dass jeder seinen Weg hat und alle Kinder groß werden.
    LG
    Kerstin

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  43. Ich entdecke meinen Sohn in deinen Erzählungen wieder.Inzwischen bin ich selbstbewusst ,was diese blöde Vergleicherei und Gleichmacherei angeht.Für mich war es ein harter Weg und ich bin meinem Sohn unendlich dankbar auch wenn ich oft geweint habe und an mir gezweifelt,als Mutter.
    Danke für deine Zeilen mitten ins Herz,Liebe Grüße,Silke Schmidt!

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  44. Chapeau für Deine Stärke das so durchzuziehen-
    diese Müttercompetitions sind absolut sinnlos....
    Du bist Klasse und Dein Blog auch. Dein Sohn wird mit Sicherheit einen guten Weg gehen- wie die Mama.
    Herzliche Grüße von der anderen Elbseite :)
    Katja

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  45. Was für schöne (und wahre) Worte!!!!
    Und was mir dazu einfällt, ist dieser merkwürdige Usus bei Müttern, mit den Kindern vor den Vorsorgeuntersuchungen zu ÜBEN. Da kenne ich richtig viele.
    Warum? Um vor dem Arzt gut dazustehen??? Man kennt doch sein Kind. Ich bspw. habe gehört, dass mein Kleiner bei seiner nächsten U Fädelspiele machen "muss". Ich schätze er wird es nicht können, denn so etwas hatte er noch nie in der Hand. Ja und? Eine befreundete Mutter übte mit ihrem Kind extra deshalb Fädelspiele. Also ich finde das seltsam.

    Allerdings geben sich die Kinder selbst auch einem immensen Konkurrenzkampf hin. Meine Tochter (kiga) will unbedingt immer das gleiche machen und haben wie ihre Freundinnen (vor allem wenn es mehrere davon machen/haben). Ohne Kinder sagt man: Ph, das braucht es nicht, mein Kind wird stark genug sein, eigene Wege zu gehen. Und wenn man dann das Häuflein Elend vor sich hat, das sich ausgegrenzt fühlt, sieht die Welt schon ganz anders aus. Nicht dass ich allem nachgeben würde, aber es ist schwierig. Sehr schwierig.
    Schöne Grüße
    Jutta

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  46. So wahr ... Wir sind ja vor 30 Jahren auch ohne Pekip, Babymassage, Schwimmen und MuFrüh aufgewachsen. (Zumindest im Osten. Gab es sowas schon im Westen?) Es gab hier lediglich die Mütterberatung, die wohl auch nicht schlecht war, ansonsten hat doch jede Mutter (wie schon vor 100 Jahren auch) einfach nach "Instinkt" erzogen bzw. wie sie es schon vorgelebt bekommen hat (denn Erziehung ist doch im Grunde vorleben, oder?).
    Also, mach weiter so Frau F. Brise! Die Kinder werden es dir später mal danken ;-) Ich habe jedenfalls keine "Spätschäden", nur weil ich kein Fernsehen gucken durfte, von Computer und Handy war ja damals noch keine Rede ... und bin meinen Eltern dankbar, dass ich statt dessen draußen spielen "musste"/durfte.
    Grüße!

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  47. DANKE einfach nur DANKE dafür !!!!!
    LG Sandra

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  48. Ganz toll geschrieben und kann ich voll unterschreiben! Vor allem das Wort "Gelassenheit"! Seit der Geburt meiner Tochter ist das mein Wort, ich sage es jeden Tag wieder und es hilft :-))

    Liebe Grüße, Tanja

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  49. Witzig, ich habe das vor 13 Jahren genau andersherum erlebt. Mein Kind wurde voll gestillt und schlief von Mitternacht bis 6 Uhr früh und ich hörte irgendwann auf, davon zu erzählen, weil ich nur von Müttern umgeben war, die Schreikinder hatten, die höchstens zwei Stunden am Stück schliefen und das Tag und Nacht, mindestens bis zum zweiten oder dritten Lebensjahr...
    Babymassage "dankte" mein Sohn immer erst hinterher mit ausgiebigem tiefenentspannten Schlaf. Während der Prozedur bei der Hebamme schrie er den ganzen Raum zusammen...Wir haben durchgehalten, aber alle weiteren Aktivitäten und Aufregungen habe ich ihm (und mir) erspart.
    Mitnehmen konnten wir ihn zu Freunden gut, denn er schlief überall.
    Bunte Läden waren aber oft zu aufregend und darum verschob ich Einkäufe auf den Abend bis der Papa aufpassen konnte.
    Unsere Tochter schlief dagegen fast nur in ihrem eigenen Bett gut und auch darauf stellten wir uns ein; kamen die Leute halt uns öfter besuchen.

    Meine Kinder dürfen Filme schauen, die wir vorher gemeinsam auswählen und als sie klein waren auch meistens zusammen anschauten (weil es immer mal zu brenzlig wurde und die Kinder Fragen hatten).

    Sie haben auch Nintendos (die sie nur wenig benutzen) und Handys (bei denen die Karten Monate reichen), weil ich denke, dass wir ihnen ihre Zeit nicht vorenthalten dürfen, nur weil wir anders aufgewachsen sind!
    Trotzdem spielen sie gern draußen, fahren Fahrrad und treffen sich mit Freunden.

    Ganz schlimm finde ich allerdings die immer häufiger gestellte Frage, warum unser 13-jähriger immer noch keinen eigenen Fernseher im Zimmer hat...Hallo..., damit sie sich gleich total abschotten, ne, ne.

    Sie waren im Waldkindergarten, gingen dann aber auf eine normale "Grundschule" bzw. jetzt Gymnasium.
    Beide sind kognitiv hochbegabt, lernen aber völlig verschieden mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.

    Wir kochen und backen (fast) alles selber; sie kennen aber auch das gelbe M und TK-Pizza und sie wissen sehr wohl den Unterschied..., kochen gern schon selbst und lesen auch Bücher, gehen gern in`s Theater und in klassische Konzerte.

    Vergleichen von Kindern mochte ich noch nie, sage dies auch immer offen; kenne aber viele Mütter, die das tun...und wenn wir ehrlich sind, machen das ja auch die Erwachsenen untereinander (Auto, Urlaub, Handy...).

    Und wir üben nicht für das gelbe U-Heft sondern einfach das Leben mit seiner ganzen Palette...

    Wie du das machst, finde ich ganz toll, weil vor allem kleine Kinder gar nicht viele Dinge brauchen sondern eher Zuwendung, Aufmerksamkeit, Geborgenheit und ein paar gute Spielsachen, die der Fantasie genug Raum lassen, die eigene kleine Welt zu entdecken, dann packen sie später auch die große weite Welt und können uns sicher sagen, wo es lang geht, wenn wir es nicht mehr blicken ;O)
    Liebe Grüße
    Peggy

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  50. Hallo,
    sehr spannend, was Du da schreibst.
    Für mich klingt das alles viel normaler als so manche "normale" Kinder. Dein Kind ist so besonders wie jedes. Und genau das macht es so normal. No offence!

    Keine Ahnung, was die anderen Muttis an Deinem Kind und Dir auszusetzen hatten, mit Deinem Blick hätte ich gerne manche Eltern hier sitzen.
    Ich habe mich bei Dir festgelesen.
    kinderdok

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  51. Danke für diesen wunderbaren Text. Deine Gelassenheit und Deine herrlich unaufgeregte und reflektierte Art zu schreiben machen Deinen Blog für mich so besonders. Und ich liebe es, wenn Kinder einfach angenommen werden, wie sie sind - anstatt sie in Kategorien wie "normal" und "nicht normal" zu stecken oder gar verbiegen zu wollen. Mir ging es mit meiner Großen ähnlich wie Euch und gerade solche Texte tun daher gut. Weil man nicht allein ist.
    Liebe Grüße,
    Steffi

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