Montag, 22. April 2024

Mitte April...

... ist ja schon fast rum. Am 13. April hat die Augustschnuppe auf der Insel Poel angebadet. Naja, mit den Beinen auf alle Fälle.



Am 14. April boten alle Adler-Schiffe in Wismar kostenfreie Fahrten an. Damit wurde die Inbetriebnahme des neuen Elektroschiffes gefeiert. Wir hatten im Vorfeld Sorge, dass der Hafen überfüllt sein würde und wären fast gar nicht hingegangen. Doch dann schauten wir einfach mal vorbei und kamen so in den Genuss einer einstündigen Hafenrundfahrt auf einem fast leeren Schiff.








Der zweite Rhabarber-Baiser-Kuchen ist zum Glück gelungen und war wie gewohnt superlecker :-)


Sonnenaufgänge gegen 6 Uhr sind einfach wunderbar!


Übrigens: "Work and Travel" gibts jetzt auch an der Ostsee. Entdeckt am Morgen in der Bäckerei.




Der Flieder blüht schon! Das ist eindeutig zu früh. Denn ich weiß es zufällig ganz genau: jedes Jahr pflücke ich welchen für den Geburtstagstisch des kleinen Bruders. Er hat am 15. Mai Geburtstag.


Marmorkuchen geht immer!


Letzte Woche waren der Liebste und ich auf einem ganz wunderbaren kleinen Konzert in der Alten Löwenapotheke. Es ist eine Freude, mit wie viel Herz und Engagement die Wismarer Unternehmerinnen und Unternehmer eine lebendige Stadt schaffen. 



Im Phantechnikum durfte ich wieder ganz viele Personen empfangen. Kinder auf Kindergeburtstagen, Schülerinnen und Schüler von Grundschule bis zur Oberstufe und sogar Auszubildende zur Erzieherin oder zum Erzieher. Das macht mir alles sehr großen Spaß!


Am letzten Wochenende fand dann auch endlich die Vernissage der neuen Sonderausstellung mit dem Namen "Packsack, Totholz, Kolibri - 70 Jahre Faltboote aus Wismar" statt. Es war ein wunderbares Fest und das ganze Museumsteam ist sehr stolz auf die viele Arbeit und die tolle Präsentation, die bislang einmalig ist.

Bis zum 9. März 2025 dürfen nun verschiedene Faltboote aus Wismarer Produktion bewundert werden. Über 70.000 waren es immerhin! Garniert werden sie hier und da mit Objekten, die ein wenig nostalgische Gefühle wecken. 



Und dann haben der Liebste und ich sein Geburtstagsgeschenk eingelöst. Wir haben das neue Hafen-Spa ausprobiert. Zwei Stunden lagen wir zusammen in einer großen Badewanne im Schaum bei Sekt und Früchten und haben es sehr genossen. Wir haben es so gut! 


Ansonsten hat das Theaterspielen wieder begonnen. In der Kirchengemeinde haben wir eine gute Zeit. Und ich absolviere in dieser Woche ein zweitägiges Online-Seminar und ein zweitägiges Seminar vor Ort in Berlin für die Stiftung Kinder forschen. 

Da kam mir die heutige Entschleunigung in Form von Warten auf den Klempner gerade recht. Ich habe in der gesamten Wohnung die Fenster geputzt, Kisten mit Dekoration nach Frühling-Sommer und Herbst-Winter sortiert, Spinnweben weggefegt, alles gestaubsaugt und mehrere Maschinen Wäsche gewaschen. 

Jetzt Sofa.



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen Dank dafür!

Mittwoch, 17. April 2024

In Stralsund

Das vorletzte Wochenende haben der Liebste, die Augustschnuppe und ich in Stralsund verbracht. Da in Stralsund eine Tagung des Landesverbandes unserer Kirchengemeinden stattfand, nahmen wir das zum Anlass, endlich mal in die Partnerstadt Wismars zu reisen. 

Wismar und Stralsund wurden im Jahr 2002 gemeinsam in das UNSECO Weltkulturerbe aufgenommen. Beide Hansestädte haben mit ihrer Lage am Wasser, den Häfen, den historischen Altstadtkernen mit mittelalterlichen Grundrissen, den Kirchen und Klöstern und den ehemaligen Festungsanlagen wirklich sehr viel gemeinsam. 

Wir parkten unser Auto für das ganze Wohnende bequem in einem Parkhaus. Das erste Gebäude, das wir entdeckten, war dieses Schulhaus direkt am Meer. Die Schülerinnen und Schüler des Hansa-Gymnasiums haben wirklich den besten Blick!


Durchs mittelalterliche Kniepertor betraten wir die Altstadt. 


Unser erstes Ziel am Freitagnachmittag war die Kaffeerösterei "Monopol". 2011 gegründet, gehört sie zu den ersten in Mecklenburg-Vorpommern. Wow, war das guter Kaffee! 



In den nächsten Tagen hatten wir Zeit, durch die schöne Altstadt zu schlendern. Wir ließen uns einfach treiben und genossen den vertrauten Anblick der Giebelhäuser wie in Wismar.


Das Stralsunder Rathaus war zunächst ein "Kophus", also ein Kaufhaus. Der ursprüngliche Bau aus dem 13. Jahrhundert wurde ständig um- und ausgebaut. Der Giebel ist quasi durchsichtig und dient nur der Schau. 












Ich hielt mich am Samstag den ganzen Tag in der Kirchengemeinde auf, in der die Tagung stattfand. Ich traf einige Menschen wieder, die ich schon im Seminar für die Gemeindeleitungen kennenlernen durfte und traf auch neue Leute. Das fand ich schön. Gemeinsam hörten wir Vorträge oder arbeiteten in Gruppen. 

Der Liebste und die Augustschnuppe machten derweil bei sonnigem Wetter eine Hafenrundfahrt und besuchten das Stadtmuseum. 

Am Abend trafen wir uns wieder. Wir hatten einen Tisch im Restaurant reserviert und genossen den lauen Abend in der Stadt. Es war schön und ungewohnt, mal nur mit einem Kind unterwegs zu sein. Die drei Großen hatten zu Hause eine gute Zeit miteinander. Sie kochten und schauten Filme. 






Am Sonntagmorgen besuchten wir den Gottesdienst einer Partnergemeinde. Danach liefen wir zum Hafen und besuchten das Ozeaneum. Der Besuch hat sich gelohnt, die Ausstellung zu Erforschung und Nutzung der Weltmeere und insbesondere der Ostsee ist sehr vielfältig und superinformativ. 

Am beeindruckendsten waren die 1:1 Modelle von Walen, die in einer hohen Halle über uns schwebten. In den Liegestühlen konnten wir zu Meeresgeräuschen wunderbar "abtauchen". Ergänzend dazu konnten wir in vielen kleinen und großen Aquarien viele verschiedene Meerestiere bewundern. 








Wir waren sicher nicht das letzte Mal in Stralsund!



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen Dank dafür!